Heute Abend steht eine schwierige Entscheidung an: Soll ich Giacobbo/Müller schauen (SF1, 21.45 Uhr) oder die 5. Staffel von LOST (SF2, 22.05 Uhr). Nun, wahrscheinlich weder noch. Denn ebenfalls heute ist der erste Teil der letzten LOST Staffel im Internet aufgetaucht. Das spannende: Die Serie geht eigentlich erst am kommenden Dienstag los.
Spoiler-Warnung! Wer die 5. Staffel noch nicht gesehen hat sollte jetzt lieber nicht weiter lesen. Am Ende dieser Season passiert nämlich etwas, was die Fans rund um den Globus in reinem Entsetzen zurückgelassen hatte. Das Ereignis wird von unsereiner als relativ endgültig betrachtet - im Fall von LOST war es natürlich nur eine erneute Wendung ins Geheimnisvolle. Würde der Plan aufgehen? Wird die Verzweiflungstat von Kate dazu führen, dass die inzwischen im Jahre 1972 gestrandeten Menschen weg von der Insel kommen und alle uns bekannten Ereignisse ungeschehen macht? Wir möchten daran Zweifeln.
"Die Fans werden enttäuscht sein"
Die Produzenten von LOST haben sich darum bemüht, dass keine Informationen zur Handlung an die Öffentlichkeit gelangen. Und tatsächlich: schon nach wenigen Sekunden der neuen Staffel erkennt man, dass die Spannung perfekt aufgebaut wird. Die Blicke der Schauspieler, Wunden die da nicht hingehören und Menschen die gar nicht mehr leben, werden uns gezeigt. Und was macht dieser Fuss da unter Wasser? In einem Interview versucht Matthiew Fox (alias Jack) die Erwartungen zu dämpfen: ""Die Leute wollen, dass es auf eine bestimmte Weise endet. Es wird aber auf eine ganz eigene Weise enden." Er glaubt, dass "viele Fans enttäuscht sein werden"
Die ehrliche Meinung eines Hauptdarstellers? Oder eher eine perfekt durchdachte PR-Aussage. Sicher ist: Die 6. Staffel von LOST ist die letzte und läuft ab Dienstag, 2. Februar 2010 im US-Fernsehen (und danach auf den üblichen Graustufen des Internets). Den Stream den Ihr hier findet ist ein Mitschnitt von der Premiere aus dem "Sunset on the Beach" auf Hawaii. Mieses Bild, schlechter Ton und keine Ahnung woher die Baustellengeräusche kommen - aber den ersten Teil der 6. Staffel so live reinzuziehen ist mal was Neues ...und ich bin begeistert!
Sonntag, 31. Januar 2010
Freitag, 29. Januar 2010
2010: Nur 11x Vollmond
Jeder spürt den Mond, heisst es. Ich kenne sogar Hexen, die nackt über's Spielfeld im Brügglifeld tanzen wollen - was sogar ginge, findet der Februar-Vollmond doch rund 10 Minuten vor Ende des Spiels Aarau-Luzern statt. Nun, ich selber spüre den Vollmond zwar nicht, nur mein Umfeld und da gibt es Leute, die tun das schon in den 14 Tagen vorher und in den 14 Tagen nachher auch noch.
Also immer. Die Hauptwirkung des Mondes soll aber zwei, drei Tage vor der Völlerei sein, also im aktuellen Fall vorgestern bis gestern, sodass wir uns heute quasi in Sicherheit wähnen können, Vollmond ist nämlich erst am Samstag um 07 Uhr 17 und 36 Sekunden.
Damit alle wissen, wann sie zu spinnen haben, hier noch die genauen Vollmond-Zeiten für unsere Gegend. Man beachte, dass wir in diesem Jahr den Vollmond nur elfmal sehen können. Zwar wiederholt sich die Konstellation zwölf Mal, beim letzten Vollmond findet aber gleichzeitig eine komplette Mondfinsternis statt.
Also immer. Die Hauptwirkung des Mondes soll aber zwei, drei Tage vor der Völlerei sein, also im aktuellen Fall vorgestern bis gestern, sodass wir uns heute quasi in Sicherheit wähnen können, Vollmond ist nämlich erst am Samstag um 07 Uhr 17 und 36 Sekunden.
Damit alle wissen, wann sie zu spinnen haben, hier noch die genauen Vollmond-Zeiten für unsere Gegend. Man beachte, dass wir in diesem Jahr den Vollmond nur elfmal sehen können. Zwar wiederholt sich die Konstellation zwölf Mal, beim letzten Vollmond findet aber gleichzeitig eine komplette Mondfinsternis statt.
