Donnerstag, 26. Mai 2011

Alain Schultz vom FC Wohlen zum FC Aarau

Der FC Aarau gibt die Verpflichtung des 28-jährigen Offensivspielers Alain Schultz vom FC Wohlen bekannt, mit dem heute ein Dreijahresvertrag unterzeichnet wurde.

Schultz wurde im Nachwuchs des FC Basel ausgebildet und wechselte bereits im Alter von 17 Jahren erstmals zum FC Aarau. In der Saison 2001/2002 hatte Schultz mit 19 Toren und 14 Assists einen massgeblichen Anteil am Aufstieg der damaligen Aarauer U-21-Auswahl in die 1.Liga. In der ersten Mannschaft kam Schultz in Ernstkämpfen zwischen 2002 und 2004 insgesamt zu 22 Teileinsätzen (0 Tore). Nach einem leihweisen Abstecher zum FC Wohlen (2003) wechselte Schultz im Hinblick auf die Saison 2004/2005 endgültig ins Freiamt, wo er rasch zum Führungsspieler avancierte. Schultz absolvierte bis heute 182 Partien in der Challenge League für den FC Wohlen und erzielte dabei 59 Tore. Dies brachte ihm ein eineinhalbjähriges Gastspiel beim Grasshopper Club Zürich in der Super League ein (31 Spiele, 4 Tore). In der abgelaufenen Saison war Schultz mit 11 Treffern abermals bester Torschütze beim FC Wohlen.

Alain Schultz
Geburtstag: 17. Februar 1983
Nationalität: Schweiz
Grösse: 176 cm, Gewicht: 75 kg
Position: Mittelfeldspieler
Vertrag bis: 30. Juni 2014


Dienstag, 24. Mai 2011

Giacobbo / Müller: wir sollten uns alle schämen!

Einer Meldung von 20 Minuten zufolge, sollen sich Bündner, Rätoromanen und Vertreter von Behindertenorganisationen gleichermassen enerviert haben, über gemachte Äusserungen in der Sendung Giacobbo/Müller. So liess sich Renzo Blumenthal nach der Sendung folgendermassen zitieren: "Humor ist gut. Aber was sich Mike hier geleistet hat, ist absolut daneben!". Der Ex-Mister Schweiz aus Graubünden regt sich über ein Spässchen auf, das Mike Müller über seine Artgenossen gemacht hatte: Den Romanisch-Sprechenden würde man "besser die Gebärdensprache beibringen", witzelte Müller in Anlehnung an den Zürcher Entscheid, im Kindergeraten nur noch Schweizerdeutsch zu unterrichten. Müller witzelte weiter, dass dies jedoch schwierig sei "wenn dir wegen der Inzucht die Finger zusammengewachsen sind". Ebenfalls wenig Spass versteht Bruno Schmucki, Mediensprecher des Behindertenverbands Procap Schweiz, der von der Online Zeitung auch zitiert wurde: "Ich erwarte von Satire ­Kritik, dies aber war ein billiger Spruch auf Kosten von Behinderten und Minderheiten"

Was aufgeschrieben tatsächlich nicht besonders lustig wirkt, passte am Sonntagabend in die aufgeräumte Stimmung der Satiresendung. Wo selbst Fukushima, Tsunamis und randständige Politiker ihr Fett abkriegen,  macht die Satire eben auch nicht vor regionalen Klischees halt. Oder Behinderungen. Moment! In dem sage und schreibe 20 Sekunden langen Witzchen kamen doch gar keine Behinderten vor! Oder erachtet Procap Schweiz die Gebärdesprache als etwas behindertes? Oder glaubt Schmucki es gäbe tatsächlich inzestgeplagte Bündner? Wie auch immer. Sich darüber aufzuregen, und das erst noch öffentlich, ist komplett kontraproduktiv. Der geneigte Satiriker reagiert auf Unverständnis nämlich mit noch mehr Satire. Ich würde mich nicht wundern wenn es am nächsten Sonntag heissen würde: "Die  Rätoromanen würden auf die Barrikaden gehen, wenn sie nicht behindert werden".

Und nein, Satire ist nicht kritisch. Satire drückt Finger in Wunden. Der Unterschied zur Kritik ist, dass der Satiriker keine Erklärungsversuche erwartet. Und das "Opfer" ist gut beraten, den Spass mitzumachen oder wenigstens nicht beleidigt zu reagieren. Denn obwohl "man" über Atomunfälle, Naturkatastrophen, Politiker und vermeintlich Behinderte keine Witze macht, lacht "man" eben doch darüber. Wir sollten uns alle schämen!

Samstag, 21. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 20)

Die Sache ist: Ich bin nie wütend. Deshalb ist die heutige Aufgabe eher schwierig zu bewältigen. Due Frage ist deshalb:Was könnte mich wütend machen und wenn das geschähe, würde ich tatsächlich dazu Musik hören wollen? Also angenommen ich wäre so richtig hässig und ih bräuchte Musik (nicht zum wiederherunterkommen, sondern passend zur Wut), dann vermutlich das hier:

Ein Lied das du hörst wenn du wütend bist: Mike Krüger "Der Nippel"



Aber echt jetzt, ich bin nie wütend. Ich schwör!

