Und Fans von Mad Manoush gibt es offensichtlich überall: Eine Tanzgruppe hat sich das Lied "Django" ausgesucht um eine Choreografie einzustudieren:
Mittwoch, 31. Dezember 2008
Mad Manoush Fans
Es sieht so aus, als sollte man sich den Bandname "Mad Manoush" unbedingt merken. Heute lief der Kracher "Not wearing diamonds" auf Radio Rota (im Kanton Wallis), dabei erscheint die neue CD offiziell erst Mitte Januar. Auch bei den Roboclips des Schweizer Fernsehens wird der Clip sehr oft gevotet und flimmert deshalb immer wieder über den Sender.
Und Fans von Mad Manoush gibt es offensichtlich überall: Eine Tanzgruppe hat sich das Lied "Django" ausgesucht um eine Choreografie einzustudieren:
Und Fans von Mad Manoush gibt es offensichtlich überall: Eine Tanzgruppe hat sich das Lied "Django" ausgesucht um eine Choreografie einzustudieren:
Dienstag, 30. Dezember 2008
Danke Madame Fortune
Goggi's todsichere Voraussage für das neue Jahr
Endlich ist es soweit. Für nur gerade 79 Franken hat mir die Expertin für telepathische Forschung und Analyse, Hellseherin und Tarotlogin im 5. Geschlecht, Termine nach Vereinbarung, Wartezeit 1 Jahr ein Angebot gemacht, das ich unmöglich ausschlagen kann. Mit einer zusäztlichen Schnellbearbeitungsgebühr von nur 5 Franken für Lieferung nicht erst in den nächsten drei Jahren will mir Frau Fortune die wichtigsten Daten des nächsten Jahres voraussagen. So soll Ostern im nächsten Jahr auf einen Sonntag fallen und Weihnachten dürfe ich nicht mit Temperaturen über 25 Grad rechnen. Ein Glück weiss ich das jetzt schon! Ausserdem sei 25 die magische Zahl des nächsten Jahres, die Frau Fortüne unverhohlen im engen Zusammenhang mit Weihnachten sieht und eventuell könnte die 25 eine der Lottozahlen sein, die in den Monaten Januar bis November in der Nähe meiner Kreuzchen auf dem Lottoschein sein könnte.
Auch die Leser des Goggiblogs sollen einen Wissensvorsprung geniessen dürfen und deshalb sei Euch hier die mit einer Trefferquote von 100% sicherste Voraussage im Internet präsentiert.
© Mösiö Lö Goggi, Medium für telephonische Durchforstung und Dialyse, Hellsteher und Tortuloge in einem einzigen Geschlecht, Termine nach Vereinbarung, Wartezeit 17 Jahre
2009 wird ein ganz besonderes Jahr. Es ist das einzige Jahr in diesem Jahrtausend, bei dem zwei Nullen von einer 2 und einer 9 umgeben sind. Im Verlaufe des Jahres ist vorallem draussen mit extrem viel Wetter zu rechnen, begleitet von unterschiedlichen Temperaturen. Im Innern der Behausungen ist dem Treiben des Wetters besonders um den Jahreswechsel nur mit Heizung entgegen zu wirken. Vorsorgen lohnt sich! Gegen Abend eines jeden Tages ist jeweils mit Einbruch von Dunkelheit zu rechnen, bei der Stellenweise Gefahr von Strassenbeleuchtung herrscht. Besonders um die christlichen Feiertage herum, sollte ein Treppchen vors Fenster gestellt werden. Nicht für den Einbrecher, aber wenn Ostern vor der Tür steht, kommt man da kaum mehr rein. Ganz wichtig: Auch 2009 wird definitiv nicht das Jahr sein, in dem das Matterhorn in sich zusammenbricht. Diese beruhigende Tatsache ist der Konstellation von Venus und Zebrastreifen zueinander zu verdanken. Ein Restrisiko besteht aber noch wegen der vielen Russen, die im Skigebiet um Zermatt durch kornkreisförmiges Fahren eine Art Graben um das Matterhorn bilden, so dass eine geophysische Reaktion nicht ganz ausgeschlossen werden kann, oder Ausserirdische irrtümlicherweise von vorhandener Intelligenz ausgehen und uns und das arme Matterhorn flachmachen.
Ab Mitte 2009 wird immer deutlich weniger Jahr vor uns, als hinter uns liegen. Das Phänomen des Zuneigegehens ist auch bei den monatlichen Reserven im Portemonnaie festzustellen, ausser man hat Aktien bei einer Grossbank, dann hat man nicht einmal mehr etwas, was zu Neige gehen könnte. Durch die bevorstehende vertikalquerqualifikative und dehydriative Rezession, geht leider auch die astro-magnetische Wirkung von Frau Fortüne komplett in die Hose und die einzige Rettung für die Zukunft der Menschheit liegt darin, sich in meditativer Trance bei der Post einen roten Einzahlungsschein zu holen und diesen mit dem magischen Betrag von Fr. 1'557,75 (oder Euro 1'023,85) auf das Postkonto von Mösiö Lö Goggi, 50-63082-7 zu überweisen. Wer das innerhalb der nächsten 5 Tage tut, dem verrate ich das ganz persönliche Zauberdatum des Jahres 2009, das ich durch projizierte magnetoskopische Thelepatie von den Goggelgeistern erfahren werde.
Zuletzt möchte ich mich auf eine gewagte Voraussage hinaus lassen, auf den dünnen Ast der professionellen Prognosterie, sozusagen. Im Jahre 2009 wird es nämlich - aufgepasst, setzt Euch lieber hin - es wird im Jahre 2009 keinen 29. Februar geben. Dieses exklusive Wissen habe ich durch das astro-magnetoskopische Dingsda erfahren und soll Euch Beweis sein, dass die Kohle bei mir gut angelegt ist. Also los jetzt, Post macht gleich zu!
Endlich ist es soweit. Für nur gerade 79 Franken hat mir die Expertin für telepathische Forschung und Analyse, Hellseherin und Tarotlogin im 5. Geschlecht, Termine nach Vereinbarung, Wartezeit 1 Jahr ein Angebot gemacht, das ich unmöglich ausschlagen kann. Mit einer zusäztlichen Schnellbearbeitungsgebühr von nur 5 Franken für Lieferung nicht erst in den nächsten drei Jahren will mir Frau Fortune die wichtigsten Daten des nächsten Jahres voraussagen. So soll Ostern im nächsten Jahr auf einen Sonntag fallen und Weihnachten dürfe ich nicht mit Temperaturen über 25 Grad rechnen. Ein Glück weiss ich das jetzt schon! Ausserdem sei 25 die magische Zahl des nächsten Jahres, die Frau Fortüne unverhohlen im engen Zusammenhang mit Weihnachten sieht und eventuell könnte die 25 eine der Lottozahlen sein, die in den Monaten Januar bis November in der Nähe meiner Kreuzchen auf dem Lottoschein sein könnte.
Auch die Leser des Goggiblogs sollen einen Wissensvorsprung geniessen dürfen und deshalb sei Euch hier die mit einer Trefferquote von 100% sicherste Voraussage im Internet präsentiert.
© Mösiö Lö Goggi, Medium für telephonische Durchforstung und Dialyse, Hellsteher und Tortuloge in einem einzigen Geschlecht, Termine nach Vereinbarung, Wartezeit 17 Jahre
2009 wird ein ganz besonderes Jahr. Es ist das einzige Jahr in diesem Jahrtausend, bei dem zwei Nullen von einer 2 und einer 9 umgeben sind. Im Verlaufe des Jahres ist vorallem draussen mit extrem viel Wetter zu rechnen, begleitet von unterschiedlichen Temperaturen. Im Innern der Behausungen ist dem Treiben des Wetters besonders um den Jahreswechsel nur mit Heizung entgegen zu wirken. Vorsorgen lohnt sich! Gegen Abend eines jeden Tages ist jeweils mit Einbruch von Dunkelheit zu rechnen, bei der Stellenweise Gefahr von Strassenbeleuchtung herrscht. Besonders um die christlichen Feiertage herum, sollte ein Treppchen vors Fenster gestellt werden. Nicht für den Einbrecher, aber wenn Ostern vor der Tür steht, kommt man da kaum mehr rein. Ganz wichtig: Auch 2009 wird definitiv nicht das Jahr sein, in dem das Matterhorn in sich zusammenbricht. Diese beruhigende Tatsache ist der Konstellation von Venus und Zebrastreifen zueinander zu verdanken. Ein Restrisiko besteht aber noch wegen der vielen Russen, die im Skigebiet um Zermatt durch kornkreisförmiges Fahren eine Art Graben um das Matterhorn bilden, so dass eine geophysische Reaktion nicht ganz ausgeschlossen werden kann, oder Ausserirdische irrtümlicherweise von vorhandener Intelligenz ausgehen und uns und das arme Matterhorn flachmachen.
Ab Mitte 2009 wird immer deutlich weniger Jahr vor uns, als hinter uns liegen. Das Phänomen des Zuneigegehens ist auch bei den monatlichen Reserven im Portemonnaie festzustellen, ausser man hat Aktien bei einer Grossbank, dann hat man nicht einmal mehr etwas, was zu Neige gehen könnte. Durch die bevorstehende vertikalquerqualifikative und dehydriative Rezession, geht leider auch die astro-magnetische Wirkung von Frau Fortüne komplett in die Hose und die einzige Rettung für die Zukunft der Menschheit liegt darin, sich in meditativer Trance bei der Post einen roten Einzahlungsschein zu holen und diesen mit dem magischen Betrag von Fr. 1'557,75 (oder Euro 1'023,85) auf das Postkonto von Mösiö Lö Goggi, 50-63082-7 zu überweisen. Wer das innerhalb der nächsten 5 Tage tut, dem verrate ich das ganz persönliche Zauberdatum des Jahres 2009, das ich durch projizierte magnetoskopische Thelepatie von den Goggelgeistern erfahren werde.
Zuletzt möchte ich mich auf eine gewagte Voraussage hinaus lassen, auf den dünnen Ast der professionellen Prognosterie, sozusagen. Im Jahre 2009 wird es nämlich - aufgepasst, setzt Euch lieber hin - es wird im Jahre 2009 keinen 29. Februar geben. Dieses exklusive Wissen habe ich durch das astro-magnetoskopische Dingsda erfahren und soll Euch Beweis sein, dass die Kohle bei mir gut angelegt ist. Also los jetzt, Post macht gleich zu!
Sonntag, 28. Dezember 2008
Gibt es Engel?
Unlängst las ich von einem Schutzengel, der vor langer Zeit einer jungen Frau ein zweites Leben geschenkt hatte. Sie lag ohne Verschulden neben der Strasse und verkehrtrum im Auto. Eis und Glätte hat sie dort hin rutschen lassen, wo das Ende nah war, aber der Schutzengel sie nicht im Stich gelassen habe. Schreibt sie, und erinnert sich heute noch an ihn, als wäre es gestern gewesen.
Gibt es Schutzengel? Gibt es einen Gott? Ist nicht auch die Frage erlaubt nach dem Warum? Warum trifft es jemanden, der nichts böses getan hat? Warum bleiben umgekehrt die grössten Gauner an der Macht? Der kleine Junge, der gestern auf der Bettmeralp in ein Pistenfahrzeug gefahren ist und getötet wurde - was hat er getan, dass es gerade ihn trifft? Ist das eine Strafe für die Erwachsenen? Soll er bewahrt werden, vor etwas viel Schlimmerem?
Das zu Ende gehende Jahr, und die drei Jahre davor, waren weiss Gott nicht die leichtesten in meinem Leben. Nach Trennung, Kampf, Verlust, Neuanfang, Absturz, Nocheinmalanfangen blieben zeitweise mehrere Scherbenhaufen liegen, die kaum das Werk eines Schutzengels gewesen sein können. Oder doch? Musste das alles sein, damit sich die Wege derer treffen, die zueinander gehören? Und sind wir denn schon angekommen, oder ist zuletzt der Weg das Ziel?
Mir sind schon einige Schutzengel begegnet. Sie trugen unterschiedliche Namen, halfen mir in einer schwierigen Situation, oder während einer längeren Zeit. Ob man sich heute noch sieht spielt keine so grosse Rolle, denn Engel fordern kein Entgelt und keine Reue. Und so kommt es, dass was vor einem Jahr noch hoffnungslos erschien, hat sie ins Schöne kehren wird und mich spüren lässt, gebraucht zu werden. Und auch wenn er es noch gar nicht weiss, mein ebenso grosser Engel heisst Renato, der gestern Abend glücklich in meinen Armen eingeschlafen ist, vielleicht weil er Teil meines Glücks sein darf, weil er eine ganze Woche lang den Papa geniessen darf, oder einfach weil ihm die Einschlafgeschichte so gut gefallen hat. Der genaue Grund ist völlig egal und es gibt keine Fragen mehr nach dem Warum. Es zählt nur das Jetzt, das wunderschöne Gefühl und die Ehrfurcht davor, wie es zustande gekommen ist: Ohne das Tragische, würden wir das Erfreuliche gar nicht erkennen. Ohne Streit würden wir den Frieden nicht schätzen können und ohne ein Ende, gäbe es keine Anfänge mehr.
Zum ausklingenden Jahr einen herzlichen Dank an alle, die da waren und bleiben werden. Und denen die gegangen sind: auch das hatte sein Gutes.
Katie McMahon
Eine wunderbare neue CD erreichte mich vor ein paar Tagen aus Amerika, genauer aus Minneapolis St. Paul im Bundesstaat Minnesota, wo es gerade recht winterlich zu und her geht. Absender: Ein Weltstar, der einst auf den grossen Bühnen dieser Erde gesungen hat und als Solistin mit Riverdance auch im Zürcher Hallenstadion gastierte - und die ich heute noch schätze wie damals und ich gar Gänsehaut bekomme, wenn ich ihre zauberhafte Stimme höre: Katie McMahon.