Samstag, 30. Januar 2010, 07:17:36 Uhr
Sonntag, 28. Februar 2010, 17:37:54 Uhr
Dienstag, 30. März 2010, 04:25:24 Uhr
Mittwoch, 28. April 2010, 14:18:30 Uhr
Freitag, 28. Mai 2010, 01:07:18 Uhr
Samstag, 26. Juni 2010, 13:30:24 Uhr
Montag, 26. Juli 2010, 03:36:36 Uhr
Dienstag, 24. August 2010, 19:04:36 Uhr
Donnerstag, 23. September 2010, 11:17:12 Uhr
Samstag, 23. Oktober 2010, 03:36:30 Uhr
Sonntag, 21. November 2010, 18:27:24 Uhr
Dienstag, 21. Dezember 2010, 09:13:30 Uhr (komplette Mondfinsternis)
Dienstag, 26. Januar 2010
Marcel Rohner zum FC Aarau
In einer knappen Mitteilung kündigt die wichtigste Sponsorengruppe des FC Aarau, der "Club 100", bevorstehende Rochaden an. Als Co-Präsidenten werden neu Michael Hunziker und René Herzog vorgeschlagen, in den Vorstand des "Club 100" soll zudem Ex-UBS-Chef Marcel Rohner geholt werden. Reine Sympathie, oder die Vorbereitung einer Revolution?
Blenden wir zurück: Vor fünf Jahren liess sich der umstrittene Christian Stebler zum neuen Präsidenten des FC Aarau erküren - bis dahin war dieser umtriebig sowohl im FC Aarau, wie auch beim Club 100 engagiert. Bei dessen Abtritt zwei Jahre später, stand er (und mit ihm der Club 100) im Machtkampf mit der "Crew Schmid", die dem zweiten grossen Geldgeber, der "Sponsorenvereinigung" nahe stand und steht. Fredy Schmid trat hiernach das Präsidium der FC Aarau AG an. Nach zwei relativ erfolgreichen Jahren, steht der FC Aarau nun vor einem neuerlichen Wendepunkt und zwar sowohl sportlich, strukturell und auch finanziell - was wiederum den "Machtkampf" der Sponsorengruppen entfachen könnte. Denn: Wer zahlt will befehlen - auch wenn in jüngster Zeit besonders beim FCA diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht wurden.
Der Club 100 positioniert sich nun mit den personellen Änderungen in fast augenscheinlicher Weise auf dem Schachbrett des Fussballumfelds: Mit Michael Hunziker wird ein Mann ins Co-Präsidium geholt, der den FC Aarau als Gründer und Präsident der FC Aarau Aktiengesellschaft vor dem Ruin gerettet hatte. Es gibt einige Leute im Umfeld des FC Aarau, die in der Person Hunzikers den "letzten tauglichen Präsidenten" sehen und ihn sich zurück wünschen. René Herzog, der ebenfalls für das Co-Präsidium im "Club 100" vorgesehen ist, gehört dem Vorstand, resp. dem Verwaltungsrat des FC Aarau bereits seit über 20 Jahren an und war schon in vielen Fällen rettendes Bindeglied zwischen den Fronten. So ist Herzog zum Beispiel zu verdanken, dass nach dem Abgang Steblers zwischen den Sponsorengruppen eine minimale Konkordanz geblieben ist und zeigt sich ausserdem erfolgreich verantwortlich für das Stadion-Projekt im Torfeld Süd.
Der Zugang von Marcel Rohner mit "frischem Wind in die Reihen der FCA-Geldgeber" (Aargauer Zeitung) zu umschreiben, könnte eine massive Untertreibung sein. Ein Mann wie Rohner holt man nicht weil er im Geld badet - obwohl alleine seine Abgangsentschädigung bei der UBS den FCA über Jahre hinweg retten könnte. Klar, er ist bekennender Fan vom FC Aarau (und nicht etwa des Grasshopperclubs, wie die oben erwähnte Zeitung irrtümlicherweise verbreitet hat), dennoch schätze ich Rohner viel mehr ein, als ein Turm im langärmligen Kampf um die Macht im Verein. Strategisch perfekt positioniert zwischen sportlichem Absturz und bevorstehender Generalversammlung der FC Aarau AG. Wird Rohner den entscheidenden Zug ermöglichen? Wird er gar der wichtigste Zuzug beim FC Aarau? Oder finden sich durch ihn "nur" neue Geldgeber? Sicher ist, dass Bewegung rund um die Geschicke des FC Aarau kommt.
Und das ist gut so. Ohne Partei zu ergreifen und ohne eine Veränderung herbeireden zu wollen, ist alleine das Lebenszeichen aus dem Umfeld Indiz dafür, dass die Belange des FC Aarau auch einflussreichen Personen nicht vollends egal ist. Vielleicht zu oft hörte man Protagonisten lamentieren, man arbeite umsonst, gebe viel eigenes Geld aus und werde dann auch noch beschimpft. In der hier und da zerfahrenen Situation der Aargauer ist ein positiver Antrieb - von welcher Seite auch immer - eine gute Wendung. Die Weichen werden indes im Februar gestellt: Am 7. findet im Brügglifeld das kapitale Spiel gegen die AC Bellinzona statt, am 10. des Monats orientiert der Verwaltungsrat des FC Aarau unter anderem über die bevorstehende Kapitalerhöhung, und am 22. Februar wird im Club 100 gewählt.