Freitag, 20. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 19)

Lucio Dalla ist einer der grössten Cantautori. Politisch inkorrekt, experimentierfreudig und immer mit Hut oder Wollkappe auf dem Haupt. Die grössten Würfe gelangen ihm aber meistens im Duett. Mit Francesco de Gregori ist Dalla dreissig Jahre nach dem erfolgreichen gemeinsamen Album "Banana Republic" (1979) heute wieder live unterwegs. Ebenfalls unvergessen bleibt für mich der Auftritt mit Gianni Morandi im Hallenstadion Zürich, im 1988. Aus dem passenden Album "Dalla/Morandi":

Ein Lied aus deinem Lieblingsalbum: Lucio Dalla / Gianni Morandi - "Felicità"



Mit Text, weil er so schön ist:

Se tutte le stelle del mondo a un certo momento
venissero giu'
tutta una serie di astri di polvere bianca
scaricata dal cielo
ma il cielo senza i suoi occhi non brilerebbe piu'
se tutta la gente del mondo senza nessuna ragione
alzasse la testa e volasse su'
senza il loro casino, quel doloroso rumore
la terra povero cuore non batterebbe piu'
mi manca sempre l'elastico per tener su' le mutande
cosi' che le mutande al momento piu' bello
mi vanno giu'
come un sogno finito magari un sogno importante
un amico tradito, anch'io sono stato tradito
ma non m'importa piu'
tra il buio del cielo le teste pelate bianche
le nostre parole si muovono stanche
non ci capiamo piu'
ma io ho voglia di parlare di stare ad ascoltare
di contnuare a far l'asino di comportarmi male
per poi non farlo piu'
ah felicita'
su quale treno della notte viaggerai
io so che passerai
ma come sempre in fretta non ti fermi mai

si tratterrebbe di nuotare prendendola con calma
farsi trasportare dentro due occhi grandi
magari blu
e per doverli liberare
attraversare un mare medievale
lottare contro un drago strabico
ma di draghi, baby, non ce ne sono piu'
forse per questo i sogni sono cosi' pallidi e bianchi
e rimbalzano stanchi tra le antenne lesse delle varie tv
e ci ritornano in casa portata da signori eleganti
cessi che parlano tutti quanti che applaudono
non ne vogliamo piu'
ma se questo mondo è un mondo di cartone
per essere felici basterebbe un niente
magari una canzone o chi lo sa
e non sarebbe il caso di provare a chiudere gli occhi
ma poi quando hai chiuso gli occhi chissa' cosa sara'
ah felicita'
su quale treno della notte viaggerai
lo so che passerai
ma come sempre in fretta non ti fermi mai...

Mehr Lieder aus Lieblingsalben gibt es bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer, der meine Lieblingsblogparade erfunden hat.

Der Schweizer Fussball vor der Nicht-Reform

Reformationen sind gut. In Glaubenssachen lassen sie einen kritischen Blick auf eingerostete Denkweisen zu und bei Grossunternehmen wird die Wirtschaftlichkeit gesteigert. Während heutzutage Unternehmensreformen erst nach Konsultierung des Betriebsrates, des Personalausschusses und der Gewerkschaft durchgeführt werden können, köderte man das Volk bei der Kirchenreform nach dem Mittelalter  mit dem Versprechen, die Missstände der Kirche würden ein Ende nehmen.

Die geplante Reform im Schweizer Fussball ist eine Art Mischform von beidem. Auf der einen Seite soll die Challenge League zu einer voll funktionierenden und rentablen Profi-Liga werden, auf der anderen Seite beruhen die Pläne auf  Vermutungen und Versprechungen. Und einem Köder. Für Erstligisten der neuen "Promotionsliga" (dritthöchste Liga) in Form von 20'000 Franken Startgeld. Und für Challengeligisten soll es zusätzliche 100'000 Franken ins Clubkässeli geben. Mehr nicht. Das bedeutet: keine verbindlichen Zusagen zur Ligavermarktung, keine Verträge bezüglich Ligasponsor, kein genauer Plan über vorteilhaftere Medienpräsenz. Dafür neue Anforderungen an die Stadien, höhere Hürden um aufsteigen zu können und vor allem: viel höhere Kosten.

Auf der Kostenseite ist hervorzuheben, dass es dem Teilnehmer der Challenge League nicht mehr reichen wird, eine gute Mannschaft aufzustellen, zum Beispiel mit jungen Spielern. Es muss ein Team gebildet werden, das in der Lage ist aufzusteigen. Zu gross ist sonst die Gefahr ins Nichts der Promotionsliga abzusteigen. Die Reformer mögen anfügen, die Rolle der Ausbildungsliga werde an die 1.Liga abgegeben. Damit stellt sich aber bereits die nächste Frage: wie soll ein Erstligist dieser Rolle gerecht werden? Etwa mit 20'000 Franken Startguthaben und einem Durchschnitt von 300 Zuschauern? Um so mehr erstaunt es, dass es gerade die Erstligisten sind, die der Reform begeistert zustimmen. Und das obwohl in der Übergangssaison (die kommende) kein 1.Lgist in die Promotionsliga wird aufsteigen können, sondern die neue Liga aus den sechs ChL-Absteigern und vier U21-Mannschaften gebildet wird.