Als ich das erste Mal das Ensemble "Anuna" zusammen mit der wunderschönen Stimme von Katie hörte, sassen neben mir eher nervige Menschen. Die eine Frau, vielleicht etwas übergewichtig, aber auf jedenfalls schrecklich üppig parfümiert, polterte bei jedem leisen Ton, wann endlich dieses Getanze weiter gehe. Ich ärgerte mich damals so sehr, dass ich mir noch am selben Abend ein Ticket für eine Vorstellung während der selben Spielzeit besorgte. "The Heart's Cry", "Home And The Heartland" und "Lift the Wings"- was träumte ich noch Wochen und Jahre danach, von dieser bezaubernden Musik und der eindrücklichen Stimme von Katie McMahon. Spätere Vorstellungen, bei denen andere Solistinnen sangen, waren nicht annähernd so schön! Ja, so ist das mit den Originalen...
Katie ist verheiratet und lebt heute als Mama eines zuckersüssen Babies ein eher zurückgezogenes Leben. Ihre Showbühnen stehen in Sheboygan, Wisconsin und Omaha, Nebraska - fernab von den Millionen Zuschauern, die in den späten 1990er-Jahren die Säle stürmten, als die Tänzer und Sänger von Riverdance die Menschen zum Staunen brachten. Das Musizieren hat der Irin, deren Mutter Deutsche ist und deren Bruder in der Schweiz lebt, aber zum Glück nie sein gelassen. Mit St. Patricks Day erschien Ende 2007 bereits ihr viertes Soloalbum. Es ist ein kunterbunter Mix aus zufriedener Musik, die sich rund um den Gedenktag zu Ehren des irischen Nationalheiligen St. Patrick drehen und einige davon auch in der Landessprache gesungen sind. Ganz besonders gefallen mir "Allways with me" und "Greenwaves" - Lieder, die ganz besinnliche Töne anklingen, andere kommen aber auch angenehm rhythmisch daher.
In den letzten Wochen hatte ich das ausserordentliche Glück, mit meinem Star, den ich in mein Herz geschlossen habe, ein paar Mails auszutauschen. Die CD habe ich natürlich sogleich bestellt und die hat Katie für mich signiert und gleich noch selbst eingepackt und verschickt. Als der Brief bei mir eintraf, fühlte ich mich wie ein kleiner Junge, dem gerade ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen war. Danke an dieser Stelle für die zauberhaften Songs, die inzwischen einen unlöschbaren Ehernplatz auf meinem MP3-Player bekommen haben.
Ganz unten seht Ihr das Video aus Riverdance, aufgenommen 1996 in New York. Katie McMahon zusammen mit Anuna in "Home And The Heartland". Die verfügbaren Solo-CD's von Katie sind hier zu finden. Unbedingt zu empfehlen ist auch das Debutalbum "After the Morning", in dem Katies Stimme besonders zu bewundern ist.
Aktuelle CD St Patrick's Day auch bei itunes heruntergeladen werden.
Als ich das erste Mal das Ensemble "Anuna" zusammen mit der wunderschönen Stimme von Katie hörte, sassen neben mir eher nervige Menschen. Die eine Frau, vielleicht etwas übergewichtig, aber auf jedenfalls schrecklich üppig parfümiert, polterte bei jedem leisen Ton, wann endlich dieses Getanze weiter gehe. Ich ärgerte mich damals so sehr, dass ich mir noch am selben Abend ein Ticket für eine Vorstellung während der selben Spielzeit besorgte. "The Heart's Cry", "Home And The Heartland" und "Lift the Wings"- was träumte ich noch Wochen und Jahre danach, von dieser bezaubernden Musik und der eindrücklichen Stimme von Katie McMahon. Spätere Vorstellungen, bei denen andere Solistinnen sangen, waren nicht annähernd so schön! Ja, so ist das mit den Originalen...
Katie ist verheiratet und lebt heute als Mama eines zuckersüssen Babies ein eher zurückgezogenes Leben. Ihre Showbühnen stehen in Sheboygan, Wisconsin und Omaha, Nebraska - fernab von den Millionen Zuschauern, die in den späten 1990er-Jahren die Säle stürmten, als die Tänzer und Sänger von Riverdance die Menschen zum Staunen brachten. Das Musizieren hat der Irin, deren Mutter Deutsche ist und deren Bruder in der Schweiz lebt, aber zum Glück nie sein gelassen. Mit St. Patricks Day erschien Ende 2007 bereits ihr viertes Soloalbum. Es ist ein kunterbunter Mix aus zufriedener Musik, die sich rund um den Gedenktag zu Ehren des irischen Nationalheiligen St. Patrick drehen und einige davon auch in der Landessprache gesungen sind. Ganz besonders gefallen mir "Allways with me" und "Greenwaves" - Lieder, die ganz besinnliche Töne anklingen, andere kommen aber auch angenehm rhythmisch daher.
In den letzten Wochen hatte ich das ausserordentliche Glück, mit meinem Star, den ich in mein Herz geschlossen habe, ein paar Mails auszutauschen. Die CD habe ich natürlich sogleich bestellt und die hat Katie für mich signiert und gleich noch selbst eingepackt und verschickt. Als der Brief bei mir eintraf, fühlte ich mich wie ein kleiner Junge, dem gerade ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen war. Danke an dieser Stelle für die zauberhaften Songs, die inzwischen einen unlöschbaren Ehernplatz auf meinem MP3-Player bekommen haben.
Ganz unten seht Ihr das Video aus Riverdance, aufgenommen 1996 in New York. Katie McMahon zusammen mit Anuna in "Home And The Heartland". Die verfügbaren Solo-CD's von Katie sind hier zu finden. Unbedingt zu empfehlen ist auch das Debutalbum "After the Morning", in dem Katies Stimme besonders zu bewundern ist.
Aktuelle CD St Patrick's Day auch bei itunes heruntergeladen werden.
Samstag, 27. Dezember 2008
Robbie Williams mit Goggi in Zermatt
Während sich die Mama von Robbie Williams von ihrer Bypassoperation erholt, reicht es Robbie doch noch wie angekündigt für ein paar Tage Ferien in Zermatt - und der Zufall will es, dass Goggi wie immer zwischen Weihnachten und Neujahr, ebenfalls im Wallis zugegen ist. Für diesen Schnappschuss war leider nur eine Handycam zur Hand, aber natürlich zählt das Erlebnis. Am Nachmittag kommt Robbie mit zum Zipfelracen auf die Piste und am Abend gehen wir noch rauf zum Julen.
Ihr wisst schon, Promismalltalk und so, das Übliche
Ihr wisst schon, Promismalltalk und so, das Übliche
Freitag, 26. Dezember 2008
Das Bild des Jahres
Wenn man das Bild unten betrachtet, könnte man fast meinen in der vergangenen Nacht zum Stephanstag hätte es über Rütihof dicke Flocken geschneit. Tatsächlich sehen wir aber viele, viele Sterne, die dank Neumond und dem Wind der alle Wolken weg geblasen hat, besonders gut zu sehen waren.
Die Aufnahmezeit betrug 2 Minuten bei einer ISO Empfindlichkeit von 1600. Die Aufnahme ist deshalb sehr körnig. Die rötlichen Äste des Baumes werden mit blossen Auge als dunkel erkannt. Erst durch die lange Verschlussöffnung wird das schwache Licht sichtbar, das von Weihnachts- und Strassenbeleuchtungen auf den Baum geworfen werden. Die Unschärfe der Sterne ist nicht vermeidbar, da die Erde in den zwei Minuten nicht aufgehört hat sich zu drehen, nur weil ich ein Foto machen wollte. Bei genauerem Hinsehen glaubt man zu erkennen, die Sterne bewegten sich von oben rechts nach unten links.
Wie auch immer: Ein faszinierendes Bild, das uns vor Augen führt, wie wenig man doch von blossem Auge mitbekommt und wie winzig wir doch sind. Die am weitesten entfernten Sterne auf diesem Bild sind zigtausende Lichtjahre entfernt...
Die Aufnahmezeit betrug 2 Minuten bei einer ISO Empfindlichkeit von 1600. Die Aufnahme ist deshalb sehr körnig. Die rötlichen Äste des Baumes werden mit blossen Auge als dunkel erkannt. Erst durch die lange Verschlussöffnung wird das schwache Licht sichtbar, das von Weihnachts- und Strassenbeleuchtungen auf den Baum geworfen werden. Die Unschärfe der Sterne ist nicht vermeidbar, da die Erde in den zwei Minuten nicht aufgehört hat sich zu drehen, nur weil ich ein Foto machen wollte. Bei genauerem Hinsehen glaubt man zu erkennen, die Sterne bewegten sich von oben rechts nach unten links.
Wie auch immer: Ein faszinierendes Bild, das uns vor Augen führt, wie wenig man doch von blossem Auge mitbekommt und wie winzig wir doch sind. Die am weitesten entfernten Sterne auf diesem Bild sind zigtausende Lichtjahre entfernt...
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Die Gewinner stehen fest
Frohe Kunde am Weihnachtstag! Heute fand die Auslosung statt, zum grossen Goggiblog Wettbewerb, powered by citytrip.ch! Unter Aufsicht einer Sony Cybershot ging die offizielle Auslosung im zweiten Stock der Räumlichkeiten des Goggiblogs über die Bühne, die den teilnehmenden Blogger und Bloggösen vielleicht eine kleine oder grosse Überraschung bringen sollte.
Und hier sind die Gewinner:
1. Preis:
Fr. 300.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 150.- in cash für den Gewinner
Frau Kafka's Creeping Distrust
2. Preis:
Fr. 150.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 75.- in cash an den Gewinner
Annemarie Schwab, Kurzum Blog
3. Preis: Fr. 100.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 50.- in cash an den Gewinner
Andreas Kläui, Klaeui's Blog
4. Preis: Einen Monat lang Gratis Werbung mit einem 320px × 223px-Banner im Goggiblog. Wert: Fr. 80.-
Rick, Unter9tupfing Aktuell
5. Preis: DVD "Der Teufel trägt Prada" mit Meryl Streep und Anne Hathaway im Wert von Fr. 30.-
Reto Fischer @ monsieurfischer
Citytrip.ch und der Goggiblog gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern des Wettbewerbs und wünschen allen Teilnehmenden, Interessierten und Lesenden alles Gute zum heutigen Weihnachtsfest. Ob sich die Gewinner selber eine kleine Freude bereiten, oder den doppelten Betrag einer gemeinnützigen Institution weitergeben, erfahrt Ihr später an dieser Stelle. Vielen Dank für's Mitmachen und allen die noch nicht beschert wurden: Mal schauen was unter'm Bäumchen liegt :-)
Die Gewinner der Barpreise bekommen in den nächsten Tagen Post von Citytrip, Rick möge mit mir alles weitere abmachen und mösiö Fischers Päckli geht gleich zur Post.
Und hier sind die Gewinner:
1. Preis:
Fr. 300.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 150.- in cash für den Gewinner
Frau Kafka's Creeping Distrust
2. Preis:
Fr. 150.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 75.- in cash an den Gewinner
Annemarie Schwab, Kurzum Blog
3. Preis: Fr. 100.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 50.- in cash an den Gewinner
Andreas Kläui, Klaeui's Blog
4. Preis: Einen Monat lang Gratis Werbung mit einem 320px × 223px-Banner im Goggiblog. Wert: Fr. 80.-
Rick, Unter9tupfing Aktuell
5. Preis: DVD "Der Teufel trägt Prada" mit Meryl Streep und Anne Hathaway im Wert von Fr. 30.-
Reto Fischer @ monsieurfischer
Citytrip.ch und der Goggiblog gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern des Wettbewerbs und wünschen allen Teilnehmenden, Interessierten und Lesenden alles Gute zum heutigen Weihnachtsfest. Ob sich die Gewinner selber eine kleine Freude bereiten, oder den doppelten Betrag einer gemeinnützigen Institution weitergeben, erfahrt Ihr später an dieser Stelle. Vielen Dank für's Mitmachen und allen die noch nicht beschert wurden: Mal schauen was unter'm Bäumchen liegt :-)
Die Gewinner der Barpreise bekommen in den nächsten Tagen Post von Citytrip, Rick möge mit mir alles weitere abmachen und mösiö Fischers Päckli geht gleich zur Post.
Sonntag, 21. Dezember 2008
Viel Rauch in Rütihof
Es war aufmerksamen Nachbarn zu verdanken, dass am Sonntagmorgen in Rütihof womöglich ein verheerender Brand verhindert werden konnte. Nachdem aus einem Eckhaus einer Reihenfamiliensiedlung viel Rauch austrat, wurde die Feuerwehr Baden alarmiert, die mit einem Grossaufgebot ausgerückt ist. Verletzt wurde niemand.
Die Bewohner der Liegenschaft, eine vierköpfige Familie, waren zum Zeitpukt des Unglücks ausser Haus und wurden von einem sonntäglichen Konzertbesuch herbeigerufen. Der Hausbesitzer, einst selber Feuerwehrkommandant konstatierte gefasst, dass man Glück im Unglück hatte: "Das wichtigste ist, dass keine Personen verletzt wurden" und vermutet als Ursache eine in Brand geratene Kafeemaschine. "Der Brandinspektor ist schon da und macht seine Untersuchungen" liess sich der Hausbesitzer zitieren, ehe er sich wieder um seine Familie kümmerte, die ob der Ungewissheit der Aussmasse unter Schock stand und von der Sanität vor Ort betreut wurde. Durch schnelles Handeln der Nachbarn un der Rettungskräfte konnte glücklicherweise verhindert werden, dass sich in der Reihenhaussiedlung ein Grossbrand ausbreiten konnte. Der Schaden im Haus der Betroffenen Familie ist wegen der grossen Rauchentwicklung aber dennoch beträchtlich.
Die Bewohner der Liegenschaft, eine vierköpfige Familie, waren zum Zeitpukt des Unglücks ausser Haus und wurden von einem sonntäglichen Konzertbesuch herbeigerufen. Der Hausbesitzer, einst selber Feuerwehrkommandant konstatierte gefasst, dass man Glück im Unglück hatte: "Das wichtigste ist, dass keine Personen verletzt wurden" und vermutet als Ursache eine in Brand geratene Kafeemaschine. "Der Brandinspektor ist schon da und macht seine Untersuchungen" liess sich der Hausbesitzer zitieren, ehe er sich wieder um seine Familie kümmerte, die ob der Ungewissheit der Aussmasse unter Schock stand und von der Sanität vor Ort betreut wurde. Durch schnelles Handeln der Nachbarn un der Rettungskräfte konnte glücklicherweise verhindert werden, dass sich in der Reihenhaussiedlung ein Grossbrand ausbreiten konnte. Der Schaden im Haus der Betroffenen Familie ist wegen der grossen Rauchentwicklung aber dennoch beträchtlich.