Blenden wir zurück: Vor fünf Jahren liess sich der umstrittene Christian Stebler zum neuen Präsidenten des FC Aarau erküren - bis dahin war dieser umtriebig sowohl im FC Aarau, wie auch beim Club 100 engagiert. Bei dessen Abtritt zwei Jahre später, stand er (und mit ihm der Club 100) im Machtkampf mit der "Crew Schmid", die dem zweiten grossen Geldgeber, der "Sponsorenvereinigung" nahe stand und steht. Fredy Schmid trat hiernach das Präsidium der FC Aarau AG an. Nach zwei relativ erfolgreichen Jahren, steht der FC Aarau nun vor einem neuerlichen Wendepunkt und zwar sowohl sportlich, strukturell und auch finanziell - was wiederum den "Machtkampf" der Sponsorengruppen entfachen könnte. Denn: Wer zahlt will befehlen - auch wenn in jüngster Zeit besonders beim FCA diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht wurden.
Der Club 100 positioniert sich nun mit den personellen Änderungen in fast augenscheinlicher Weise auf dem Schachbrett des Fussballumfelds: Mit Michael Hunziker wird ein Mann ins Co-Präsidium geholt, der den FC Aarau als Gründer und Präsident der FC Aarau Aktiengesellschaft vor dem Ruin gerettet hatte. Es gibt einige Leute im Umfeld des FC Aarau, die in der Person Hunzikers den "letzten tauglichen Präsidenten" sehen und ihn sich zurück wünschen. René Herzog, der ebenfalls für das Co-Präsidium im "Club 100" vorgesehen ist, gehört dem Vorstand, resp. dem Verwaltungsrat des FC Aarau bereits seit über 20 Jahren an und war schon in vielen Fällen rettendes Bindeglied zwischen den Fronten. So ist Herzog zum Beispiel zu verdanken, dass nach dem Abgang Steblers zwischen den Sponsorengruppen eine minimale Konkordanz geblieben ist und zeigt sich ausserdem erfolgreich verantwortlich für das Stadion-Projekt im Torfeld Süd.
Der Zugang von Marcel Rohner mit "frischem Wind in die Reihen der FCA-Geldgeber" (Aargauer Zeitung) zu umschreiben, könnte eine massive Untertreibung sein. Ein Mann wie Rohner holt man nicht weil er im Geld badet - obwohl alleine seine Abgangsentschädigung bei der UBS den FCA über Jahre hinweg retten könnte. Klar, er ist bekennender Fan vom FC Aarau (und nicht etwa des Grasshopperclubs, wie die oben erwähnte Zeitung irrtümlicherweise verbreitet hat), dennoch schätze ich Rohner viel mehr ein, als ein Turm im langärmligen Kampf um die Macht im Verein. Strategisch perfekt positioniert zwischen sportlichem Absturz und bevorstehender Generalversammlung der FC Aarau AG. Wird Rohner den entscheidenden Zug ermöglichen? Wird er gar der wichtigste Zuzug beim FC Aarau? Oder finden sich durch ihn "nur" neue Geldgeber? Sicher ist, dass Bewegung rund um die Geschicke des FC Aarau kommt.
Und das ist gut so. Ohne Partei zu ergreifen und ohne eine Veränderung herbeireden zu wollen, ist alleine das Lebenszeichen aus dem Umfeld Indiz dafür, dass die Belange des FC Aarau auch einflussreichen Personen nicht vollends egal ist. Vielleicht zu oft hörte man Protagonisten lamentieren, man arbeite umsonst, gebe viel eigenes Geld aus und werde dann auch noch beschimpft. In der hier und da zerfahrenen Situation der Aargauer ist ein positiver Antrieb - von welcher Seite auch immer - eine gute Wendung. Die Weichen werden indes im Februar gestellt: Am 7. findet im Brügglifeld das kapitale Spiel gegen die AC Bellinzona statt, am 10. des Monats orientiert der Verwaltungsrat des FC Aarau unter anderem über die bevorstehende Kapitalerhöhung, und am 22. Februar wird im Club 100 gewählt.
Montag, 25. Januar 2010
Wir, die Dummen
Aha! In einer aktuellen Vox-Studie von gfs.bern, hat man aufgrund von 1008 Telefonanrufen herausgefunden, dass das "Ja" zur Anti-Minarett-Initiative eigentlich von der dummen Bevölkerungsschicht zu verantworten ist und sich die Stimmung nicht gegen die Minarette oder gegen Muslime richtet, sondern Ausdruck der Angst vor dem Islam sei. Die Intellektuellen sind tolerant und weltoffen - wir, die dummen sind Schuld am Debakel.