Zweifellos! Eine Reform täte dem Schweizer Fussball gut. Eine vielleicht, die Club-Defizite in Millionenhöhe verhindert. Eine, die den Sport wichtiger macht als den Kommerz. Eine, die den Schweizer Fussball schweizerisch bleiben lässt und sich nicht an internationalen Märkten richtet. Klar, es ist toll wenn ein FC Basel mal wieder in ein Achtelfinale der Champions League stolpern könnte. Aber lohnt es sich dafür den eigenen Restfussball noch schlechter zu stellen?  Es braucht nicht ein Umbau der Ligen, als vielmehr eine realistische Einschätzung der Voraussetzungen. Die Schweiz gehört nun mal nicht zu den grossen Fussballnationen und die Ligen könnten es sich durchaus leisten, eine Reform zu schaffen, die den einheimischen Fussball aufwertet. Jene die am Samstag abgesegnet werden soll, ist aber definitiv zu wenig durchdacht und kostet die Clubs zu viel Geld - selbst für nicht ambitionierte Ziele.

Donnerstag, 19. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 18)

Unlängst wurde den Erstellern der Hitparade vorgeworfen, die Kriterien, wie man einen Spitzenplatz erobern kann, seien völlig undurchsichtig. Seit heute ist klar: die Häufigkeit mit welcher Musikstücke im Radio gespielt werden hat nichts damit zu tun. Denn obwohl sich so gut wie alle Radiostationen weigern das DSDS-Siegerlied "Call My Name" zu spielen, stehet der Song gleich doppelt an der Ranglistenspitze der Schweizer Hitparade - je  in der Version von Pietro Lombardi und in jener von Sarah Engels, der Finalverliererin bei DSDS. Ähnliches passiert in Deutschland, wie "die Welt" berichtet: Niemand mag den Bohlen-Song - und trotzdem stehen die beiden Liedchen-Versionen auf Platz Eins und Zwei der Deutschen Charts...

In diesem Sinne: Ein Lied, das du im Radio hören willst: Chàrlee - "Call My Name", das gefälligst direkt hinter den beiden anderen Versionen auf Platz 3 landet und dann bitte auch im Radio gespielt werden soll.



Und wer den Eindruck hat, das klingt eh alles gleich... hat wohl recht.

Mittwoch, 18. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 17)

Endlich mal eine Vorgabe, bei der man ein Lied aus der halben Hitparade auswählen kann. Schliesslich senden 80% der hiesigen Radiostationen neben dem üblichen Smalltalk den so genannten "Mainstream". Also Musik von grossen Labels die ihre CD's selber aufkaufen damit alle Radiostationen meinen das Lied sei gut. Und danach meinen die Radiohörer ebenfalls das Lied sei gut, weil es ja oft am Radio kommt und gehen es in den Laden kaufen. Oder im Internet klauen. Egal. Ich entscheide mich für ein Lied, das vergleichsweise oft am Radio kommt und ich deshalb oft höre, weil ich dann das Radio lauter stelle, denn das Lied ist wunderschön!

Ein Lied, das du oft im Radio hörst: Sina feat. Büne Huber - "Ich schwöru"





Mehr Radophonie gibt es bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Wo sind eigentlich die Farben hin?

Dunkel war's in dieser Nacht und der Mond schien helle. Das muss kein Widerspruch sein, denn wer in der vergangenen Nacht durch das Fenster nach draussen lugte, wurde tatsächlich von hellem Licht überrascht. Dieses warf uns der fast volle Mond entgegen und man hätte sich fast den Ausruf sagen hören, es sei Taghell draussen. Doch ist Euch aufgefallen, dass es da draussen gar keine Farben hat? Wie ist das denn? Braucht es Tageslicht, damit die Farben sichtbar werden? Ist des Nachts alles nur schwarz und weiss?

Nein, die Sinne spielen uns in vielerlei Hinsicht einen Streich. Vergleichsweise "hell" ist es zwar, aber doch tausendfach dunkler als bei Tageslicht. Reicht bei Sonnenschein ein Bruchteil einer Sekunde aus um eine farbenfrohe Fotografie machen zu können, braucht man dafür bei Mondlicht 10'000 Mal länger. Das folgende Bild habe ich um 0:45 Uhr aufgenommen, mit einer Belichtungszeit von 1 Minute, bei einer Empfindlichkeit von 1600 ISO. Diese Werte beweisen, dass es draussen dunkel ist, selbst wenn der Mond uns etwas anderes glauben lässt. Aber das Resultat beweist gleichzeitig, dass es draussen sehr hell ist, wenn wir nur bessere Augen hätten. Ausserdem sieht man, dass die Farben alle da sind. Wir sehen sie nur nicht - eben, weil es sehr sehr dunkel ist.


Mittwoch, 18. Mai 2011, 0:45 Uhr. Belichtungszeit 60 Sekunden bei ISO 1600. Das gelbiche Licht im Windfang der Nachbarn stammt übrigens von Kerzenlicht. Man beachte die weissen Punkte am blauen Hmmel: das sind Sterne.