Freitag, 19. Dezember 2008
Ist Gewalt gut oder schlecht?
Dieser Tage kursieren zwei Pressefotos im Netz die Gemeinsamkeiten haben, aber gegensätzlicher nicht sein könnten. In der bei uns in der Gegend erscheinenden Monopolzeitung klebten die beiden Bilder ähnlich aufreisserisch auf den jeweiligen Titelseiten des Lokal- und des Sportbundes. Auf beiden Bildern sind drei Protagonisten zu sehen, die von dem was sie erzählen völlig überzeugt sind. Auf ihre Art drücken sie Entschlossenheit und Engagement aus und um die Wichtigkeit ihres Anliegens zusätzlich zu unterstreichen, sitzt man nicht alleine, sondern zu Dritt vor der Presse.
Auch der Grund, warum sie sich die Dreiergruppen in der Öffentlichkeit gebärden ist der gleiche: Rohe Gewalt. Ist Gewalt etwas gutes? Bei dieser Frage ist denn auch der einzige Unterschied auszumachen: Die einen sind Vertreter des Gesetzes und orientieren über die Beweggründe eines Amokschützen; die anderen sind Sportler, die es kaum erwarten können dem Gegner die Rübe einzuhauen.
In beiden Fällen scheint oder schien die Gewalt für den "Täter" die Lösung zu sein - womit wir wieder bei den Gemeinsamkeiten wären. Denn im beiden Fällen bedeutet die Gewalt auch gleichzeitig grosses Interesse. So kommt es, dass sich der Konsument der eingangs erwähnten Tageszeitung zuerst über die Tat eines Spinners entsetzt um sich ein paar Seiten später über den Sport zu ergötzen, der das lustvolle Verdreschen des Gegners als lustvolle Heldentat vermittelt.
Der Amokschütze Hans S. aus Buchs im Kanton Aargau soll Todeslisten geführt haben und genaue Pläne, wie er seine Opfer quälen will. Bis zu jenem Tag, als er wie ein Verrückter von seinem Haus aus herumgeballert hat, spielte sich das meiste aber nur in seiner Fantasie ab - im Gegensatz zu Nikolaj Walujew, der täglich dafür trainiert andere mit harten Schlägen und roher Gewalt die Fresse zu polieren. Klar ist das was Hans S. getan hat verwerflich. Aber was bitteschön legitimiert die Gewalt in einen so schwachsinnigen Sport wie Boxen, bei dem im Vorfeld ja auch Listen und Pläne geschmiedet werden und diese erst noch Teil einer verbalen Zermalmung vor dem Kampf sind? Ist diese Parallele nicht irgendwie erschreckend?
Bilder:
Nein zur Gewalt im linken Bild: Aargauer Kripo-Chef Urs Winzenried, Untersuchungsrichter Beat Richner und Kantonspolizei-Informationschef Rudolf Woodtli. Bild © ALEX SPICHALE/AZ
Ja zur Gewalt im rechten Bild: Nikolaj Walujew (rechts) mit Dolmetscherin Anna Kalantirenko und Trainer Alexander Simin. Bild © VALERIANO DI DOMENICO/EQ IMAGES/AZ
Auch der Grund, warum sie sich die Dreiergruppen in der Öffentlichkeit gebärden ist der gleiche: Rohe Gewalt. Ist Gewalt etwas gutes? Bei dieser Frage ist denn auch der einzige Unterschied auszumachen: Die einen sind Vertreter des Gesetzes und orientieren über die Beweggründe eines Amokschützen; die anderen sind Sportler, die es kaum erwarten können dem Gegner die Rübe einzuhauen.
In beiden Fällen scheint oder schien die Gewalt für den "Täter" die Lösung zu sein - womit wir wieder bei den Gemeinsamkeiten wären. Denn im beiden Fällen bedeutet die Gewalt auch gleichzeitig grosses Interesse. So kommt es, dass sich der Konsument der eingangs erwähnten Tageszeitung zuerst über die Tat eines Spinners entsetzt um sich ein paar Seiten später über den Sport zu ergötzen, der das lustvolle Verdreschen des Gegners als lustvolle Heldentat vermittelt.
Der Amokschütze Hans S. aus Buchs im Kanton Aargau soll Todeslisten geführt haben und genaue Pläne, wie er seine Opfer quälen will. Bis zu jenem Tag, als er wie ein Verrückter von seinem Haus aus herumgeballert hat, spielte sich das meiste aber nur in seiner Fantasie ab - im Gegensatz zu Nikolaj Walujew, der täglich dafür trainiert andere mit harten Schlägen und roher Gewalt die Fresse zu polieren. Klar ist das was Hans S. getan hat verwerflich. Aber was bitteschön legitimiert die Gewalt in einen so schwachsinnigen Sport wie Boxen, bei dem im Vorfeld ja auch Listen und Pläne geschmiedet werden und diese erst noch Teil einer verbalen Zermalmung vor dem Kampf sind? Ist diese Parallele nicht irgendwie erschreckend?
Bilder:
Nein zur Gewalt im linken Bild: Aargauer Kripo-Chef Urs Winzenried, Untersuchungsrichter Beat Richner und Kantonspolizei-Informationschef Rudolf Woodtli. Bild © ALEX SPICHALE/AZ
Ja zur Gewalt im rechten Bild: Nikolaj Walujew (rechts) mit Dolmetscherin Anna Kalantirenko und Trainer Alexander Simin. Bild © VALERIANO DI DOMENICO/EQ IMAGES/AZ
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Zitat zum Wetter
Samstag, 13. Dezember 2008
Weihnachts-Wettbewerb für Blogger
JETZT MITMACHEN
und Preise im Gesamtwert von über 600 Franken gewinnen!
und Preise im Gesamtwert von über 600 Franken gewinnen!
Wer es noch nicht gemacht hat: Es bleiben nur noch 10 Tage um in die grosse Verlosung zu kommen!
Und das gibt's zu gewinnen:
1. Preis:
Fr. 300.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 150.- in cash an den Gewinner
2. Preis:
Fr. 150.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 75.- in cash an den Gewinner
3. Preis: Fr. 100.- an eine gemeinnützige Institution oder Fr 50.- in cash an den Gewinner
4. Preis: Einen Monat lang Gratis Werbung mit einem 320px × 223px-Banner im Goggiblog. Wert: Fr. 80.-
5. Preis: DVD "Der Teufel trägt Prada" mit Meryl Streep und Anne Hathaway im Wert von Fr. 30.-
Mitmachen ist ganz einfach: Alle Blogs, die bis am 22. Dezember über diesen Wettbewerb berichten und einen Link auf diesen Artikel im Goggiblog setzen, nehmen an der Verlosung der 5 Super-Preise teil. Zweimal in die Verlosung kommt, wer im gleichen Artikel auf den Sponsor der drei Barpreise www.citytrip.ch verlinkt. Das bedeutet doppelte Chance! Steht der Artikel (einschliesslich freiwilliger Lobhudelei) geschrieben, bitte hier unten einen Kommentar setzen, am liebsten mit Link zum eigenen Artikel. Teilnehmen dürfen alle, die in der gleichen Sprache schreiben wie ich. Mehrfachteilnahme mit verschiedenen Blogs ist ausdrücklich erlaubt. Die Verlosung findet an Weihnachten statt - diese werden wir filmen und online stellen!
Also ran an die Tastaturen und berichtet über den Wettbewerb und die tolle Aktion von Citytrip! Vielen Dank an dieser Stelle an den Chef, Ralf Fioretti und seinem Engagement!
Die detaillierten Teilnahmebedingungen stehen hier.
Freitag, 12. Dezember 2008
Der Tag, an dem die Leinwand stillstand
Als "einer der schlechtesten Alien-Filme, die es je gab" bezeichnet Focus die Neuauflage des 50er-Jahre Klassikers "Der Tag an dem die Erde stillstand". Und tatsächlich: Mit Keanu Reeves und Kathie Bates fällt der Streifen vorallem durch komplette Fehlbesetzungen auf. Nicht einmal der von mir geschätzte John Cleese, in der Rolle des Professors Barnhardt schafft es, ein bisschen stimmung aufkommen zu lassen. Wehmütig erinnere ich mich an das Original, von dem ich eine Videokassette (die Dinger mit mit dem Magnetband drin) besitze. Der mysteriöse Klaatu, der alles zu wissen schien und doch nichts sagte, 1951 gespielt von Michael Rennie, bleibt von Blassgesicht Keanu Reeves jedenfalls unerreicht. Wer die aufwendigen Special Effects in der Werbung zum Kinofilm gesehen hat, hat schon so ziemlich alles Aufregende erlebt. Ein paar Verfolgungsjagden und hole Dialoge später und die Welt geht dann doch nicht unter.
Vielleicht liegt meine Abneigung auch in der Tatsache begründet, dass ich das Original schon vor 30 Jahren gesehen habe und ich mich als junger Bursche davon fesseln liess. Hier ein Abklatsch dessen zu präsentieren, was damals einen nachdenklichen Hintergrund hatte, ist schon fast eine Frechheit von Hollywood und manch einer wünscht sich, die Belegschaft tretedort endlich wieder in den Streik.
Für alle Nostalgiker unter uns: Die Bilder vom Original.
Von oben nach unten: Gort checkt die Lage, Klaatu spricht zu den Menschen, Die Tafel, an der Klaatu die Relaitvitätstheorie korrigierte. Oder den Klimawandel. Oder beides.
Vielleicht liegt meine Abneigung auch in der Tatsache begründet, dass ich das Original schon vor 30 Jahren gesehen habe und ich mich als junger Bursche davon fesseln liess. Hier ein Abklatsch dessen zu präsentieren, was damals einen nachdenklichen Hintergrund hatte, ist schon fast eine Frechheit von Hollywood und manch einer wünscht sich, die Belegschaft tretedort endlich wieder in den Streik.
Für alle Nostalgiker unter uns: Die Bilder vom Original.
Von oben nach unten: Gort checkt die Lage, Klaatu spricht zu den Menschen, Die Tafel, an der Klaatu die Relaitvitätstheorie korrigierte. Oder den Klimawandel. Oder beides.
Ein tolles Verzeichnis
Dies ist ein durch hallimash vermittelter, honorierter Eintrag
Die Zeichenkombination 2WiD ist nicht etwa mein Passwort fürs Online-Banking, sondern steht als Abkürzung für "Webkatalog und Webverzeichnis in Deutsch". So nennt sich eine Online Dienstleistung, die seit 2006 einen stets wachsenden Webkatalog führt, pflegt und die darin enthaltenen Empfehlungen sorgfältig Recherchiert hat, wie auf den Seiten von 2WiD versichert wird.
Tatsächlich finden sich eine bemerkenswerte Anzahl nützlicher Links, die man über eine übersichtliche Suchleiste schnell sortieren kann. Nach Kategorien Sortiert, lassen sich die einzelnen Verzeichnisse auch manuell durchstöbern und weil für jede Seite ein kleines Vorschaufenster angezeigt wird, findet man auch mal eine Trouvallie, nach der man noch gar nicht gesucht hat. Eine kleine Testsuche nach "Blog Marketing" bringt zum einen die erwarteten Resultate, zum anderen werden auch keine Schrottseiten ausgespukt, die mit meiner Suche nichts zu tun haben. Beides spricht für die Qualität der angebotenen Links.
Der Nutzen dieses Dienstes ist das klare Plus der Seite. Kritik müssen sich die Macher jedoch bezüglich Design gefallen lassen. Die Seite wirkt unaufgeräumt, während die Symbolleiste am oberen linken Bildrand zusammengepfercht ist, bleibt der rechte Teil des Headers gänzlich leer. Links und rechts von den Suchergebinssen klaffen zwei ebenso leere Spalten - Platzverschwendung!
Fazit: ein sehr nützlicher Dienst, den ich gerne in Anspruch nehme - das Design gehört in den Kochwaschgang.
Die Zeichenkombination 2WiD ist nicht etwa mein Passwort fürs Online-Banking, sondern steht als Abkürzung für "Webkatalog und Webverzeichnis in Deutsch". So nennt sich eine Online Dienstleistung, die seit 2006 einen stets wachsenden Webkatalog führt, pflegt und die darin enthaltenen Empfehlungen sorgfältig Recherchiert hat, wie auf den Seiten von 2WiD versichert wird.
Tatsächlich finden sich eine bemerkenswerte Anzahl nützlicher Links, die man über eine übersichtliche Suchleiste schnell sortieren kann. Nach Kategorien Sortiert, lassen sich die einzelnen Verzeichnisse auch manuell durchstöbern und weil für jede Seite ein kleines Vorschaufenster angezeigt wird, findet man auch mal eine Trouvallie, nach der man noch gar nicht gesucht hat. Eine kleine Testsuche nach "Blog Marketing" bringt zum einen die erwarteten Resultate, zum anderen werden auch keine Schrottseiten ausgespukt, die mit meiner Suche nichts zu tun haben. Beides spricht für die Qualität der angebotenen Links.
Der Nutzen dieses Dienstes ist das klare Plus der Seite. Kritik müssen sich die Macher jedoch bezüglich Design gefallen lassen. Die Seite wirkt unaufgeräumt, während die Symbolleiste am oberen linken Bildrand zusammengepfercht ist, bleibt der rechte Teil des Headers gänzlich leer. Links und rechts von den Suchergebinssen klaffen zwei ebenso leere Spalten - Platzverschwendung!
Fazit: ein sehr nützlicher Dienst, den ich gerne in Anspruch nehme - das Design gehört in den Kochwaschgang.
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Die Schweiz droht mit einem Music-Star
Zugegeben, ich lasse mich am Samstagabend gerne von Dieter Bohlen in realitätsfremde Welten verführen. Ich mag nebenbei auch Star Trek und ganz besonders die Klingonen, das ist auch nicht viel näher am richtigen Leben. Aber was solls. Der Mensch muss auch mal abschalten können und sich der leichten Unterhaltung widmen, sprich: Bier zur Rechten, Frau zur Linken, Kiste läuft. In Verbindung mit häuslicher Bekleidung (in der man sich draussen niemals zeigen würde) und unkaschiert schwabbelndem Bierbauch dürfte das Klischee für einen gelungenen Fernsehabend perfekt sein.