Vorauszuschicken ist, dass die Umfrage vom selben Institut durchgeführt wurde, das vor der Abstimmung eine klare Ablehnung der Initiative prognostiziert hatte. Damals wie heute wird die Richtigkeit der Angaben von den Zeitungen vorbehaltlos übernommen. Weshalb gerade die jetzige Umfrage mehr Wahrheitsgehalt haben soll, weiss niemand genau. Wieder wird die "repräsentative Studie", die unter einem Promilleanteil der Stimmbevölkerung durchgeführt wurde, in sämtlichen in- und ausländischen Medien als umfassende Nachbetrachtung veröffentlicht. Das führt mich unweigerlich zur Frage, die ich mir in solchen Fällen immer wieder stelle: Sind Zeitungen noch in irgend einer Weise glaubhaft? Oder wird einfach nur noch blind zusammenkopiert, was in irgend einer Agentur aufgeschrieben wird?
Man möchte fast sagen: Ein Glück, wer den Pressestatus besitzt, der kann Bockmist schreiben soviel er will und die Menschen glauben es". Meinungsbildung nennt man das. Noch immer besitzt die Zeitung, den Status der "Vierten Macht", wie es in meinem alten Staatskundebuch noch drin steht. Dass eine Umfrage von einem Institut, das in seinen Prognosen immer wieder brutal daneben liegt, als bare Münze übernommen wird, unterstreicht den Verlust der Glaubwürdigkeit der Presse. Ein interessantes Szenario habe ich in diesem Zusammenhang letzte Woche bei der Landung des A380 in Zürich beobachtet. Die Medien haben nicht kritisch oder gar investigativ über das neue Flugzeug berichtet, sondern in ihren Zeitungen die vorgefertigten Häppchen weiter gegeben, die zusammen mit dem Apéro grosszügigerweise bereitgestellt wurden. Da waren nicht wenige Journalisten, die haben das Pressezelt keine Sekunde verlassen. Würde in der Pressemappe drin stehen, das Flugzeug sei pink- die hätten das so abgeschrieben.
Die Frage ist: Wie lange geht das noch gut? Sind die schwindenden Abonnentenzahlen, der Einbruch im Inseratevolumen von 20%, die immer dünner werdende Presselandschaft nicht ein Indiz dafür, dass der dumme Mittelstand mit Lehrabschluss sich doch nicht für so dumm verkaufen lässt? Ich habe noch mehr Fragen: Was will uns die Vox-Studie genau sagen, ausser einmal mehr, dass der Volksentscheid falsch war. Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass gerade aufgrund der Sofortverbreitung durch die Medien, ein schlauer Zeitgenosse so eine Studie nicht ganz einfach manipuliert? Schliesslich hat man einen "Schaden" zu beheben, der die Abstimmung verursacht hat.
Für mich ist klar: Die Vox-Studie ist weniger Wert als das Zeitungspapier auf dem sie veröffentlicht wurde und die intellektuelle Schicht hinterfragt das Resultat keine Sekunde. Die Tatsache, dass kritische Fragen dagegen von einem Dummen mit Lehrabschluss gestellt werden, sollte der Elite doch zu Denken geben...
Vorauszuschicken ist, dass die Umfrage vom selben Institut durchgeführt wurde, das vor der Abstimmung eine klare Ablehnung der Initiative prognostiziert hatte. Damals wie heute wird die Richtigkeit der Angaben von den Zeitungen vorbehaltlos übernommen. Weshalb gerade die jetzige Umfrage mehr Wahrheitsgehalt haben soll, weiss niemand genau. Wieder wird die "repräsentative Studie", die unter einem Promilleanteil der Stimmbevölkerung durchgeführt wurde, in sämtlichen in- und ausländischen Medien als umfassende Nachbetrachtung veröffentlicht. Das führt mich unweigerlich zur Frage, die ich mir in solchen Fällen immer wieder stelle: Sind Zeitungen noch in irgend einer Weise glaubhaft? Oder wird einfach nur noch blind zusammenkopiert, was in irgend einer Agentur aufgeschrieben wird?
Bild: Claude Longchamp, Meinungsforscher von gfs.bern. Am 23. Oktober 2009 gibt er der Initiative im Interview mit der Tagesschau keine Chance: "es ist gelaufen", 53% sagen nein, nur 34% ja - er hat sich massiv geirrt.
