Der beste Artikel zum Thema "40 Jahre Frauenstimmrecht" erschien heute als Antwort auf einen Artikel in der Aargauer Zeitung, bei dem es um Frauenquoten in der Witschaft ging. Bei aller Freunde über die Errungenschaft vor 40 Jahren - jetzt mal ehrlich: In der heutigen aufgeklärten Gesellschaft könnte man doch schon lange statt von "Mann und Frau" einfach mal von "Menschen" sprechen, oder?
Der Leserbrief aus der heutigen AZ:
Ich habe zwei Töchter, die in ihrem Beruf versuchen, «den Mann zu stellen»! Mit Arbeitsqualität und Zuverlässigkeit können Frauen jederzeitund überall, wo ihre Fähigkeiten gefragt sind, ihr persönliches Potenzialausleben. Eigentlich will ich mich nur zur Quote äussern. Als ich seinerzeit Mitglied der Personalstiftungwar, kam die Auflage seitens des Präsidenten (er war Nationalrat), dass im fünfköpfigen Stiftungsratsgremium mindestens zwei Frauen vertreten sein müssen. Verständlich und nachvollziehbar! Wie steht es aber mit der Männerquote? Im vorgenannten Fall hätten, ohne meine Intervention, alle fünf Mitglieder Frauen sein können ohne einen einzigen Mann?! Also, liebe Artgenossen, vergesst bei einer Frauenquote nicht auch noch die Männerquote festzulegen. Diese sollte doch zumindest dann noch so hoch sein, wie diejenige der Frauen. Dies wäre allerdings jetzt schon bei einer Quotenfestlegung für den Bundesrat ein Problem (smile). SAMUEL SPIRGI, DÜRRENÄSCH
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