Aber das ist gar nicht das Thema. Es geht auch nicht um Bohlens Supertalent (das gesuchte, nicht das eigene) und auch nicht um DSDS. Sondern um die Schweizer Drohungen bezüglich Superstar aus den eigenen Lande. Ein Blick in die Castings die online verfügbar sind, lässt Bitteres erahnen und bringt immerhin der Gehörschutzindustrie wirtschaftliche Vorteile. Die Sängerin aus dem Onlinecasting, die nach der gewonnenen Abstimmung zum zweiten Vorsingen ran durfte, flog im hohen Bogen wieder raus. Das lässt ein bisschen erahnen, dass man den Zuschauern vom Schweizer Fernsehen ab Februar 2009 nichts zumuten will. Nichts gutes, notabene.
Aber das ist gar nicht das Thema. Es geht auch nicht um Bohlens Supertalent (das gesuchte, nicht das eigene) und auch nicht um DSDS. Sondern um die Schweizer Drohungen bezüglich Superstar aus den eigenen Lande. Ein Blick in die Castings die online verfügbar sind, lässt Bitteres erahnen und bringt immerhin der Gehörschutzindustrie wirtschaftliche Vorteile. Die Sängerin aus dem Onlinecasting, die nach der gewonnenen Abstimmung zum zweiten Vorsingen ran durfte, flog im hohen Bogen wieder raus. Das lässt ein bisschen erahnen, dass man den Zuschauern vom Schweizer Fernsehen ab Februar 2009 nichts zumuten will. Nichts gutes, notabene.
Sonntag, 7. Dezember 2008
Spassiger Abend
Giacobbo/Müller, Sonntagabend: Der Höhepunkt der Sendung war das Erscheinen von René Rindlisbacher, der bei seinem Auftritt gleich zweimal von der Bühe stürzte und diese sogleich wieder verlassen musste. Er wird jetzt von einem Care-Team betreut, indes Fernsehritiker sich einig sind, dass dieser Auftritt Rindlisbacher's bester überhaupt gewesen war.
Mit zaghafter Begeisterung sei auch Toni Brunner erwähnt, der SVP-Präsident, der es nun wirklichnicht leicht hat unter so vielen Zürchern die jetzt umsverecken nach Bern wollen. Herrlich seine Konter und es ist sowieso erfreulich, wenn Politiker mit einer gewissen Leichtigkeit daher kommen und sich auch mal bewusst sind, nicht in der "Arena" zu stehen.
Giaccobo/Müller die Achtundzwanzigste - mit dickem Ausrufezeichen dahinter! Alle Sendungen können übrigens hier angeschaut werden. Und wer weiterlachen möchte, auf NDR läuft grad Dittsche.
Mit zaghafter Begeisterung sei auch Toni Brunner erwähnt, der SVP-Präsident, der es nun wirklichnicht leicht hat unter so vielen Zürchern die jetzt umsverecken nach Bern wollen. Herrlich seine Konter und es ist sowieso erfreulich, wenn Politiker mit einer gewissen Leichtigkeit daher kommen und sich auch mal bewusst sind, nicht in der "Arena" zu stehen.
Giaccobo/Müller die Achtundzwanzigste - mit dickem Ausrufezeichen dahinter! Alle Sendungen können übrigens hier angeschaut werden. Und wer weiterlachen möchte, auf NDR läuft grad Dittsche.
Bild: Dittsche, NDR
Samstag, 6. Dezember 2008
Der Sound zum Weekend: Mad Manoush
Wenn man sich eine CD kauft, mit zwölf neuen Tracks des aufgedonnerten Pop-Püppchens, gehört mindestens die Hälfte der Songs in die Schrottabteilung und der Skip-Funktion des Players kommt eine ganz wichtige Bedeutung zu.
Doch welch eine Wohltat, jetzt kommt Mad Manoush! Ihr Gig in der "artbar" im aargauischen Brugg war der erste Liveauftritt den ich hören durfte, aber ganz bestimmt nicht der letzte. Mad Manush, das sind Bandleader Egon Egemann, Violinist und eigentlich Österreicher, aber mit Wohnsitz in Wohlen, André Gärtner und Markus Roth, die beiden Badener, die quasi ein Heimspiel bestreiten konnten. An den Drums sitzt Urs Huber und der Virtuose am Akkordeon hört auf den Namen Geert Dedapper, welcher als Belgier der Truppe den internationalen Touch verleiht.
Und international hat die zufriedene Truppe schon auf sich aufmerksam gemacht: Mit ihrem ersten Album "Gadjo" gelingt Mad Manoush auf Anhieb der Einstieg in die Top 20 der European World Music Charts. Es folgten Auftritte am Jazz Festival in Montreux und an den Openairs in St.Gallen und auf dem Heiteren, Konzerte in Griechenland, Belgien und dem deutschsprachigen Raum.
Jetzt legt die Aargauer Band eine neue Scheibe mit zwanzig funkelnagelneuen Songs nach: "The Gypsy R-Evolution" untermalt das ehrgeizige Vorhaben, den Crossover von Gypsy Jazz und Pop-Rock zu schaffen. Es ist New Yorks Underground Gypsy Punk Szene, die Bandlieader Egemann nicht mehr loslässt und auch allen neuen Stücken und Texten einen unverkennbaren Touch verleiht.
Und hier ist der Song, der unbedingt in die Schweizer Charts gehört: "Not wearing diamonds" von Mad Manoush.
Das Teil wird auf Radiosendern immer mal wieder zu hören sein und auch in den Roboclips vom Schweizer Fernsehen kann tüchtig dafür gevotet werden. "I'm not very gucci, no Rolex, no Cartiér" singt die Band und ruft damit zur Bescheidenheit auf - Klar ist aber, dass jedes der Stücke die am Freitagabend in der artbar zu hören waren, ein Goldstück ist. Dass Mad Manoush mehrheitsfähige Musik produziert, ohne am eigenen Stil zu rütteln und dabei kein einziger Track in die Schrottabteilung gehört, macht die Band für mich zur persönlichen Entdeckung des Jahres!
Nächster Auftritt: Freitag, 12. Dezember, "Alti Moschti" in Mühlethurnen
Infos zur Band: www.madmanoush.com
CD: The Gypsy R-Evolution erhältlich im Handel und bei soundmedia
Bild: Mad Manoush @ artbar, Brugg
Doch welch eine Wohltat, jetzt kommt Mad Manoush! Ihr Gig in der "artbar" im aargauischen Brugg war der erste Liveauftritt den ich hören durfte, aber ganz bestimmt nicht der letzte. Mad Manush, das sind Bandleader Egon Egemann, Violinist und eigentlich Österreicher, aber mit Wohnsitz in Wohlen, André Gärtner und Markus Roth, die beiden Badener, die quasi ein Heimspiel bestreiten konnten. An den Drums sitzt Urs Huber und der Virtuose am Akkordeon hört auf den Namen Geert Dedapper, welcher als Belgier der Truppe den internationalen Touch verleiht.
Und international hat die zufriedene Truppe schon auf sich aufmerksam gemacht: Mit ihrem ersten Album "Gadjo" gelingt Mad Manoush auf Anhieb der Einstieg in die Top 20 der European World Music Charts. Es folgten Auftritte am Jazz Festival in Montreux und an den Openairs in St.Gallen und auf dem Heiteren, Konzerte in Griechenland, Belgien und dem deutschsprachigen Raum.
Jetzt legt die Aargauer Band eine neue Scheibe mit zwanzig funkelnagelneuen Songs nach: "The Gypsy R-Evolution" untermalt das ehrgeizige Vorhaben, den Crossover von Gypsy Jazz und Pop-Rock zu schaffen. Es ist New Yorks Underground Gypsy Punk Szene, die Bandlieader Egemann nicht mehr loslässt und auch allen neuen Stücken und Texten einen unverkennbaren Touch verleiht.
Und hier ist der Song, der unbedingt in die Schweizer Charts gehört: "Not wearing diamonds" von Mad Manoush.
Das Teil wird auf Radiosendern immer mal wieder zu hören sein und auch in den Roboclips vom Schweizer Fernsehen kann tüchtig dafür gevotet werden. "I'm not very gucci, no Rolex, no Cartiér" singt die Band und ruft damit zur Bescheidenheit auf - Klar ist aber, dass jedes der Stücke die am Freitagabend in der artbar zu hören waren, ein Goldstück ist. Dass Mad Manoush mehrheitsfähige Musik produziert, ohne am eigenen Stil zu rütteln und dabei kein einziger Track in die Schrottabteilung gehört, macht die Band für mich zur persönlichen Entdeckung des Jahres!
Nächster Auftritt: Freitag, 12. Dezember, "Alti Moschti" in Mühlethurnen
Infos zur Band: www.madmanoush.com
CD: The Gypsy R-Evolution erhältlich im Handel und bei soundmedia
Bild: Mad Manoush @ artbar, Brugg
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Draussen vom Internet, da komm' ich her
Ja genau, es geht um den Samichlaus.
Wer in unserem ländlichen Dorf täglich darauf gewartet hat, die freiwilligen Helfer des Sankt Nikolaus mögen im Quartierlädeli den alljährlichen Anmeldetalon liegen lassen, der seit 32 Jahren genau gleich aussieht und den Chef daran erinnern soll, welches der lieben Kinderlein er unter Zuzahlung eines kleinen Entgeldes, am 6. Dezember auf keinen Fall vergessen darf ... wird demnächst unter einer leisen Schneedecke verschwinden, wenn er im Laden vorne noch lange wartet.
Denn die Helferlein gehen mit der Zeit und veröffentlichten nur ein Inserat. Immerhin kommt die Zeitung, in der das Inserat drin steht gratis verteilt in alle Haushalte. Doch fliegen diese vielerorts unbeachtet und bei uns ohne Umwege in die Altpapiersammlung. Sieht man das Inserat dann doch, wird dem interessierten Elternteil das Fehlen eines Talons auffallen. Der urchige, bodenständig stampfende Samichlaus, der sich schon vor 2 Millionen Jahren durch den Tiefen Schnee von Haus zu Haus wälzte, ist nur noch per e-mail erreichbar.
Steht einem dieser technische Fortschritt nicht zur Verfügung, oder will man sich den Mann im roten Gewand noch auf althergebrachte Weise zu sich her zitieren, so steht ganz klein gedruckt, immerhin eine Telefonnummer darunter.
Die dann aber einen Telefonbeantworter erreichen lässt, die Consultingsolutions Firma Sowieso sei nur zwischen dann und wann zu erreichen. Will man an der Haustüre klopfen gehen, beim Samichlaus, der offensichtlich nur drei Türen weiter links im Dorf wohnt, steht dort Müller und nicht Meier angeschrieben und keiner der an der Klingel läutet weiss so recht, was der Typ hinter der Türe gerade so über einem denkt.
So bleibt die traurige Erkenntnis, das ist doch alles nur ein Gerücht mit dem Sankt Nikolaus. An der Nase herum führen die uns, an der Naaase! Den gibt's WIRKLICH nicht, den Samichlaus. Vielleicht sollten wir uns wirklich den Samichlaus 2.0 für die Playstation herunterladen.
Wer in unserem ländlichen Dorf täglich darauf gewartet hat, die freiwilligen Helfer des Sankt Nikolaus mögen im Quartierlädeli den alljährlichen Anmeldetalon liegen lassen, der seit 32 Jahren genau gleich aussieht und den Chef daran erinnern soll, welches der lieben Kinderlein er unter Zuzahlung eines kleinen Entgeldes, am 6. Dezember auf keinen Fall vergessen darf ... wird demnächst unter einer leisen Schneedecke verschwinden, wenn er im Laden vorne noch lange wartet.
Denn die Helferlein gehen mit der Zeit und veröffentlichten nur ein Inserat. Immerhin kommt die Zeitung, in der das Inserat drin steht gratis verteilt in alle Haushalte. Doch fliegen diese vielerorts unbeachtet und bei uns ohne Umwege in die Altpapiersammlung. Sieht man das Inserat dann doch, wird dem interessierten Elternteil das Fehlen eines Talons auffallen. Der urchige, bodenständig stampfende Samichlaus, der sich schon vor 2 Millionen Jahren durch den Tiefen Schnee von Haus zu Haus wälzte, ist nur noch per e-mail erreichbar.
Steht einem dieser technische Fortschritt nicht zur Verfügung, oder will man sich den Mann im roten Gewand noch auf althergebrachte Weise zu sich her zitieren, so steht ganz klein gedruckt, immerhin eine Telefonnummer darunter.
Die dann aber einen Telefonbeantworter erreichen lässt, die Consultingsolutions Firma Sowieso sei nur zwischen dann und wann zu erreichen. Will man an der Haustüre klopfen gehen, beim Samichlaus, der offensichtlich nur drei Türen weiter links im Dorf wohnt, steht dort Müller und nicht Meier angeschrieben und keiner der an der Klingel läutet weiss so recht, was der Typ hinter der Türe gerade so über einem denkt.
So bleibt die traurige Erkenntnis, das ist doch alles nur ein Gerücht mit dem Sankt Nikolaus. An der Nase herum führen die uns, an der Naaase! Den gibt's WIRKLICH nicht, den Samichlaus. Vielleicht sollten wir uns wirklich den Samichlaus 2.0 für die Playstation herunterladen.
Dienstag, 2. Dezember 2008
Neue Blogs, neues Glück
Dank Kommentaren wird man ja immer wieder aufmerksam auf andere sehens- uns lesenswerte Blogs. Eine kleine Lobhuddelei:
Andreas Kläui nimmt den Besucher in sightseeing unter anderem auf Bilderreisen mit.
Heinz-Peter Heilmann ist Historiker und Politikwissenschaftler und betreibt ein erfrischendes Blog.
Annemarie Schwab mag Aikido, das Supertalent und hat kurzum einen Blog gemacht.
Dominik Henning mag zwar keine Voting-Soaps, bringt aber gute Stimmung in die Diskussionen.
So auch der Schwul-liberale, der lieber den Trapezkünstler als Supertalent gesehen hätte.
Kessi hat Supertalent auch geschaut und ist auch überhaupt eine ganz lustige.
Deep Blue Nyx bewegt sich in ihrem alltäglichen Wahnsinn gleich mit vier Blogs, hat debei eine Büchertruhe, ein Katzenparadies und ist als Frau unterwegs.