Man möchte fast sagen: Ein Glück, wer den Pressestatus besitzt, der kann Bockmist schreiben soviel er will und die Menschen glauben es". Meinungsbildung nennt man das. Noch immer besitzt die Zeitung, den Status der "Vierten Macht", wie es in meinem alten Staatskundebuch noch drin steht. Dass eine Umfrage von einem Institut, das in seinen Prognosen immer wieder brutal daneben liegt, als bare Münze übernommen wird, unterstreicht den Verlust der Glaubwürdigkeit der Presse. Ein interessantes Szenario habe ich in diesem Zusammenhang letzte Woche bei der Landung des A380 in Zürich beobachtet. Die Medien haben nicht kritisch oder gar investigativ über das neue Flugzeug berichtet, sondern in ihren Zeitungen die vorgefertigten Häppchen weiter gegeben, die zusammen mit dem Apéro grosszügigerweise bereitgestellt wurden. Da waren nicht wenige Journalisten, die haben das Pressezelt keine Sekunde verlassen. Würde in der Pressemappe drin stehen, das Flugzeug sei pink- die hätten das so abgeschrieben.
Die Frage ist: Wie lange geht das noch gut? Sind die schwindenden Abonnentenzahlen, der Einbruch im Inseratevolumen von 20%, die immer dünner werdende Presselandschaft nicht ein Indiz dafür, dass der dumme Mittelstand mit Lehrabschluss sich doch nicht für so dumm verkaufen lässt? Ich habe noch mehr Fragen: Was will uns die Vox-Studie genau sagen, ausser einmal mehr, dass der Volksentscheid falsch war. Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass gerade aufgrund der Sofortverbreitung durch die Medien, ein schlauer Zeitgenosse so eine Studie nicht ganz einfach manipuliert? Schliesslich hat man einen "Schaden" zu beheben, der die Abstimmung verursacht hat.
Für mich ist klar: Die Vox-Studie ist weniger Wert als das Zeitungspapier auf dem sie veröffentlicht wurde und die intellektuelle Schicht hinterfragt das Resultat keine Sekunde. Die Tatsache, dass kritische Fragen dagegen von einem Dummen mit Lehrabschluss gestellt werden, sollte der Elite doch zu Denken geben...
Freitag, 22. Januar 2010
Porno des Tages
Liebe Freunde der Pornografie. Ich muss an dieser Stelle den lüsternen Lesern mitteilen, dass ich hier und heute zum letzten Mal einen scharfen Porno veröffentlichen werde. Ich habe einen Zensurmann engagiert, der jeden Moment eingreifen könnte. Also geniesst es, solange es geht!
Donnerstag, 21. Januar 2010
Ihr lieben Prominenten
Sehr geehrte Prominente
Das möchten Sie doch sicher auch einmal! Ein unterhaltsames Interview mit einem kompetenten und freundlichen Entertainer. Bei mir waren schon hübsche junge Fussballerinnen, Stars aus vergangenen Zeiten und Politiker von Format. Auf dem Bild sehen Sie den Sportchef des FC Aarau Fritz Hächler (der Kleine) , er war der erste Gast im Super League Stadion des FC Aarau. Kurz vor dem Spiel und/oder während der Pause antwortete mein Gast auf unterhaltsame Fragen, die sich nicht nur um den Sport drehten. Ihm folgten interessante Persönlichkeiten, Legenden und... ja eben, die ganz Grossen fehlen irgendwie noch. Wie wär's mit Ihnen? Melden Sie sich doch einfach bei mir unter goggiblog(at)gmail.com und präsentieren Sie sich und Ihre Besonderheit einem breiten Publikum. Los geht's am 7. Februar mit dem kapitalen Spiel gegen die AC Bellinzona - das Brügglifeld wird voll sein und Sie mittendrin!
Das möchten Sie doch sicher auch einmal! Ein unterhaltsames Interview mit einem kompetenten und freundlichen Entertainer. Bei mir waren schon hübsche junge Fussballerinnen, Stars aus vergangenen Zeiten und Politiker von Format. Auf dem Bild sehen Sie den Sportchef des FC Aarau Fritz Hächler (der Kleine) , er war der erste Gast im Super League Stadion des FC Aarau. Kurz vor dem Spiel und/oder während der Pause antwortete mein Gast auf unterhaltsame Fragen, die sich nicht nur um den Sport drehten. Ihm folgten interessante Persönlichkeiten, Legenden und... ja eben, die ganz Grossen fehlen irgendwie noch. Wie wär's mit Ihnen? Melden Sie sich doch einfach bei mir unter goggiblog(at)gmail.com und präsentieren Sie sich und Ihre Besonderheit einem breiten Publikum. Los geht's am 7. Februar mit dem kapitalen Spiel gegen die AC Bellinzona - das Brügglifeld wird voll sein und Sie mittendrin!
Mittwoch, 20. Januar 2010
Bilder rund um den A380
Wenn alle geradeaus schauen, ist es lustiger mal einen Blick zurück zu werfen. Heute fand die Begrüssung des Airbus A 380 in Zürich statt, der heute früh zum ersten Mal in einem deutschsprachigen Land gelandet ist. Der Blick fpr das Besondere, das war mein Leitsatz im Gedränge derer, die "ihn" am liebsten ohne störende Touristen ablichten wollten. "Ihn" konnte man danach zur Belohnung hautnah erleben. "Er" ist 73 Meter lang, 24 Meter hoch und ohne Passagiere 600 Tonnen schwer - und einmal mehr wird klar: es kommt eben doch auf Grösse UND Technik an.