Dienstag, 17. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 16)

Gibt es Lieder die man gemocht hat, aber dann irgendwann wurde es einem zu viel? Oder man assoziiert es mit einem dummen Ereignis? Heute war ich erstmals der Meinung: Nein, mir fällt kein passendes Lied dazu ein. Dabei ist es ganz einfach: Es muss ein Lied sein, dass schön war, bis es jemand anderes gesungen hat und seither ist es nicht mehr schön. Geschehen während der diesjährigen austragung von DSDS. Ursprünglich war das Lied von Rihanna, heute fällt mir nur noch Kim Debkowski ein und ihre schreckliche Version...

Ein Lied, das du geliebt hast, aber nun nicht mehr magst: Kim Debkowski "Take a Bow"




Weitere Lieder die nicht mehr gemocht werden gibt es bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer, der die beliebteste Blogparade des Universums ins Leben gerufen hat.

Montag, 16. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 15)

Tag 15 der vorbildlichsten Blogparade Europas. Heute soll ich jemanden beschreiben! Nicht irgend jemanden, sondern mich selbst. Uiuiui. Tut man das, unterscheiden sich Fremd- und Selbstwahrnehmung ja meistens gewaltig. Entweder sieht man sich aufgrund überbordendem Selstvertrauen in einem Glanzlicht das nicht ist, oder man drückt sich um die Bestimmung seiner selbst, mangels fehlender Selbstachtung. Letzteres habe ich weit hinter mir gelassen und gebe deshalb offen und ehrlich zu: Ich bin der Chef. Interpretationen die aus dem folgenden Clip erwachsen, sind reine Spekulation.

Ein Lied, das dich beschreibt: Bligg - "Chef"



Mehr selbsteinschätzungen gibt es bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Sonntag, 15. Mai 2011

BREAKING OBERTITTENGEILE NEWS: FC Aarau gerettet

Überraschende und gleichzeitig erfreuliche Wende beim FC Aarau. Nachdem der sportliche Erhalt der Klasse mit dem Sieg gegen Winterthur definitiv gesichert werden konnte, ist es nun auch gelungen die wirtschaftlichen Unklarheiten auszuräumen: Die FC Aarau AG einigt sich mit der MTO über die Begleichung der Forderung gegenüber dem Verein FC Aarau 1902! Das bedeutet: Der Verein FC Aarau ist gerettet, die Damen- Kinder- und Amateurabteilungen werden auch in Zukunft Fussball spielen können. Die FC Aarau AG erfüllt alle Forderungen die seitens der Swiss Football League gestellt werden, um die Lizenz III (Challenge League) in zweiter Instanz zu erhalten.

Über die Details der Vereinbarung informiert die FC Aarau AG an der Generalversammlung die morgen Montag im Restaurant "Schützen" in Aarau stattfindet. So viel kann man heute schon sagen: Auch wenn dies nicht offiziell in der Mitteilung des FC Aarau drin steht: Mit diesem Deal fällt ein riesiger Felsen von allen FC Aarau-Herzen, egal ob Verein oder AG. Der Konkurs des Vereins 1902 oder die erzwungene Lizenzvergabe über Sportgerichte hätten möglicherweise auch zum Erfolg geführt, aber es wäre damit ein böser Imageschaden geblieben. Und weil Gläubiger nach wie vor nicht ihre Forderungen befriedigt gesehen hätten, wären spätere Begegnungen ebenfalls unliebsamer Natur geblieben - Stichwort neues Stadion..

In diesem Sinne: Einen wunderschönen Sonntag alle miteinander :)

30 Tage 30 Lieder (Teil 14)

Tag 14 der musikalischten Blogparade der Welt - heute: Ein Lied, das niemand von dir erwarten würde

... und auch nie erwarten muss - wollte ich grad schreiben, wobei: wenn ich es hier veröffentliche, dann hätte man das erwarten müssen, obwohl es ganz unerwartet kommt.In anderen Worten: Man wird hier gezwungen, etwas unerwartetes zu tun, und erwartet dass man nicht vergebens wartet, wobei die Wahrung der Unerwarteten per se schon unerhört ununerwartbar ist. Wie auch immer, ich poste es nur ungern.



Lordi - Hard Rock Hallelujah

Samstag, 14. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 13)

Indiskretionen werden heute verlangt, soso. Na gut, da wir im Zeitalter von Datenschutzlöchern sowieso alles preisgeben müssen, sei an dieser Stelle ein Vergnügen dargelegt, das bisher eher im Verborgenen geblieben ist. Nämlich die Leidenschaft für klassische Musik. Einfach nur geniessen!



Ein Lied, das ein verborgenes Vergnügen ist: Intermezzo de la ópera Cavalleria rusticana, de Pietro Mascagni. Festival de Ravenna, 1996. Orquesta del Teatro Comunale di Bologna. Dirige Riccardo Muti.

Mir fällt gerade auf, dass ich schon zum zweiten Mal ein Video auswähle, das zuvor Markus Zollinger in seinem Facebook veröffentlicht hat. Der Mann hat Geschmack!Mehr Verborgenes gibt es bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Freitag, 13. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 12)

Die Band – oder besser die Sängerin mag ich also gar nicht. Ok, sie hat Erfolg und dank dem Eurovision Song Contest ist sie gerade brutal angesagt- Aber nein, das Mädchen ist mir zu abgehoben, unanständig und einfach doof. Punto, basta.