Sehr zu beachten sind auchdie Macher vom Krankenkassenblog, dem Resieblog und meinem Spielelieblingsportal.
Andreas Kläui nimmt den Besucher in sightseeing unter anderem auf Bilderreisen mit.
Heinz-Peter Heilmann ist Historiker und Politikwissenschaftler und betreibt ein erfrischendes Blog.
Annemarie Schwab mag Aikido, das Supertalent und hat kurzum einen Blog gemacht.
Dominik Henning mag zwar keine Voting-Soaps, bringt aber gute Stimmung in die Diskussionen.
So auch der Schwul-liberale, der lieber den Trapezkünstler als Supertalent gesehen hätte.
Kessi hat Supertalent auch geschaut und ist auch überhaupt eine ganz lustige.
Deep Blue Nyx bewegt sich in ihrem alltäglichen Wahnsinn gleich mit vier Blogs, hat debei eine Büchertruhe, ein Katzenparadies und ist als Frau unterwegs.
Sehr zu beachten sind auchdie Macher vom Krankenkassenblog, dem Resieblog und meinem Spielelieblingsportal.
Montag, 1. Dezember 2008
Global Virtual Card Host funktioniert nicht mehr
Die gelegentlich erscheinende Fehlermeldung, Global Virtual Card Host werde jetzt abgestellt, scheit ein weit verbreitetes Rätsel aufzugeben. Es ist noch nicht einmal klar, was das dazugehörige Program "asghost.exe" überhaup tut. Zieht man Goolge zu Rate und klickt auf die ersten Resultate, landet man in Forenbeiträgen die entweder 2000 Jahre alt sind, oder in denen Oberschlaumeier den Hilfesuchenden sagen, dieses Thema sei schon tausendmal besprochen worden und mam solle doch mal Google fragen.
Es ist überhaupt so, dass es nur genz wenige taugliche Foren geibt. 99% sind mit Werbeeinblendungen zugepflastert, die literarischen Anfälle beschränken sich auf nichtssagende Zweizeiler und bei den Usern handelt es sich vielfach um Möchtegernbesserwisser, wobei die alteingesessenen Platzhirsche mit der oben erwähnten Floskel, auch nicht gerade den Wert eines gut platzierten Forums verstanden haben.
So ist ein Klick auf den etwa 235. Eintrag auf der drittletzten Ergebnisseite von Google nötig um heruaszufinden, dass es sich beim Absturz des Global Virtual Card Host um einen nicht behebbaren Fehler handelt. Dagegen machen könne man nichts, ausser dass die Datei asghost.exe auch ein Virus sein könnte, wenn sie am falschen Ort gespeichert ist, dann müsse man unbedingt etwas tun. Zum Beispiel den ganzen Compuer neuinstallieren, oder die Festplatte aus dem Fenster werfen.
Und irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, wenn Google ein Kieselsteinliferant wäre und ich nach einem Steinchen fragte, Google mir eine ganze Baugrubenladung in den Garten kippen würde.
Es ist überhaupt so, dass es nur genz wenige taugliche Foren geibt. 99% sind mit Werbeeinblendungen zugepflastert, die literarischen Anfälle beschränken sich auf nichtssagende Zweizeiler und bei den Usern handelt es sich vielfach um Möchtegernbesserwisser, wobei die alteingesessenen Platzhirsche mit der oben erwähnten Floskel, auch nicht gerade den Wert eines gut platzierten Forums verstanden haben.
So ist ein Klick auf den etwa 235. Eintrag auf der drittletzten Ergebnisseite von Google nötig um heruaszufinden, dass es sich beim Absturz des Global Virtual Card Host um einen nicht behebbaren Fehler handelt. Dagegen machen könne man nichts, ausser dass die Datei asghost.exe auch ein Virus sein könnte, wenn sie am falschen Ort gespeichert ist, dann müsse man unbedingt etwas tun. Zum Beispiel den ganzen Compuer neuinstallieren, oder die Festplatte aus dem Fenster werfen.
Und irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, wenn Google ein Kieselsteinliferant wäre und ich nach einem Steinchen fragte, Google mir eine ganze Baugrubenladung in den Garten kippen würde.
Giacobbo/Müller: Sackstark!
Am Sonntag Abend lief auf SF1 eine der besten Ausgaben von Giacobbo/Müller überhaupt!
Vier hervorragend gelaunte Akteure reihten einen Lacher anden anderen und die Einspieler waren restlos witzig. Bereits zum zweiten Mal wurden dabei Matthias Hüppi und Alain Sutter auf köstlichste Art parodiert und neben dem genialen Kabarettisten Michael Elsener (alias Moritz Leuenberger, alias Kurt Aeschbacher), glänzte mit SP-Schweiz Präsident Christian Levrat endlich mal ein Politiker, der nicht krampfhaft eine Botschaft zu verkünden hatte, wie das eine Woche zuvor Nationalrätin Ursula Haller von der BDP getan hatte. Kein einziges Mal wurde damals Haller lustig. Sie war so unlustig, dass sie sogar aus dem Archiv der Sendung gestrichen wurde. Ganz anders Levrat, der sich lieber zu bissigen Sprüchen hinreissen liess: "Rechts von Blocher kommt die Wand" und dank intensivster Bemühungen sich zuletzt doch noch dazu verleiten liess, auf sein Bundesratswahlverhalten am 10. Dezember anzuspielen,
Giacobbo/Müller gehört mittlerweile zum fixen Satire-Dessert am Sonntagabend. Wenn ich dürfte, würde ich mir für das nächste Mal eine Maurer/Blocher Parodie wünschen! :-)
Vier hervorragend gelaunte Akteure reihten einen Lacher anden anderen und die Einspieler waren restlos witzig. Bereits zum zweiten Mal wurden dabei Matthias Hüppi und Alain Sutter auf köstlichste Art parodiert und neben dem genialen Kabarettisten Michael Elsener (alias Moritz Leuenberger, alias Kurt Aeschbacher), glänzte mit SP-Schweiz Präsident Christian Levrat endlich mal ein Politiker, der nicht krampfhaft eine Botschaft zu verkünden hatte, wie das eine Woche zuvor Nationalrätin Ursula Haller von der BDP getan hatte. Kein einziges Mal wurde damals Haller lustig. Sie war so unlustig, dass sie sogar aus dem Archiv der Sendung gestrichen wurde. Ganz anders Levrat, der sich lieber zu bissigen Sprüchen hinreissen liess: "Rechts von Blocher kommt die Wand" und dank intensivster Bemühungen sich zuletzt doch noch dazu verleiten liess, auf sein Bundesratswahlverhalten am 10. Dezember anzuspielen,
Giacobbo/Müller gehört mittlerweile zum fixen Satire-Dessert am Sonntagabend. Wenn ich dürfte, würde ich mir für das nächste Mal eine Maurer/Blocher Parodie wünschen! :-)
Sonntag, 30. November 2008
Luzi Stamm ist nicht wählbar
gHeute wird die neue Regierung des Kantons Aargau gewählt.
Dass sich die Schweizerische Volkspartei (SVP) immer ganz besonderer Kampagnen bedient um auf deren Anliegen aufmerksam zu machen, sind wir uns gewohnt. Natürlich wirkt ein Betonklotz auf dem AHV-Bänkli viel mehr als seitenlange Erklärungen in Podiumsgesprächen. Selbst Politiker die von den Chefsatirikern Giacobbo/Müller auf die Schippe genommen werden, stehen eher in der Gunst der Wähler, als Kandidaten die langweiliges Zeug plappern.
Dass die Wahrheit bei diesen SVP-Kampagnen arg strapaziert wird, darf man zwar nur mit vorgehaltener Hand behaupten. Im Fall vom Aargauer SVP-Regierungsratskandidat Luzi Stamm ist es nun aber bewiesen:
Luzi Stamm lügt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes "wie gedruckt"!
Am 22. November dieses Jahres strapazierte er schon die Nerven der AZ-Leser, indem er sich einer Pietätlosigkeit sondergleichen bediente. In einem Inserat veröffentlichte Stamm einen Brief von Thomas Wittwer, weil dieser von der Aargauer Zeitung nicht veröffentlicht wurde. Darin Lobhudelt der Leserbriefschreiber das Engagement des Regierungsratskandidaten Stamm und betont, dass Stamm nicht der Typ sei, der Schicksale anderer Menschen für seine Wahl-Zwecke missbrauche, wie das in einer früheren Ausgabe der AZ offensichtlich vermittelt wurde. Das Besondere daran: Wittwer verlor eine Woche vor der Publikation des Inserates seine Tochter beim Raserunfall in Schönenwerd. Dass man sich für Wahlzwecke einer solchen Pietätlosigkeit bedient, finde ich unter aller Sau. Ich glaube nämlich sehr wohl, dass Stamm sich des Vorfalls bedient um Regierungsrat des Kantons Aargau zu werden.
Dass die Aktion ein fieser Wahltrick als Hintergrund hatte, darf ich als Wähler zumindest stark vermuten. Nur eine knappe Woche später erschien in der Aargauer Zeitung nämlich wieder ein Inserat von Luzi Stamm, in dem er einen Leserbrief vonReto Caprez veröffentlichte. Dies mit der Behauptung, die Aargauer Zeitung unterschlage mit Absicht den an dieser Stelle erscheinenden Brief. Das Pikante: Zum Zeitpunkt der Buchung des Inserates durch Stamm, war der Leserbrief von Caprez noch gar nicht abgeschickt worden. Dies beweist der Poststempel.
So eine Peinlichkeit seitens eines Kandidaten um ein Regierungsamt macht den Mann zur unwählbaren Person und bekräftigt mich ein weiteres Mal in der Vermutung, dass der SVP grundsätzlich mit viel Skepsis zu begegnen ist.
Der aktuelle Stand der Dinge zeigt einen Linksrutsch im Aargau. Mein Nachbar Peter C. Beyeler (FDP, bisher) und Roland Brogli (CVP, bisher) bleiben in ihren Ämtern. Bildungsdirektor Rainer Huber (CVP) schafft die Wiederwahl dagegen nicht mehr. Nach den Rücktritten von Kurt Wernli (Parteilos) und Ernst Hasler (SVP) stossen damit gleich drei neue Gesichter in die Regierung: Gewählt ist Urs Hofmann (SP) und etwas überraschend Susanne Hochueli von den Grünen. Um den letzten Platz in der Regierung balgen sich die beiden SVP-Kandidaten Alex Hürzeler und Luzi Stamm, sowie Doris Fischer-Taeschler von der FDP. Hürzeler erzielte von den dreien zwar das beste Resultat, für das absolute Mehr reicht es ihm aber nicht und ein zweiter Wahlgang im Februar 2009 wird nötig.
Nur noch knapp hinter dem Trio blieb der Bisherige Rainer Huber, der sich in einem zweiten Wahlgang sicher noch Chancen auf eine Wiederwahl ausrechnen darf. Erwähnenswert ist, dass Luzi Stamm in seiner Nachbarschaft offensichtlich keinen besonderen Kredit mehr geniesst. Wie im Gesamtergebnis, belegt Stamm auch in seiner Wohngemeinde nur gerade den 7. Platz.
Bilder: (c) Aargauer Zeitung
Dass sich die Schweizerische Volkspartei (SVP) immer ganz besonderer Kampagnen bedient um auf deren Anliegen aufmerksam zu machen, sind wir uns gewohnt. Natürlich wirkt ein Betonklotz auf dem AHV-Bänkli viel mehr als seitenlange Erklärungen in Podiumsgesprächen. Selbst Politiker die von den Chefsatirikern Giacobbo/Müller auf die Schippe genommen werden, stehen eher in der Gunst der Wähler, als Kandidaten die langweiliges Zeug plappern.
Dass die Wahrheit bei diesen SVP-Kampagnen arg strapaziert wird, darf man zwar nur mit vorgehaltener Hand behaupten. Im Fall vom Aargauer SVP-Regierungsratskandidat Luzi Stamm ist es nun aber bewiesen:
Luzi Stamm lügt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes "wie gedruckt"!
Am 22. November dieses Jahres strapazierte er schon die Nerven der AZ-Leser, indem er sich einer Pietätlosigkeit sondergleichen bediente. In einem Inserat veröffentlichte Stamm einen Brief von Thomas Wittwer, weil dieser von der Aargauer Zeitung nicht veröffentlicht wurde. Darin Lobhudelt der Leserbriefschreiber das Engagement des Regierungsratskandidaten Stamm und betont, dass Stamm nicht der Typ sei, der Schicksale anderer Menschen für seine Wahl-Zwecke missbrauche, wie das in einer früheren Ausgabe der AZ offensichtlich vermittelt wurde. Das Besondere daran: Wittwer verlor eine Woche vor der Publikation des Inserates seine Tochter beim Raserunfall in Schönenwerd. Dass man sich für Wahlzwecke einer solchen Pietätlosigkeit bedient, finde ich unter aller Sau. Ich glaube nämlich sehr wohl, dass Stamm sich des Vorfalls bedient um Regierungsrat des Kantons Aargau zu werden.
Dass die Aktion ein fieser Wahltrick als Hintergrund hatte, darf ich als Wähler zumindest stark vermuten. Nur eine knappe Woche später erschien in der Aargauer Zeitung nämlich wieder ein Inserat von Luzi Stamm, in dem er einen Leserbrief vonReto Caprez veröffentlichte. Dies mit der Behauptung, die Aargauer Zeitung unterschlage mit Absicht den an dieser Stelle erscheinenden Brief. Das Pikante: Zum Zeitpunkt der Buchung des Inserates durch Stamm, war der Leserbrief von Caprez noch gar nicht abgeschickt worden. Dies beweist der Poststempel.
So eine Peinlichkeit seitens eines Kandidaten um ein Regierungsamt macht den Mann zur unwählbaren Person und bekräftigt mich ein weiteres Mal in der Vermutung, dass der SVP grundsätzlich mit viel Skepsis zu begegnen ist.