Hier die schönsten Impressionen aus Zürich. (klick für grösser, alle Bilder © Goggiblog)
Hier die schönsten Impressionen aus Zürich. (klick für grösser, alle Bilder © Goggiblog)
Dienstag, 19. Januar 2010
Sonntag, 17. Januar 2010
Zürcher sind doof
Wie ich heute, an einem friedlichen Sonntag aus dem Annubis Blog erfahre, sind Zürcher doof. Nein, das ist noch nicht die durchschlagende Neuigkeit, neu ist höchstens, dass die Zürcher in fast beeindruckender Regelmässigkeit dieses Vorurteil zu bestätigen versuchen. Entweder demolieren sie ihre eigene Stadt, nur weil 1. Mai, oder der FC Zürich spielt. Oder sie machen Fernsehen. Bei allem Respekt gegenüber den vielen leidenden Haitianer hier in der Schweiz - beim 35. Versuch eines Angehörigen live auf Tele Züri nach Haiti zu telefonieren, wird auch mir langweilig.
Noch schlechter als das Zürcher Fussvolk macht es nur noch die lokale Politik. Seitdem das Zürcher Stadtpräsi-Unikat Elmar Ledergerber verzweifelt geflohen ist, sitzt eine Dame im Regierungssessel, Frau Mauch. Nein, das ist noch nicht das Übel, viel schlimmer ist der Umstand, dass sie so tut, als sei sie das Übel - zuletzt bei Fernsehauftritt bei "Aeschbacher", wo man den Sendungstitel nachträglich von "Nummer 1" auf "unter Ferner liefen" ändern möchte.
Die Lösung allen Zürcher Übels könnten nun aber die Zürcher gleich selber liefern: Frau Mauch - eben, Frau Farblos aus dem Fernsehen - will via ihrer Polizeivorsteherin Esther Maurer und einem neuen Gesetz, gegen den Wildwuchs im Stadtgebiet vorgehen. In der neuen Polizeiverordnung steht im
Ja, es wäre so einfach, die Welt zu retten, wenn die Zürcher den neuen Gesetzesartikel nur auch durchsetzen würden...
Die weiteren Gesetzesartikel im Annubis Blog. Bild: Roman Kilchsperger vor dem Zürcher Wahrzeichen, dem doppelten Minarett.
Noch schlechter als das Zürcher Fussvolk macht es nur noch die lokale Politik. Seitdem das Zürcher Stadtpräsi-Unikat Elmar Ledergerber verzweifelt geflohen ist, sitzt eine Dame im Regierungssessel, Frau Mauch. Nein, das ist noch nicht das Übel, viel schlimmer ist der Umstand, dass sie so tut, als sei sie das Übel - zuletzt bei Fernsehauftritt bei "Aeschbacher", wo man den Sendungstitel nachträglich von "Nummer 1" auf "unter Ferner liefen" ändern möchte.
Die Lösung allen Zürcher Übels könnten nun aber die Zürcher gleich selber liefern: Frau Mauch - eben, Frau Farblos aus dem Fernsehen - will via ihrer Polizeivorsteherin Esther Maurer und einem neuen Gesetz, gegen den Wildwuchs im Stadtgebiet vorgehen. In der neuen Polizeiverordnung steht im
Artikel 5: Es ist verboten, Personen oder Tiere zu erschreckenGleichzeitig zum neuen Artikel (den es übrigens in zahlreichen Zürcher Gemeinden bereits gibt) sollen Schulen, Zivilschutzanlagen, Militärkasernen und das Fussballstadion in Gefängnislager umgebaut werden. Die Wahrscheinlichkeit ist nämlich gross, dass man einfach alle Zürcher wird einsperren müssen, denn ich als Aargauer kann mich eigentlich nur erschreckt fühlen von so vielen Zürchern. Doofen Zürchern, notabene, wie behauptet wird. Das Einsperren wiederum trägt dem Umweltschutz bei, wir kriegen endlich einen neuen SP-Bundesrat und es ist nicht Christoph Blocher; Schwainskys Radio 1 wird eingestampft und Kilchsperger's Deal-or-No-Deal genauso wie sein Mir-Sind-di-gäilschte-Sieche-Radio-Energy. Und wir müssen uns in der Champions League des Fussballs nicht länger blamieren. Die CO2-Emissionen werden dadurch gesenkt, die Schweiz rettet das Klima der ganzen Erde und darf am Erovision Contest mit 10 Punkten Vorsprung starten.
Ja, es wäre so einfach, die Welt zu retten, wenn die Zürcher den neuen Gesetzesartikel nur auch durchsetzen würden...