Ein Lied von einer Band, die du nicht magst: Lena – „Satellite“



Und wer ein Beispiel braucht, wie man sich unbeliebt macht… bitteschön: auch wenn Frank Elstner nicht gerade mit Überlegenheit glänzt, so was ist respektlos.

Donnerstag, 12. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 11)

Was heisst da eigentlich „Liebligsband“? Zählen Chöre, Dorfkapellen, Orchesterinszenierungen auch dazu? Und Sänger, die dem Namen nach ganz alleine sind, aber bestimmt auch über eine Band verfügen? Was ist mit Shows, bei denen es eigentlich ums Tanzen geht, aber eben auch ein Orchester zugegen ist? Ich würde das alles gar nicht fragen, wenn es nicht genau in diese Richtung ginge. Ich entscheide mich für die faszinierenden Gesänge von ANÚNA.

Anúna ist ein Irischer Chor der 1987 von Michael McGlynn gegründet wurde. Der Gesang vereint die drei Urtypen irischen Gesangs, nämlich Suantraí (Schlaflied), Geantraí (fröhlicher Gesang) und Goltraí (Klagelied). Bekannt wurde Anúna dank dem Engagement bei der Tanzshow „Riverdance“. Im nachfolgenden Video ist die wunderbare und meine persönliche Freundin Katie McMahon als Solistin zu hören. Hat sie nicht eine umwerfende Stimme! Das Spektrum reicht natürlich noch viel weiter als dieses eine Lied – einfach mal Anúna auf Facebook besuchen.

Ein Lied von deiner Lieblingsband: Anúna – „Cloudsong“



PS: Weil es so schön ist: Katie zusammen mit Morgan Crowley http://youtu.be/3qIzDQQGZLo
PS II: Weil bei Google ganz offnbar der Wurm drin steckt und auch Youtube nicht funzt, hier die viel versprechende Hinweis, warum das Video oben zeitweise nicht funktioniert: 500 Internal Server Error - Leider ist etwas schiefgegangen. Eine Spezialeinheit hat die Mission übernommen, das Problem zu lösen.


Mehr auch bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Mittwoch, 11. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 10)

Für die Erledigung dieser äusserst heiklen Aufgabe möchte ich das allererste Lied wählen das mich an die allererste Liebe erinnert. Da diese schon ein paar Jahre zurück liegt ist auch das Lied entsprechend „alt“ – der Sänger mittlerweile sogar verstorben. Christina hiess die Angebetete und sie war blutjung. Wo heute zwei Jahre Altersunterschied nicht mehr bemerkt werden können, sorgten meine 16 Jahre und ihre 14 Jahre von damals für einen regelrechten Skandal im Dorf. Aber darauf wollen wir gar nicht näher eingehen. Geniessen wir die Stimme von Barry White, hier in einer Live-Version die auch schon etwas älter ist.

Ein Lied das dich an eine verflossene Liebe erinnert: Barry White – “Let the Music Play”



Mehr Verflossenes bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Giacobbo ohne Müller

Original unten, Painted Reality oben
BREAKING NEWS - Nach dem die in jiddischer Sprache erscheinende „Di Tzeitung“ im Bild rechts alle inakzeptablen Komponenten entfernt hat, ist nun ein weiterer Fall von veränderter Printed-Realität bekannt geworden. 

Das Bild sei aus Gründen der Sittlichkeit verändert worden schreibt „Di Tzeitung“ in einer Stellungnahme. Was die Verfasser noch nicht wussten: Ihr Vorgehen hat eine ganze Reihe Nachahmer auf den Plan gerufen: Die Abspeck-Zeitschrift „Bulimie heute“ hat zwei Bilder in ihren Programmhinweisen für die Sendung Giacobbo/Müller leicht retouchiert. Der Grund ist unbekannt, eine Stellungnahme wird aufgrund der zu erwartenden Proteststürme des Dicken der Dicken nicht lange auf sich warten lassen.

Die Fachzeitschrift "Bulimie heute" manipulierte dieses Bild

Perfekt verändertes Bild täuscht den unwissenden Zuschauer



Dienstag, 10. Mai 2011

Kundenservice: Kämpfen lohnt sich

Um es gleich vorne weg zu nehmen: dies ist keine Anleitung, wie man einen Kundendienst zum Wahnsinn treibt, sondern wie man Recht bekommt wenn man Recht hat. Allerdings schliesst das eine das andere nicht aus. 