Der aktuelle Stand der Dinge zeigt einen Linksrutsch im Aargau. Mein Nachbar Peter C. Beyeler (FDP, bisher) und Roland Brogli (CVP, bisher) bleiben in ihren Ämtern. Bildungsdirektor Rainer Huber (CVP) schafft die Wiederwahl dagegen nicht mehr. Nach den Rücktritten von Kurt Wernli (Parteilos) und Ernst Hasler (SVP) stossen damit gleich drei neue Gesichter in die Regierung: Gewählt ist Urs Hofmann (SP) und etwas überraschend Susanne Hochueli von den Grünen. Um den letzten Platz in der Regierung balgen sich die beiden SVP-Kandidaten Alex Hürzeler und Luzi Stamm, sowie Doris Fischer-Taeschler von der FDP. Hürzeler erzielte von den dreien zwar das beste Resultat, für das absolute Mehr reicht es ihm aber nicht und ein zweiter Wahlgang im Februar 2009 wird nötig.
Nur noch knapp hinter dem Trio blieb der Bisherige Rainer Huber, der sich in einem zweiten Wahlgang sicher noch Chancen auf eine Wiederwahl ausrechnen darf. Erwähnenswert ist, dass Luzi Stamm in seiner Nachbarschaft offensichtlich keinen besonderen Kredit mehr geniesst. Wie im Gesamtergebnis, belegt Stamm auch in seiner Wohngemeinde nur gerade den 7. Platz.
Bilder: (c) Aargauer Zeitung
Samstag, 29. November 2008
Tipp zum Supertalent
Damit steht die offizielle Prognose des Goggiblogs. Weil ich schon bei den Halbfinals immer richtig lag, ist dieser Rangliste höchste Beachtung zu schenken :-)
1. Michael Hirte
2. Shinouda Ayad
3. Kelvin Kalvus
4. Carlos Fassanelli
5. Yosefin "Yoyo" Buohler
6. Vanessa Krasniqi
7. Lukas Wecker
8. Marcel Pietruch
9. Christoph Haese
10. Duri Krasniqi
1. Michael Hirte
2. Shinouda Ayad
3. Kelvin Kalvus
4. Carlos Fassanelli
5. Yosefin "Yoyo" Buohler
6. Vanessa Krasniqi
7. Lukas Wecker
8. Marcel Pietruch
9. Christoph Haese
10. Duri Krasniqi
Zitat zum Supertalent (10)
Zitat zum Supertalent (9)
Zitat zum Supertalent (8)
Zitat zum Supertalent (7)
Zitat zum Supertalent (6)
Zitat zum Supertalent (5)
Zitat zum Supertalent (4)
Zitat zum Supertalent (3)
Zitat zum Supertalent (2)
Zitat zum Supertalent (1)
Montag, 24. November 2008
Cablecom - Die gnadenlose Wahrheit
Samstagabend, exakt 17 Uhr und damit der wahrscheinlichste Zeitpunkt, ab dem die Unwahscheinlichkeit steigt, dass Hotlines im Notfall noch besetzt sind. Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eben ein solchcher Notfall eintrifft. Ob es der krächzende Jüngstgeborene ist, oder Zahnschmerzen die ein ganzes Wochenende unbehandelt bleiben, "öppis esch emmer" wie man im Volksmund so sagt.
Doch diesmal ist alles viel schlimmer: Der Arm ist ab. Genauer: Das Internet geht nicht. Was ungefähr das gleiche ist.
Das Verflixte daran war, dass es hierbei um eine Komplettamputation des Cablecom-Modems ging. Ein einsames Lichtlein blinkte ungestüm vor sich her. Laptop, sowie Desktopkiste meldeten gleichermassen Anschlusslosigkeit an den Rest der Welt. Einsam sass ich da, von allen verlassen, unterpriviligiert, den sozialen Absturz vor Augen. Doch all das kommt erst später.
Vor ein paar Wochen ergab sich nach dem Durchhören der gesamten Hitparade in der Warteschlaufe der Cablecom, schon einmal ein kurzes Gespräch mit einer Dame des Cablecom Call Centers:
"Willkommen bei Cablecom, mein Name ist Irztfrfg Tzbghfuur*, wie kann ich ihnen helfen?"
Ich: "Internet geht nicht"
Sie: "haben sie die Kabel richtig eingesteckt"
Ich: "Nein, ich bin ein Idiot, warten Sie bitte, muss ich erst machen"
Sie "Meistens geht es dann"
Ich: "geht immer noch nicht"
Sie "Das kann nicht sein, ich sehe nichts hier"
Ich: "Fernsehen geht auch nicht"
Sie: "Doch Fernsehen geht, vielleicht ist ihr Fernseher kaputt"
Ich: "Beim Nachbar gehts auch nicht"
Sie: "Auch nicht?"
Ich: "Nichts geht, nein"
(kleine Pause)
Sie: "Und warum können sie dann Telefonieren?"
Ich: "Weil Telefon bei der Swisscom ist"
Sie: (ernsthaft) "Sie wissen, dass Sie mit Cablecom auch telefonieren können?"
Ich, Augenbrauen anhebend, Faust ballend, werde in meinem schweigenden Protest unterbrochen: "Ich sehe nichts, ich beauftrage aber einen Techniker, der wird der Sache nachzugehen"
Ich: "Gut, danke für ihre Mühe. Wie war noch mal Ihr Name?" - "Svnjhhh Smbrtlrlri"*
Das war vor ein paar Wochen, durch Zufall funktionierten die Leitungen im Verlaufe des Abends doch wieder, ohne dass der genaue Grund des Netzausfalls bekannt geworden wäre. Zurück zum Samstagabend: Nebenbei läuft Supertalent bei RTL. In Kleenex' gewickelt, schluchzend ob der göttlichen Stimme von Yoyo folgen wir dem Rat der Moderatoren und besuchen für nähere Informationen das Internet. Nur: Internet geht nicht. Bei einem Anruf auf der Cablecom-Hotline, erfahre ich nach Drücken der Taste 1 für Deutsch, 3 für Internet, noch mal 1 für Fragen zum Anschluss und die 2 für eine persönliche Beratung, dass die Büros zurzeit nicht besetzt sind. Erst am Sonntag verleiht man mir nach 20 Minuten klirrender Hitparade endlich Gehör. "Internet geht nicht" sage ich. Und noch bevor der Mann am anderen Ende etwas sagen konnte beantwortete ich die Fragen die mir zu drohen schienen: "Kabel alle drin, Fernsehen geht, beim Nachbar auch, vorhin ging's noch."
Er: "Ich sehe hier nichts"
(Pause)
Wieder Er: "Ihr Modem ist offline"
Ich: "Es blinkt aber"
(Pause)
Er: Wir müssen das Modem austauschen. ist eh ein altes, das sie da haben"
Ich: "Gut, wie geht das?"
Er: "Wir schicken es Ihnen am Montag ab, dann haben Sie es in 3-4 Tagen"
Ich: "Immerhin"
Er: "Wenn Sie das alte zurückgeschickt haben, geht es noch einmal 4-5 Tage, bis wir es freischalten können"
Ich: "Hä?"
(Pause)
Er: "Ja ich sage es Ihnen lieber gleich. 4-5 Tage"
Ich: "Na gut, legen wir auf, die 0900er-Nummer kostet ja auch nicht nichts."
Er: "Rufen Sie das nächste mal auf die 0800er-Nummer an, die ist gratis.
Ich: "Und wo erfahre ich die?"
Er: "Im Internet"
Ich: ( wortlos, kochend)
Mein Schweigen gleicht jenes der Lämmer, die enthäutet vor Hannibal Lecter auf dem Mittagstisch liegen. Wieder können mich nur aufheiternde Worte aus dem Zustand herabhängender Mundwinkel befreien: "Sie können das Modem auch in Zürich holen. Zollstrasse 42, Montag ab 8 Uhr"
Montag, 9.52 Uhr. Goggi steht in der Empfangshalle der Cablecom. Drei Damen und ein Herr sitzen, stehen und palavern quer durch die Halle. Wenigstens steht keiner vor mir an. Ich ziehe eine Nummer und setze mich in die Warteschlaufe. an einem Bildschirm läuft eine Cablecomeigene Hitparade in SuperHDTV-Qualität. 20 Minuten später bin ich dran. Und siehe da, die grosse Erlösung: Modem sofort ausgetauscht, zusätzlich gewünschtes Kabel gratis dazu, Freischaltung vor Ort innerhalb dreier Minuten und ein zufriedener Goggi, dem es um 10.40 noch auf den 4 Minuten verspäteten Schnellzug reicht.
Und zu Hause - welch ein Wunder - alles klappt, einschliesslich dem neu eingerichteten WLAN, das mit 300 Millionen Megabits mindestens bis Berlin zu senden vermag. Ich glauch ich flieg' da gleich mal hin.
Weitum zufriedene Gesichter - bis zum nächsten Mal.
* Name der Redaktion nicht bekannt. Ihr Nuscheln und ein zeitgleiches, selbstverständlich zufälliges Knacken in der Leitung wussten das zu verhindern.
Noch mehr Cablecom: 1, 2, 3
Doch diesmal ist alles viel schlimmer: Der Arm ist ab. Genauer: Das Internet geht nicht. Was ungefähr das gleiche ist.
Das Verflixte daran war, dass es hierbei um eine Komplettamputation des Cablecom-Modems ging. Ein einsames Lichtlein blinkte ungestüm vor sich her. Laptop, sowie Desktopkiste meldeten gleichermassen Anschlusslosigkeit an den Rest der Welt. Einsam sass ich da, von allen verlassen, unterpriviligiert, den sozialen Absturz vor Augen. Doch all das kommt erst später.
Vor ein paar Wochen ergab sich nach dem Durchhören der gesamten Hitparade in der Warteschlaufe der Cablecom, schon einmal ein kurzes Gespräch mit einer Dame des Cablecom Call Centers:
"Willkommen bei Cablecom, mein Name ist Irztfrfg Tzbghfuur*, wie kann ich ihnen helfen?"
Ich: "Internet geht nicht"
Sie: "haben sie die Kabel richtig eingesteckt"
Ich: "Nein, ich bin ein Idiot, warten Sie bitte, muss ich erst machen"
Sie "Meistens geht es dann"
Ich: "geht immer noch nicht"
Sie "Das kann nicht sein, ich sehe nichts hier"
Ich: "Fernsehen geht auch nicht"
Sie: "Doch Fernsehen geht, vielleicht ist ihr Fernseher kaputt"
Ich: "Beim Nachbar gehts auch nicht"
Sie: "Auch nicht?"
Ich: "Nichts geht, nein"
(kleine Pause)
Sie: "Und warum können sie dann Telefonieren?"
Ich: "Weil Telefon bei der Swisscom ist"
Sie: (ernsthaft) "Sie wissen, dass Sie mit Cablecom auch telefonieren können?"
Ich, Augenbrauen anhebend, Faust ballend, werde in meinem schweigenden Protest unterbrochen: "Ich sehe nichts, ich beauftrage aber einen Techniker, der wird der Sache nachzugehen"
Ich: "Gut, danke für ihre Mühe. Wie war noch mal Ihr Name?" - "Svnjhhh Smbrtlrlri"*
Das war vor ein paar Wochen, durch Zufall funktionierten die Leitungen im Verlaufe des Abends doch wieder, ohne dass der genaue Grund des Netzausfalls bekannt geworden wäre. Zurück zum Samstagabend: Nebenbei läuft Supertalent bei RTL. In Kleenex' gewickelt, schluchzend ob der göttlichen Stimme von Yoyo folgen wir dem Rat der Moderatoren und besuchen für nähere Informationen das Internet. Nur: Internet geht nicht. Bei einem Anruf auf der Cablecom-Hotline, erfahre ich nach Drücken der Taste 1 für Deutsch, 3 für Internet, noch mal 1 für Fragen zum Anschluss und die 2 für eine persönliche Beratung, dass die Büros zurzeit nicht besetzt sind. Erst am Sonntag verleiht man mir nach 20 Minuten klirrender Hitparade endlich Gehör. "Internet geht nicht" sage ich. Und noch bevor der Mann am anderen Ende etwas sagen konnte beantwortete ich die Fragen die mir zu drohen schienen: "Kabel alle drin, Fernsehen geht, beim Nachbar auch, vorhin ging's noch."
Er: "Ich sehe hier nichts"
(Pause)
Wieder Er: "Ihr Modem ist offline"
Ich: "Es blinkt aber"
(Pause)
Er: Wir müssen das Modem austauschen. ist eh ein altes, das sie da haben"
Ich: "Gut, wie geht das?"
Er: "Wir schicken es Ihnen am Montag ab, dann haben Sie es in 3-4 Tagen"
Ich: "Immerhin"
Er: "Wenn Sie das alte zurückgeschickt haben, geht es noch einmal 4-5 Tage, bis wir es freischalten können"
Ich: "Hä?"
(Pause)
Er: "Ja ich sage es Ihnen lieber gleich. 4-5 Tage"
Ich: "Na gut, legen wir auf, die 0900er-Nummer kostet ja auch nicht nichts."
Er: "Rufen Sie das nächste mal auf die 0800er-Nummer an, die ist gratis.
Ich: "Und wo erfahre ich die?"
Er: "Im Internet"
Ich: ( wortlos, kochend)
Mein Schweigen gleicht jenes der Lämmer, die enthäutet vor Hannibal Lecter auf dem Mittagstisch liegen. Wieder können mich nur aufheiternde Worte aus dem Zustand herabhängender Mundwinkel befreien: "Sie können das Modem auch in Zürich holen. Zollstrasse 42, Montag ab 8 Uhr"
Montag, 9.52 Uhr. Goggi steht in der Empfangshalle der Cablecom. Drei Damen und ein Herr sitzen, stehen und palavern quer durch die Halle. Wenigstens steht keiner vor mir an. Ich ziehe eine Nummer und setze mich in die Warteschlaufe. an einem Bildschirm läuft eine Cablecomeigene Hitparade in SuperHDTV-Qualität. 20 Minuten später bin ich dran. Und siehe da, die grosse Erlösung: Modem sofort ausgetauscht, zusätzlich gewünschtes Kabel gratis dazu, Freischaltung vor Ort innerhalb dreier Minuten und ein zufriedener Goggi, dem es um 10.40 noch auf den 4 Minuten verspäteten Schnellzug reicht.
Und zu Hause - welch ein Wunder - alles klappt, einschliesslich dem neu eingerichteten WLAN, das mit 300 Millionen Megabits mindestens bis Berlin zu senden vermag. Ich glauch ich flieg' da gleich mal hin.