Die weiteren Gesetzesartikel im Annubis Blog. Bild: Roman Kilchsperger vor dem Zürcher Wahrzeichen, dem doppelten Minarett.
Mittwoch, 13. Januar 2010
Zitat des Tages
Montag, 11. Januar 2010
Der Flachsee Flamingo ist tot
Man wisse, dass der Abschuss emotionale Kommentare nach sich ziehen werde. Und: Das langsame Aushungern wäre gegen den Tierschutz gewesen. Heisst es. Weil ein Chile-Flamingo sich an einem Ort abgesetzt hat wo er nicht hingehört, tut der Mensch das einzige was ihn von fletschenden Raubtieren unterscheidet: er knallt das Tier ab.
"Experten" vom Basler Zoo und der Vogelwarte Sempach werteten die Überlebenschancen des Flamingos, gemäss einem Artikel auf "20minuten", gleich Null. Aufgrund dieser Feststellung befehligte Urs René Altermatt von der Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Aargau die Erlegung des verirrten Tieres. Ob der Jagdaufseher die Tötung selber vorgenommen hat, oder einen blutrünstigen Kollegen damit beauftragt hat, geht aus der Meldung nicht hervor. Der Flachsee bei Bremgarten, wo der Flamingo unbekannter Herkunft während Tagen verweilte, böte zu wenig Nahrung und ausserdem handle es sich um kein einheimisches Tier, heisst es weiter in der Stellungnahme Altermatts. Einfangen sei zudem fast unmöglich.
Es ist schon aussergewöhnlich welche fantasiereichen Erklärungen der Mensch findet um zwischendurch seine Macht über die Natur zu beweisen. Ob Wölfe, Bären oder halt Flamingos - das ehrbare Interesse, den gesunden Tierbestand zu pflegen, ist immer wieder ein willkommenes Deckmäntelchen um störende Viecher einfach abknallen.
In einem Punkt ist den Jagd-Freaks deshalb voll und ganz Recht zu geben: Der Abschuss weckt tatsächlich emotionale Kommentare. Und Fragen: Das Tier war nach Angaben Altermatts offenbar schon geschwächt. Hätte dies die Chancen nicht erhöht, das Tier lebend einzufangen? Warum wurde das Tier nicht betäubt sondern gleich erschossen? Betsand Fluchtgefahr? Waren Mensch und Tier akut bedroht? Es ist zu hinterfragen, ob es richtig ist, wenn der Mensch sich immer wieder das Recht heraus nimmt, regulierend in die Natur einzugreifen. Das fängt beim Einsperren von Flamingos an und hört beim Abschuss ausgebrochener Tiere noch lange nicht auf. Stichwort Walfang, Robbenjagd, Import exotischer Tiere. Man muss sich sogar fragen, ob all die Naturkatastrophen, einschliesslich unheilbarer Krankheiten, nicht Regulierungen seitens der Natur sind, damit der Mensch nicht zu Übermächtig wird.
Wie dem auch sei. Besonders bedenklich ist, dass der Flamingo von seinem Besitzer, dem Zürcher Zoo, nicht einmal vermisst wurde. Auch nicht, als man dort vor dem Abschuss nachfragte. Irgendwie schlampig, oder?
"Experten" vom Basler Zoo und der Vogelwarte Sempach werteten die Überlebenschancen des Flamingos, gemäss einem Artikel auf "20minuten", gleich Null. Aufgrund dieser Feststellung befehligte Urs René Altermatt von der Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Aargau die Erlegung des verirrten Tieres. Ob der Jagdaufseher die Tötung selber vorgenommen hat, oder einen blutrünstigen Kollegen damit beauftragt hat, geht aus der Meldung nicht hervor. Der Flachsee bei Bremgarten, wo der Flamingo unbekannter Herkunft während Tagen verweilte, böte zu wenig Nahrung und ausserdem handle es sich um kein einheimisches Tier, heisst es weiter in der Stellungnahme Altermatts. Einfangen sei zudem fast unmöglich.
Es ist schon aussergewöhnlich welche fantasiereichen Erklärungen der Mensch findet um zwischendurch seine Macht über die Natur zu beweisen. Ob Wölfe, Bären oder halt Flamingos - das ehrbare Interesse, den gesunden Tierbestand zu pflegen, ist immer wieder ein willkommenes Deckmäntelchen um störende Viecher einfach abknallen.
In einem Punkt ist den Jagd-Freaks deshalb voll und ganz Recht zu geben: Der Abschuss weckt tatsächlich emotionale Kommentare. Und Fragen: Das Tier war nach Angaben Altermatts offenbar schon geschwächt. Hätte dies die Chancen nicht erhöht, das Tier lebend einzufangen? Warum wurde das Tier nicht betäubt sondern gleich erschossen? Betsand Fluchtgefahr? Waren Mensch und Tier akut bedroht? Es ist zu hinterfragen, ob es richtig ist, wenn der Mensch sich immer wieder das Recht heraus nimmt, regulierend in die Natur einzugreifen. Das fängt beim Einsperren von Flamingos an und hört beim Abschuss ausgebrochener Tiere noch lange nicht auf. Stichwort Walfang, Robbenjagd, Import exotischer Tiere. Man muss sich sogar fragen, ob all die Naturkatastrophen, einschliesslich unheilbarer Krankheiten, nicht Regulierungen seitens der Natur sind, damit der Mensch nicht zu Übermächtig wird.