Vor einem Monat gab ein vergleichsweise neues Acer Notebook seinen Geist auf. Bildschirm schwarz, kein Piepsen, kein Blinken, aus die Maus. Die Diagnose des Interdiscount Reparaturcenters kam per A-Post, war vernichtend und lässt sich auf diese Weise zusammenfassen: "Motherboard und Display kaputt infolge Sturz. Keine Garantieleistung weil selber Schuld. Eine Reparatur lohnt sich nicht mehr, bitte hier ein Kreuz machen und uns 80 Franken für's Anschauen geben." Damit gab sich der Autor dieses Blogs natürlich nicht zufrieden, denn in dessen Betrachtungsweise war das Teil nie gestürzt, sondern hat nur dagestanden. Es folgte deshalb eine telefonische Kontaktaufnahme, bei deren Verlauf der Support nach einer Viertelstunde nachfragte: "dann handelt es sich um eine Kundenreklamation?" - Ja natürlich tut es das. Doch gebracht hat es mir nur einen Brief, mit ähnlichem Inhalt: "Sturzschaden. Selber Schuld". Nun verlegte sich der Streit ins E-Mail-Postfach. Man könne nichts machen und habe bei Filiale, Transportunternehmen und Servicestelle nachgefragt. Bei denen sei das Notebook ganz sicher nicht hinuntergestürzt, folgedessen muss dies beim Kunden passiert sein. Selber Schuld, jetzt machen Sie endlich ein Kreuz. Sogar Bilder hat man mir geliefert. Unübersehbare Beulen an der Seite, die bei der Abgabe in der Filiale noch nicht da waren - das bestätigt sogar die Filialeiterin. Also noch einmal reklamieren, diesmal mit der Ankündigung, den Fall mal der Rechtsschutzversicherung zu übergeben.

Während die inoffizielle Version dem Vernehmen nach lautet, man habe keine Lust mehr mit dem Kunden zu streiten, steht in der letzten, offiziellen Mitteilung:

Bild-Beweis? Servicestelle zeigt Beule
- doch wann entstand sie?
Obwohl klar ist, dass die Schäden weder auf dem Transport noch bei der zuständigen Servicestelle entstanden sind, sind wir ausnahmsweise bereit, Ihnen eine Gutschrift zu gewähren. [...]Der Kaufpreis wird Ihnen somit an einen Neukauf angerechnet. Eine Reparatur ist aufgrund der Schadensumme nicht mehr lohnenswert.

Freundliche Grüsse
Interdiscount, Division der Coop

Da fragt sich der Laie: Wenn es denn so klar ist, dass der Kunde selber Schuld ist, warum bezahlt man den Schaden dann doch? Wie auch immer: Zusammenfassend lassen sich folgende Punkte festhalten:

  1. Ehrlich sein. Nur reklamieren, wenn man wirklich im Recht ist.
  2. Fakten festhalten. Reparaturgegenstand bei der Abgabe begutachten lassen und den Angestellten auffordern sichtbare Schäden zu notieren - oder zu bestätigen, dass keine sichtbaren Schäden zu sehen sind. Notfalls Fotos machen.
  3. Hartnäckig bleiben. Eine erste und zweite Weigerung die Reparatur zu übernehmen kostet den support 2 Briefmarken. Dem Servicecenter ist auch klar, dass danach viele Kunden aufgeben. Da wäre es schon fast fahrlässig, eine Reparatur freiwillig zu übernehmen.
  4. Keine billigen Deals eingehen. Oft werden Deals angeboten die nur wenige Tage gültig sind: "Wir entsorgen das alte Gerät gratis" - "Wir übernehmen die Reparaturpauschale wenn Sie sofort ein neues Gerät kaufen" - oder: "Wir rechnen Ihnen den Zeitwert des alten Geräts an". Merke: Die Entsorgung ist im Kaufpreis bereits inbegriffen; zeitlich begrenzte Angebote zielen auf übereilte Entscheidungen, aber sicher nicht auf zuvorkommenden Kundendienst.
  5. Nicht drohen! Es ist übrigens keine gute Idee mit dem Kassensturz oder dem Beobachter zu drohen. Sätze wie: "Wenn Sie dies und jenes nicht machen gehe ich zum Fernsehen" könnte genau so als Nötigung verstanden werden - das ist verboten. Besser: "ich übergebe den Fall meinem Rechtsberater", oder: "Ich bitte Sie freundlich und werde meine Erfahrungen gerne in meinem Blog aufschreiben"...
... was hiermit geschehen ist. Fazit: Kämpfen lohnt sich immer und dann ist man nicht nur im Recht, man bekommt auch Recht.

30 Tage 30 Lieder (Teil 9)

Tanzen? Ich? schon mal einen Elefanten im Porzellanladen erlebt? Na gut, drei Kursjahre Standardtänze habe ich hinter mir, aber deshalb fühle ich mich weder animiert, noch befähigt spontan loszutanzen. Wenn dann doch, dann weil der anlass so ausgelassen ist, dass man gar nicht anders kann als loszutanzen - aus lauter Freude am Leben! Und aus diesem Grund bleibt der Goggiblog auch am 9. Tag der längsten Blogparade des Universums nicht leer.

Ein Lied, das dich zum tanzen animiert: Plastic Bertrand - "Ça Plane Pour Moi"



Übrigens, sieht das Tanzen dann ganz ähnlich aus wie ganz am Anfang dieses Videos :)
Weiter getanzt wird übrigens auch bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Montag, 9. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 8)

Tag 8 bei der längsten Blogparade der Welt: Ein Lied, dessen Text du auswendig kennst

Der Gag muss jetzt einfach sein...