Weitum zufriedene Gesichter - bis zum nächsten Mal.
* Name der Redaktion nicht bekannt. Ihr Nuscheln und ein zeitgleiches, selbstverständlich zufälliges Knacken in der Leitung wussten das zu verhindern.
Noch mehr Cablecom: 1, 2, 3
Sonntag, 23. November 2008
Cablecom: Störung Nummer 248
Wer das hier lesen kann, gehört zum priviligierten Teil der Menschheit, der sich nicht mit technischen Problemen der Cablecom herum schlagen muss. Ein monoton vor sich her blinkendes Modem und eine Hotline die nur mit viel Geduld erreicht werden kann gefährden derzeit mein geammtes Onlinedasein. "Das Modem muss ersetzt werde, sie erhalten es in drei bis vier Tagen". Na gut. Ich kann es ja sicher auch abholen. "Ja schon", die Antwort, aber nach dem Einstecken gehe es noch einmal vier bis fünf Tage, bis es aufgeschaltet sei.
Hä? Vier Tage Lieferzeit, fünf weitere Tage bis zur Inbetriebnahme? Wer hat behauptet, wir leben in einer schnelllebigen Zeit? Wohl sicher keiner von der Cablecom!
Wettbewerbe im Goggiblog
In der Zwischenzeit möchte ich es nicht versäumen, auf die zahlreichen Wettbewerbe hinzuweisen: Durch Klick auf die beiden Banner von extrafilm.ch und lassesraus.ch lassen sich tolle Preise abräumen. Ein neues Fotoalbum etwa, oder bei Kleenex sogar 1'000 Franken in Bar. Die beiden Banner bleiben noch bis Anfang Dezember hier stehen - Draufklicken lohnt sich ;-)
In nächster Zeit findet (sofern mein Provider es zulässt) im Goggiblog ein weiterer Wettbewerb statt, bei dem es einen tollen Preis zu gewinnen gibt. Die Verhandlungen laufen noch :-)
Viele Grüsse aus dem Public WLAN des Mc Donalds...
Hä? Vier Tage Lieferzeit, fünf weitere Tage bis zur Inbetriebnahme? Wer hat behauptet, wir leben in einer schnelllebigen Zeit? Wohl sicher keiner von der Cablecom!
Wettbewerbe im Goggiblog
In der Zwischenzeit möchte ich es nicht versäumen, auf die zahlreichen Wettbewerbe hinzuweisen: Durch Klick auf die beiden Banner von extrafilm.ch und lassesraus.ch lassen sich tolle Preise abräumen. Ein neues Fotoalbum etwa, oder bei Kleenex sogar 1'000 Franken in Bar. Die beiden Banner bleiben noch bis Anfang Dezember hier stehen - Draufklicken lohnt sich ;-)
In nächster Zeit findet (sofern mein Provider es zulässt) im Goggiblog ein weiterer Wettbewerb statt, bei dem es einen tollen Preis zu gewinnen gibt. Die Verhandlungen laufen noch :-)
Viele Grüsse aus dem Public WLAN des Mc Donalds...
Montag, 17. November 2008
Milch im Dienste der SVP
530'000 Kilo Milch werden in der Schweiz täglich konsumiert. Diese Zahl prangt mit grossen Ziffern im neusten Migros Magazin. Dabei ist das doch gar nichts! Umgerechnet macht das einen knappen Deziliter Milch pro Person und Tag. In meiner allernächsten Umgebung sieht das ziemlich anders aus. Hier gehört Milch (von der abwechslungsweise behauptet wird sie sei Gesund oder trage der Unfruchtbarkeit bei) quasi zum täglich Brot. Der Wochenbedarf liegt bei rund 25 Litern, das ist umgerechnet 10x mehr als der nationale Durchschnittsdurst. Würden alle in der Schweiz lebenden Menschen auch so viel des "Weissen Elixiers" trinken, so bräuchte man dafür 210'000 Kühe.
Doch eins steht fest: Für so viel Gesundheit haben wir gar keinen Platz - ausser die Theorie mit der Unfruchtbarkeit stimmt. Dann müssten wir Platz für neue Kühe schaffen und zum Beispiel den Bundeshausplatz in eine Saftwiese umfunktionieren, damit wenigstens unser Parlament mit genügend Milch versorgt werden könnte. Dort wäre eine Nicht-Fortpflanzung auch nicht so tragisch und man würde von der Blocher-Dynastie irgendwann mal wieder befreit.
A propos Blocher. Heute Abend entscheiden seine Zürcher Kumpels, ob sie ihren Chefdenker als Bundesrat vorschlagen wollen, oder ob sie ihm in den Rücken fallen. Nach all den Jahren! Saubande! Da spendier' ich den Herren doch glatt eine Runde Milchkonzentrat! Möge der Saft mit euch sein!
Doch eins steht fest: Für so viel Gesundheit haben wir gar keinen Platz - ausser die Theorie mit der Unfruchtbarkeit stimmt. Dann müssten wir Platz für neue Kühe schaffen und zum Beispiel den Bundeshausplatz in eine Saftwiese umfunktionieren, damit wenigstens unser Parlament mit genügend Milch versorgt werden könnte. Dort wäre eine Nicht-Fortpflanzung auch nicht so tragisch und man würde von der Blocher-Dynastie irgendwann mal wieder befreit.
A propos Blocher. Heute Abend entscheiden seine Zürcher Kumpels, ob sie ihren Chefdenker als Bundesrat vorschlagen wollen, oder ob sie ihm in den Rücken fallen. Nach all den Jahren! Saubande! Da spendier' ich den Herren doch glatt eine Runde Milchkonzentrat! Möge der Saft mit euch sein!
Donnerstag, 13. November 2008
Kurz mal dem E.T. telefonieren
Die immer schneller und besser werdenden Computern sollen es erlauben bis im Jahr 2025 mit intelligenten Ausserirdischen wie E.T. oder ienem Wesen der dritten Art zu telefonieren! Zu diesem Schluss kommt Seth Shostak, einer der wichtigsten Teilnehmer des SETI-Projekts, an dem zigtausende Menschen mit ihren PC's angeschlossen sind. Das Ganze hat aber nur einen kleinen Haken.
Nicht schlecht! Eine Welt, auf der sich die Völker weder sprachlich noch friedlich untereinander verstehen will mit einer atomgetriebenen E-Mail mit den Aliens kommunizieren. Dabei werden leider ein paar grundlegende Dinge vergessen: welche Sprache werden sie wohl sprechen? Was, wenn es Afghanisch ist und sich die Amerikaner ein Monster mit Superkräften auf die Erde holen? Oder vielleicht werden wir vom intergalaktischen Kontinuum längst beobachtet und die Wissenschaftler krümmen sich täglich vor Lachen ob der unbeholfenheit der Erdbewohner, simpelste Arbeiten wie der Weltfrieden in den Griff zu bkommen? Dabei stellt sich eine weitere Frage: Wenn der Preis für interplanetare Zusammenarbeit das Vernichten sämtlicher Geldwährungen und Lösung der Hungersnot wäre, würden noch alle mitmachen wollen?
Das Hauptproblem ist aber ein ganz anderes: Alleine die Milchstrasse erstreckt sich über eine Distanz von 100'000 Lichtjahren. Der mit blossem Auge am herbstlichen Nordhimmel erkennbare Andromedanebel ist rund 2,4 Millionen Lichtjahre weit weg. Ein Lichtjahr ist die Distanz, welche das Licht in einem Jahr zurücklegt, nämlich etwa 9,5 Billionen Kilometer. Das bedeutet für die Andromedianer auch, dass ein Funksignal, das mit Lichgeschwindigkeit reist erst in 2'400'000 Jahren im Andromedanebel ankommt und falls dort tatsächlich einer antwortet, dies noch einmal so lange dauert, bis wir das hier mitbekommen.
Selbst der Blick durch das Teleskop ist nur ein Blick in die Vergangenheit. Würden wir auf dem Planeten Neptun einen Typen entdecken der uns winkt, ist sein Gruss schon über 4 Jahre her. Wie soll man also mit Lebewesen kommunizieren, das womöglich schon lange tot ist, oder dessen Galaxie nicht einmal mehr existiert! Die vor ein paar Jahren von einem französisch-schweizerischen Astronomen-Team gefundene Galaxie "Abell 1835 IR 1916" ist immerhin 13,2 Milliarden Lichtjahre weit weg und das Bild das wir sehen ebenso viele Jahre alt. Da nützt E.T. anrufen gar nichts mehr.
Nicht schlecht! Eine Welt, auf der sich die Völker weder sprachlich noch friedlich untereinander verstehen will mit einer atomgetriebenen E-Mail mit den Aliens kommunizieren. Dabei werden leider ein paar grundlegende Dinge vergessen: welche Sprache werden sie wohl sprechen? Was, wenn es Afghanisch ist und sich die Amerikaner ein Monster mit Superkräften auf die Erde holen? Oder vielleicht werden wir vom intergalaktischen Kontinuum längst beobachtet und die Wissenschaftler krümmen sich täglich vor Lachen ob der unbeholfenheit der Erdbewohner, simpelste Arbeiten wie der Weltfrieden in den Griff zu bkommen? Dabei stellt sich eine weitere Frage: Wenn der Preis für interplanetare Zusammenarbeit das Vernichten sämtlicher Geldwährungen und Lösung der Hungersnot wäre, würden noch alle mitmachen wollen?
Das Hauptproblem ist aber ein ganz anderes: Alleine die Milchstrasse erstreckt sich über eine Distanz von 100'000 Lichtjahren. Der mit blossem Auge am herbstlichen Nordhimmel erkennbare Andromedanebel ist rund 2,4 Millionen Lichtjahre weit weg. Ein Lichtjahr ist die Distanz, welche das Licht in einem Jahr zurücklegt, nämlich etwa 9,5 Billionen Kilometer. Das bedeutet für die Andromedianer auch, dass ein Funksignal, das mit Lichgeschwindigkeit reist erst in 2'400'000 Jahren im Andromedanebel ankommt und falls dort tatsächlich einer antwortet, dies noch einmal so lange dauert, bis wir das hier mitbekommen.
Selbst der Blick durch das Teleskop ist nur ein Blick in die Vergangenheit. Würden wir auf dem Planeten Neptun einen Typen entdecken der uns winkt, ist sein Gruss schon über 4 Jahre her. Wie soll man also mit Lebewesen kommunizieren, das womöglich schon lange tot ist, oder dessen Galaxie nicht einmal mehr existiert! Die vor ein paar Jahren von einem französisch-schweizerischen Astronomen-Team gefundene Galaxie "Abell 1835 IR 1916" ist immerhin 13,2 Milliarden Lichtjahre weit weg und das Bild das wir sehen ebenso viele Jahre alt. Da nützt E.T. anrufen gar nichts mehr.
Mittwoch, 12. November 2008
Ciao Sämu!
Da geht er also hin, der je nach dem patriotischste, unbeliebteste, vergesslichste, bodenständigste, langsamste, bedachteste, rührenste, unglücklichste, gemütlichste Bundesrat oder Verräter, ebenfalls je nach dem, wem man gerade Glauben will.
Ich fand den Samuel Schmid immer so ein richtiger Schweizer, nicht übertrieben hyperaktiv und doch überzeugt in seinen Überzeugungen. Dass er unter anderem zum Wohl der Schweizer Armee zurücktritt leuchtet mir zwar nicht so ein, aber besser als der Merz, Hans-Ruedi macht er es allemal. Er denkt an seine Gesundheit und die lohnt es sich nicht auf's Spiel zu setzen, bei all den Hyänen da draussen.
Machs gut, Sämu!
Ich fand den Samuel Schmid immer so ein richtiger Schweizer, nicht übertrieben hyperaktiv und doch überzeugt in seinen Überzeugungen. Dass er unter anderem zum Wohl der Schweizer Armee zurücktritt leuchtet mir zwar nicht so ein, aber besser als der Merz, Hans-Ruedi macht er es allemal. Er denkt an seine Gesundheit und die lohnt es sich nicht auf's Spiel zu setzen, bei all den Hyänen da draussen.
Machs gut, Sämu!
Wettbewerb bei Lupe
Sonntag, 9. November 2008
Blogs sind aufgewärmter Einheitsbrei
Wir sind umgeben von "Bla-Bla-Blogger" und in Schweizer Blogs findet sich nur "langweiliges Mittelmass". Das sage nicht ich, sondern David Bauer von der SonntagsZeitung (SZ). In einem Artikel von letztem Sonntag verschaffte sich der ehemalige Facts-Journalist einen Überblick in der Blogshäre und kam schnell einmal zu diesem vernichtenden Urteil.
So beschloss ich, dem Nachbarn die aktuelle Ausgabe der SZ zu klauen um nachzuschauen, ob sich möglicherweise Leser des Artikels in einem Brief zum Thema geäussert haben. Keine einzige Reaktion auf den Artikel von David Bauer - was zwei Gründe haben könnte:
1. Niemand weiss was Blogs sind, oder
2. keiner liest die SonntagsZeitung.
Dass der erste Grund eher falsch und der zweite eher richtig ist, dafür sprechen zwei Statistiken: Lupe, der Satireblog, hatte in der Woche nach dem Artikel in der SZ 29'138 Leser. Jeder der täglich erscheinenden 1-2 Artikel erreichen demnach bis zu 4'000 Leser und werden von diesen auch munter kommentiert. Eine zweite Statistik belegt, dass Werbegelder immer mehr ins Internet fliessen. Auch wenn der Löwenanteil noch immer in die Printzeitungen gehe, sind sich Experten darüber einig, dass das Internet - Mobiles Surfen, Blogs und Community sei Dank - für Werbende an Bedeutung gewinnen werde.
Dort liegt der Hund wohl auch begraben. Die Kohle fliesst in die Blogs - was ich übrigens durchaus bestätigen kann - Kein Wunder also, dass man sich als an steinzeitwerte festkrallender Printjournalist schon mal die Hose voll macht, weil keiner mehr die überteuerten Zeitungen kaufen will. Bei immer dicker werdenen Ausgaben wird zudem die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass ein Artikel auf Seite 157 überhaupt noch gelesen wird. Der Artikel von David Bauer entstand also aus reinem Frust über den bevorstehenden Verlust des Arbeitsplatzes. Aber nicht seines eigenen, denn als verserter Schreiber wird Bauer sicher eine neue Aufgabe finden - sondern jener seines Verlegers, der seine gedruckten Ausgaben nach und nach einstapfen muss.