Wie dem auch sei. Besonders bedenklich ist, dass der Flamingo von seinem Besitzer, dem Zürcher Zoo, nicht einmal vermisst wurde. Auch nicht, als man dort vor dem Abschuss nachfragte. Irgendwie schlampig, oder?
Samstag, 9. Januar 2010
Mein Sohn
Was bin ich nur ein glücklicher Mann, sagen zu können: "Ich habe einen Sohn". Und welch stolzer Vater ich sein darf, sagen zu können: "Ich habe den schönsten Sohn auf der ganzen Welt". Schön ist er in seinem Wesen, in seinem Aussehen, dem Lernen, dem Spielen, in seinem Umgang, er ist - einfach nur Er. Und welch überglücklicher Vater ich doch bin, der sagen kann: "Ich liebe Dich aus ganzem Herzen"
Immer wieder liest man von den Gefühlen einer Mutter, und der Bindung auf die ein offenbar genetischer Anspruch besteht. Vätern wird dieses Recht irgendwie nicht so recht zugestanden. Sei es aufgrund des Nichtauswachsens im eigenen Bauch, sei es wegen der trottigen Familienverhältnissen, in denen der Alte am Abend die Tagesschau schauen will und zwar bitte ohne Kindergejaule. Oder aufgrund ehetechnisch geschiedener Verhältnisse, in denen das Gesetz griesgrämiger Politiker darüber entscheidet, welcher Elternteil über mehr Liebe und deshalb über mehr Rechte verfügt. Aber ich kann Euch was sagen: "Ich habe den schönsten Sohn auf der ganzen Welt". Schön ist er in seinem Wesen, in seinem Aussehen, dem Lernen, dem Spielen, in seinem Umgang, er ist - einfach nur Er.
Wie dem auch sei, ich spreche es hier ganz laut aus und zwar so, dass es für immer Gültigkeit hat, egal was ist: Mein lieber Renato, ich liebe Dich über alles und ich freue mich auf jede Sekunde die wir zusammen verbringen werden. In diesem Jahr haben wir schon das Skifahren gelernt, den Skilift repariert, den 7:0-Sieg Aaraus gegen Bellinzona durchgespielt, fleissig gerechnet und gelesen, ein paar Wii-Rekorde gebrochen und heute fahren wir nach Bern, in den europäischen Eishockeytempel. Denn ich kann Euch was sagen: "Ich habe den schönsten Sohn auf der ganzen Welt". Schön ist er in seinem Wesen, in seinem Aussehen, dem Lernen, dem Spielen, in seinem Umgang, er ist - einfach nur Er.
Immer wieder liest man von den Gefühlen einer Mutter, und der Bindung auf die ein offenbar genetischer Anspruch besteht. Vätern wird dieses Recht irgendwie nicht so recht zugestanden. Sei es aufgrund des Nichtauswachsens im eigenen Bauch, sei es wegen der trottigen Familienverhältnissen, in denen der Alte am Abend die Tagesschau schauen will und zwar bitte ohne Kindergejaule. Oder aufgrund ehetechnisch geschiedener Verhältnisse, in denen das Gesetz griesgrämiger Politiker darüber entscheidet, welcher Elternteil über mehr Liebe und deshalb über mehr Rechte verfügt. Aber ich kann Euch was sagen: "Ich habe den schönsten Sohn auf der ganzen Welt". Schön ist er in seinem Wesen, in seinem Aussehen, dem Lernen, dem Spielen, in seinem Umgang, er ist - einfach nur Er.
Wie dem auch sei, ich spreche es hier ganz laut aus und zwar so, dass es für immer Gültigkeit hat, egal was ist: Mein lieber Renato, ich liebe Dich über alles und ich freue mich auf jede Sekunde die wir zusammen verbringen werden. In diesem Jahr haben wir schon das Skifahren gelernt, den Skilift repariert, den 7:0-Sieg Aaraus gegen Bellinzona durchgespielt, fleissig gerechnet und gelesen, ein paar Wii-Rekorde gebrochen und heute fahren wir nach Bern, in den europäischen Eishockeytempel. Denn ich kann Euch was sagen: "Ich habe den schönsten Sohn auf der ganzen Welt". Schön ist er in seinem Wesen, in seinem Aussehen, dem Lernen, dem Spielen, in seinem Umgang, er ist - einfach nur Er.
Montag, 4. Januar 2010
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