(ich kann zugegebenermassen noch einige andere Lieder auswendig - zum Beispiel die Lieder aus dem Film "Yentl", die oben besungene Dame zum Besten gibt... guggst du hier. So viel Angeberei darf sein)

Sonntag, 8. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 7)

Ein Lied das dich an ein bestimmtes Ereignis erinnert: Ursula Wenk & Padi Bernhard - "Gschpüre"

An dieser Stelle ergeht ein herzlicher Gruss an Ursula Wenk, die sich seit vielen Jahren für krebskranke Kinder und Jugendliche einsetzt. Dabei wird aber nicht einfach Geld gesammelt mit traurigen Blicken von kranken Kindern. Nein, das Team von Benefiz-4-Kids macht Musik, veranstaltet Konzerte und verleiht den jungen Menschen vor allem Hoffnung. Der nächste Anlass findet am 18. Juni 2011 in der Turnhalle in Heimiswil und dieses Lied erinnert mich daran, bei der lieben Ursula ein Versprechen einzulösen - nämlich für den Anlass Werbung zu machen.



Ursula Wenk hat mit Padi Bernhard - Autor von „ewigi Liebi"- Ralph Martens, Schibä und George fünf Mundart-Lieder einstudiert, die unter die Haut gehen. Den Text hat Ursula Wenk geschrieben, Ralph Martens hat die Lieder vertont. An der Gitarre sind Paul Etterlin und Juan Berrocal, am Piano David Plüss. Wie „Gschpüre", so erzählen auch die 4 weiteren Titel von krebskranken Kindern, der Angst und Hoffnung, vom Leben und Sterben, dem Verzweifeln und auch der Dankbarkeit, wenn das Schlimmste überwunden ist. Mehr Infos auf: www.benefiz-4-kids.com

Samstag, 7. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 6)

Es gab ein mal ein altes Zuhause, da wohnte ein kleiner Mann. Der war so klein dass er noch gar nicht laufen konnte und unsere Sprache sprach er auch nicht. Er hatte das wunderschönste Lächeln, die zarteste Haut, die schönste Stimme und ein Windelkonsum von 3,2 pro Tag. Als Renato zur Welt kam, am 18. Januar 2001 um 09.05 Uhr, war alles in Ordnung. Als er in seinem Zuhause am Haferweg ankam, gefiel es ihm dort sehr. So sehr, dass er nicht immer dann schlief wann seine eltern das für richtig hielten. Und wenn er das nicht tat, dann sang Papa ein Lied am Haferweg.

Simpy Red - "Beside You"



Und so kam es, dass der kleine Mann dann doch noch friedlich einschlief. Noch heute will das Schlafen nicht immer so recht und dann wünscht sich Renato ein Lied von mir. Und auch wenn in mir kein wirklicher Sänger geboren wurde, mein kleiner grosser Goldschatz liebt es :-)

Noch mehr Orte und die dazu gehörenden Lieder gibt es hier bei Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer, der die Liederaktion ins Leben gerufen hat.

Freitag, 6. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 5)

Leider gibt es auf Youtube kein wirklich brauchbares Video, deshalb bitte auf die Seite der Band gehen.

Ein Lied, das dich an jemanden erinnert:
Unheilig - Unter deiner Flagge

Föuschmer Mama

Donnerstag, 5. Mai 2011

Schweppes Muse 2011

[Sponsored Post]

Uma Thurman, die reizende Schauspielerin die seit sie 17 Jahre alt ist vor der Kamera steht und 1994 mit Pulp Fiction ihren Durchbruch feierte, ist die neue Schwepps Muse - die Werbeträgerin für das kultige Getränk mit Schweizer Wurzeln. Längst ist die Erfindung vom Deutschen Uhrenmacher Johan Jacob Schweppe, der in Genf seine erste Getränkefabrik eröffnet hat ein weltbekannte Marke.

Kein Wunder gibt man sich in der neuen Werbekampagne ganz unbescheiden. Uma wirkt in diesem ersten Spot zwar noch etwas steril, doch betrachtet man die Shots vom Dreh, dürften dem ersten Werbefilm noch einige folgen. Hier und brandneu im Goggiblog zu sehen, zwei Menschen die sich bestens verstehen. Und bewiesen ist mindestens, dass Schweppes ganz sexy ist!



Wer Lust hat, kann sich Schweppes auch auf facebook hineinziehen und mit Uma Kribbelndes erleben!

30 Tage 30 Lieder (Teil 4)

Ein Lied das mich traurig macht. Nun, das dürfte vor allem mit Erinnerungen zusammenhängen, also das Lied muss per se gar nicht traurig sein, es kann ja auch einfach schön sein. Schön traurig, wenn man so will.So lasst Euch verzücken von der schönen Musik (was das Traurigsein angeht sind die ersten 4 1/2 Minuten gemeint)

Ein Lied das sich traurig macht: 宇宙戦艦ヤマト スキャット ベスト4曲





Das Lied, oder viel besser: der Soundtrack, stammt aus der japanischen Zeichentrickserie "Star Blazers" aus den 1970er und 1980er-Jahren. Komponiert wurde sie vom 2006 verstorbenen Hiroshi Miyagawa, eigentlich einem Pop-Titan der japanischen Musikszene.

An der Blogparade nehmen übrigens diese Blogger und Blogösen teil: Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Mittwoch, 4. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 3)

Und am dritten Tag soll das Lied erscheinen, das Dich glücklich macht. Die Wahrscheinlichkeit im Goggiblog bei dieser Vorgabe nicht den ultimativen Partykracher zu finden ist sehr hoch. Ich vermute, es liegt am bereits etwas fortgeschrittenen Alter, dass man die Quelle der Ruhe und des Glücklichseins auf andere Weise erlebt. Naja, ich will nicht jammern wegen des Alters, aber ich freue mich, die Musse zu besitzen, in Liedern wie dem folgenden ein Stück vom Glück zu finden. Hören Sie deshalb...

... ein Lied, das dich glücklich macht: Inva Mula-Tchako - ''Il dolce suono''



Die Arie stammt aus der Oper "Lucia di Lammermoor" von Gaetano Donizetti aus dem Jahr 1835. Obwohl sich bereits Grössen wie die Callas oder Montserrat Caballé daran versuchten, bleibt die Version der Albanerin Inva Mula-Tchako die unangetastet beste die es gibt. Ihre Stimme ist übrigens auch im Film "The Fifth Element" zu hören, wobei der Auftritt der "Diva Dance" von der französichen Schauspielerin Maïwenn Le Besco gemimt wurde. Glücklich macht mich das Lied, weil die Stimme der Inva praktisch perfekt ist. Jeder Ton kommt genau dort wo er hingehört und sanft gleiten die Töne wie ein zarter Frühlingswind über das Gemüt. Einfach herrlich! Nur der Text - ja der ist eigentlich melancholisch...

Il dolce suono mi colpì di sua voce!
Ah, quella voce
M'è qui nel cor discesa!
Edgardo! Io ti son resa. Edgardo!
Ah! Edgardo, mio!
Si, ti son resa fuggita io son da' tuoi nemici.
Ah nemici!
Un gelo mi serpeggia nel sen!
Trema ogni fibra!
Vacilla il piè!
Presso la fonte meco t'assidi alquanto.
Si, presso la fonte meco t'assidi.

Wie auch immer. Kandidatinnen für ein Lied das mich glücklich macht wären übrigens Katie McMahon und Aimee Mann gewesen - ich bin sicher die tauchen im weiteren Verlauf der Blogparade schon auch noch auf. Blogparade, an der übrigens diese Blogger und Blogösen mitmachen: Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Dienstag, 3. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 2)

Tag Zwei bei der längsten Blogparade Europas, in den grössten Blogs Europas - wenn das so weiter geht kommen wir noch im grössten Jugendsender Europas. Entsprechend weltumspannend soll meine Wahl des NICHT-Lieblingsliedes werden. Nun ist die Vorgabe von monsieurfischer etwas gemein, gerät doch jedes Bloggerherz ins Stocken, wenn man plötzlich ein Youtube-Video einstellen soll, das man überhaupt nicht mag.

Da es davon eine ganze Reihe gibt, muss das Lied allen Negativ-Kriterien entsprechen, denn manchmal ist Musik einfach reine Geschmackssache, oder ein Lied ist zwar schlecht, erinnert einen aber an etwas schönes aus der Jugendzeit - oder im Fall von Sandra "Maria Magdalena" rettet die Optik die Akustik. Da auch die Liste über die "50 schlechtesten Songs aller Zeiten" nicht wirklich weiterbringt, vertraue ich auf mein Bauchgefühl, denn es soll ja eine subjektive Wahl sein. Und weil mich dieses Lied die Flucht ergreifen lässt, deklariere als mein

NICHT-Lieblingslied: David Hasselhoff  "I Am Looking For Freedom"



In die engere Auswahl fielen übrigens auch noch schniiischnaaschnappi und der Anton aus Tirol (einschliesslich Anmoderation)

Übrigens: an der Blog- und Facebookparade machen mit:
Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.

Montag, 2. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder (Teil 1)

Heute beginnt nicht die grösste, aber bestimmt die längste Blogparade, an der sich elf der wichtigsten Bloggerinnen und Blogger im deutschsprachigen Raum beteiligen. Monsieurfischer hat sie ins Leben gerufen und dieser fordert seine Mitstreiter auf, täglich einen Song im eigenen Blog zu veröffentlichen. Dieser soll immer einen persönlichen Bezug haben, aber doch einem vorgegebenen Thema folgen. Die Aktion "30 Tage 30 Lieder" beginnt also heute und zwar mit dem Thema:

Dein Lieblingslied



Ändert natürlich ständig. Im Moment ist es eines, das es schon ziemlich genau 40 Jahre gibt. Der Motivationssong als Adrenalinspritze für jeden Tag. Starthilfe, Motor, Hoffnungsschimmer und Energiequelle gleichermassen!  The Who - Baba O'Riley (richtig los geht's bei 0:57 - Lautstärkeregler auf Maximum)



Übrigens: an der Blog- und Facebookparade machen mit:
Frau Kafka, Frau Dimi, Herr Elfe, Frau Isabel, Herr Tom, Herr Miene, Herr Albrecht, Herr Danger, Frau Lila, Herr Goggi, Frau Bluetime und natürlich Herr Fischer.