PS. Lupe hat sich sehr aufgeregt über die SoZ und fragt sich: Gibt es nur noch Bla-Bla Blogger?
An dieser Stelle sei ihm versichert: Nein, es gibt nur noch Zeitungen, die keiner lesen will und Verlagshäuser, die den Angestellten auftragen, ihre Konkurrenz zu bashen. Also kein Grund zur Panik.
Lesen Sie morgen im Goggiblog:
Die wahrscheinlichsten Todesursachen der 7 grössten Tageszeitungen
So beschloss ich, dem Nachbarn die aktuelle Ausgabe der SZ zu klauen um nachzuschauen, ob sich möglicherweise Leser des Artikels in einem Brief zum Thema geäussert haben. Keine einzige Reaktion auf den Artikel von David Bauer - was zwei Gründe haben könnte:
1. Niemand weiss was Blogs sind, oder
2. keiner liest die SonntagsZeitung.
Dass der erste Grund eher falsch und der zweite eher richtig ist, dafür sprechen zwei Statistiken: Lupe, der Satireblog, hatte in der Woche nach dem Artikel in der SZ 29'138 Leser. Jeder der täglich erscheinenden 1-2 Artikel erreichen demnach bis zu 4'000 Leser und werden von diesen auch munter kommentiert. Eine zweite Statistik belegt, dass Werbegelder immer mehr ins Internet fliessen. Auch wenn der Löwenanteil noch immer in die Printzeitungen gehe, sind sich Experten darüber einig, dass das Internet - Mobiles Surfen, Blogs und Community sei Dank - für Werbende an Bedeutung gewinnen werde.
Dort liegt der Hund wohl auch begraben. Die Kohle fliesst in die Blogs - was ich übrigens durchaus bestätigen kann - Kein Wunder also, dass man sich als an steinzeitwerte festkrallender Printjournalist schon mal die Hose voll macht, weil keiner mehr die überteuerten Zeitungen kaufen will. Bei immer dicker werdenen Ausgaben wird zudem die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass ein Artikel auf Seite 157 überhaupt noch gelesen wird. Der Artikel von David Bauer entstand also aus reinem Frust über den bevorstehenden Verlust des Arbeitsplatzes. Aber nicht seines eigenen, denn als verserter Schreiber wird Bauer sicher eine neue Aufgabe finden - sondern jener seines Verlegers, der seine gedruckten Ausgaben nach und nach einstapfen muss.
PS. Lupe hat sich sehr aufgeregt über die SoZ und fragt sich: Gibt es nur noch Bla-Bla Blogger?
An dieser Stelle sei ihm versichert: Nein, es gibt nur noch Zeitungen, die keiner lesen will und Verlagshäuser, die den Angestellten auftragen, ihre Konkurrenz zu bashen. Also kein Grund zur Panik.
Lesen Sie morgen im Goggiblog:
Die wahrscheinlichsten Todesursachen der 7 grössten Tageszeitungen
Samstag, 8. November 2008
Zitat zum Fussballzirkus
Donnerstag, 6. November 2008
24: «Day Seven» erst am 11. Januar
Der Start der siebten Staffel von "Twenty Four" verzögert sich weiter und ist in den USA nun auf den 11. Januar 2009 angesetzt. Der Autorenstreik hat zu einer dreimonatigen Verspätung geführt und es bleibt für uns arme Free-TV-Konsumenten nur zu hoffen, dass der Streik seine Wirkung gezeigt hat und es nie wieder zu einem solchen kommt.
In besagter Staffel hat Amerika eine Präsidentin und die CTU wurde abgeschafft. Jack Bauer, bekannt für unkonventionelle Lösungen in Kriesenzeiten, sitzt auf der Anklagebank. Er hat den Russischen Botschafter bedroht, eine Atombombe gezündet und seinen Vater - immerhin Mafiaboss - abgemurkst. Natürlich naht aber schon die nächste Bedrohung für die Welt und Retten kann diese nur Jack, der begnadigt und reaktiviert wird. Schon vor einem Jahr wurden Trailer von der neuen Staffel verbreitet, ehe der Streik der Geschichtenschreiber ganz Hollywood und somit die internationale Vermarktungsindustrie lahmlegte. Weil Kiefer Sutherland dann auch noch ins Gefängnis musste (in ein reales notabene) und es bei "24" Sinn macht, die ganze Staffel hintereinander zu zeigen, mussten sich die Fans der besten Serie der Welt ein ganzes Jahr gedulden, bis es endlich weiter geht.
Nach einem Bericht auf Serienjunkies sei die Zeit bis zur Ausstrahlung der 7. Staffel dazu genuzt worden, den Fernsehfilm „24: Redemption“ zu produzieren, der am 23.November auf FOX und nur sieben Tage später, am 30.November dieses Jahres auf Premiere gesendet wird. Alle, die die letzte Staffel überlebt haben, tauchen darin auf und neben viel Action, zeigt sich Jack einmal mehr als warmherziger Kämpfer für die Gerechtigkeit. Danach soll dann die siebte Staffel zeitgleich mit Amerika auf dem deutschsprachigen Pay-Sendern gezeigt werden, was einem kleinen Marathon gleichkommt: Die ersten vier Episoden werden am 11. und 12. Januar ausgestrahlt!
Was das Ganze für die werbefreien, im Zweikanalton gesendeten Free-TV-Premieren auf SF bedeutet ist noch nicht bekannt. Auf deren Homepage ist 24:Redemtion noch immer ein Gerücht und dass die Serie längst synchronisiert ist, weiss man da auch noch nicht. und Bei der blutigen Serie "Dexter" dauerte es rund fünf Monate bis zur Erlösung der Gratiszuschauer - bei "24" ist aber vielleicht alles anders.
Hier schon mal der Trailer zu 24:Redemption - Schaut geil aus!
In besagter Staffel hat Amerika eine Präsidentin und die CTU wurde abgeschafft. Jack Bauer, bekannt für unkonventionelle Lösungen in Kriesenzeiten, sitzt auf der Anklagebank. Er hat den Russischen Botschafter bedroht, eine Atombombe gezündet und seinen Vater - immerhin Mafiaboss - abgemurkst. Natürlich naht aber schon die nächste Bedrohung für die Welt und Retten kann diese nur Jack, der begnadigt und reaktiviert wird. Schon vor einem Jahr wurden Trailer von der neuen Staffel verbreitet, ehe der Streik der Geschichtenschreiber ganz Hollywood und somit die internationale Vermarktungsindustrie lahmlegte. Weil Kiefer Sutherland dann auch noch ins Gefängnis musste (in ein reales notabene) und es bei "24" Sinn macht, die ganze Staffel hintereinander zu zeigen, mussten sich die Fans der besten Serie der Welt ein ganzes Jahr gedulden, bis es endlich weiter geht.
Nach einem Bericht auf Serienjunkies sei die Zeit bis zur Ausstrahlung der 7. Staffel dazu genuzt worden, den Fernsehfilm „24: Redemption“ zu produzieren, der am 23.November auf FOX und nur sieben Tage später, am 30.November dieses Jahres auf Premiere gesendet wird. Alle, die die letzte Staffel überlebt haben, tauchen darin auf und neben viel Action, zeigt sich Jack einmal mehr als warmherziger Kämpfer für die Gerechtigkeit. Danach soll dann die siebte Staffel zeitgleich mit Amerika auf dem deutschsprachigen Pay-Sendern gezeigt werden, was einem kleinen Marathon gleichkommt: Die ersten vier Episoden werden am 11. und 12. Januar ausgestrahlt!
Was das Ganze für die werbefreien, im Zweikanalton gesendeten Free-TV-Premieren auf SF bedeutet ist noch nicht bekannt. Auf deren Homepage ist 24:Redemtion noch immer ein Gerücht und dass die Serie längst synchronisiert ist, weiss man da auch noch nicht. und Bei der blutigen Serie "Dexter" dauerte es rund fünf Monate bis zur Erlösung der Gratiszuschauer - bei "24" ist aber vielleicht alles anders.
Hier schon mal der Trailer zu 24:Redemption - Schaut geil aus!
Bild: (c) 2008 FOX
Mittwoch, 5. November 2008
Axa Winterthur: Gauner am Werk?
Die Sache schien sehr einfach: Herr W. von der Helvetia Versicherung schloss dem frisch zusammen gezogenen Pärchen eine neue Hausratversicherung ab, welche die bestehende Vericherung bei der Axa Winterthur aufheben sollte. Der alten Versicherung werde die Ablösung mitgeteilt, allfällige Rechnungen seien zu ignorieren. Doch hier fängt das Theater erst an.
Das war im Juni 2008. Während der Sommerferien verschickte die Axa Winterthur eine Mahnung, die man noch dem Unstand beimessen konnte, dass die Ablösung gerade erst stattgefunden hatte und der Papierkram noch nicht erledigt wurde. Mitte August folgte dann aber eine weitere Mahnung per eingeschriebenem Brief. Der Wortlaut machte klar, dass dies die letzte Warnung sei und man bei der Axa diesbezüglich keinen Spass verstehe.
Doch da war ja die neue Versicherung, warum also die alte noch zahlen müssen? Dies bestätigte auch Herr W. von der neuen Versicherung dem Pärchen auf Anfrage: er habe es schwarz auf weiss, die alte Versicherung sei abgelöst und es bestehe keine Zahlungspflicht.
Nicht schlecht staunte man im anderweitig versicherten Hausstand, als Mitte Oktober eine Betreibung ins Haus flatterte. Ein ungewohntes und belastendes Gefühl für eine Familie mit drei Kindern, die immer bedacht darauf war, ihre Schulden rechtzeitig zu begleichen. Noch schlimmer war der Gang auf das Betreibungsamt, auf welchem ausgerechnet eine Nachbarin aus früheren Zeiten die Formalitäten zu übergeben hatte. Neben fälliger Prämie fielen neu Bearbeitungs- und Betreibungsgebühren an - klar, dass sogleich Rechtsvorschlag erhoben wurde.
Noch am gleichen Tag kümmerte sich Herr W. von der Helvetia Versicherung um die Sache und plötzlich ging es schnell. Die Axa Winterthur entschuldigte sich in einer knappen Mitteilung für ihr Versehen und versicherte, den Eintrag umgehend aus dem Betreibungsregister löschen zu lassen.
Endlich Ruhe, dachte sich das Pärchen, doch rechnete es nicht mit hartnäckigkeit der Axa Winterthur. In der Schlussabrechnung wurde der Prämienbetrag zwar ordnungsgemäss erlassen, doch bestand man auf Bearbeitungsgebühren in der Höhe von 15 Franken und "Kosten aus Betreibung" in der Höhe von 40 Franken. Gebühren für eine unrechtmässige Beanstandung notabene. Macht die Axa Winterthur da einen auf Abzoke? Vielleicht merkts ja keiner und der Dumme zahlt einfach! Die Dreistigkeit wurde noch überboten, indem der zuständige Sachbearbeiter der Axa Winterthur (nach langem Warten in der Warteschleife) meinte, das könne absolut nicht sein und der Fall sei für sie abgeschlossen. Er wolle die Abrechnung sehen und ob man ihm das gleich auf's Büro bringen könne, Baden beim Bahnhf, 5. Stock, er werde sich der Scahe sofort und persönlich annehmen!
Nun ist seit dem Telefonat mit dem Sachbearbeiter schon wieder eine Woche vergangen, ohne dass man sich bei der Axa Winterthur dazu genötigt fühlt hätte, sich der Sache anzunehmen. Oder "Sofort" bedeutet im Versicherungsjargon einfach "nicht vor Weihnachten" - dass kann ja auch sein.
Nun, liebe Axa Winterthur, wer nicht hören will, muss lesen. Hier die Aufstellung der Bearbeitungsgebühren seitens des geplagten Pärchens:
- Telefonat aufgrund unberechtigter Mahnung: Fr. 10.00
- Umtriebe für Gang zum Betreibungsamt: Fr. 50.00
- Schalflose Nacht davor: gratis
- Telefonat aufgrund unberechtigter Betreibung: Fr. 10.00
- Telefonat aufgrund merkwürdiger Schlussabrechnung: Fr. 10.00
- Telefonat wegen Nicht-Zurückrufens: Fr. 10.00
- Anfrage beim zuständigen Amt, ob die Betreibung tatsächlich
und wie versprochen gelöscht wurde: Fr. 10.00
- Kosten für den dafür nötigen Betreibungsauszug: Fr. 18.00
Kosten insgesammt: Fr. 118.00
Die Rechnung geht heute raus. Der Goggiblog wird mit Spannung darauf warten, ob die Leute bei der Axa Winterthur noch einmal über die Bücher gehen und für ihre Fehler die entstandenen Kosten übernehmen wird. Sehr gespannt bin ich, ob der Eintrag im Betreibungsregister wirklich raus ist. Die Vermutung liegt aber Nahe, dass man es da bei der Axa Winterthur auchnicht so genau nimmt.
Bis dahin sei jedenfalls davon abgeraten, dem bis vor kurzem zelebrierten Leitspruch der Versicherung zu glauben: "Für Vertrauen im Leben" - kein Wunder wurde er abgesetzt.
Das war im Juni 2008. Während der Sommerferien verschickte die Axa Winterthur eine Mahnung, die man noch dem Unstand beimessen konnte, dass die Ablösung gerade erst stattgefunden hatte und der Papierkram noch nicht erledigt wurde. Mitte August folgte dann aber eine weitere Mahnung per eingeschriebenem Brief. Der Wortlaut machte klar, dass dies die letzte Warnung sei und man bei der Axa diesbezüglich keinen Spass verstehe.
Doch da war ja die neue Versicherung, warum also die alte noch zahlen müssen? Dies bestätigte auch Herr W. von der neuen Versicherung dem Pärchen auf Anfrage: er habe es schwarz auf weiss, die alte Versicherung sei abgelöst und es bestehe keine Zahlungspflicht.
Nicht schlecht staunte man im anderweitig versicherten Hausstand, als Mitte Oktober eine Betreibung ins Haus flatterte. Ein ungewohntes und belastendes Gefühl für eine Familie mit drei Kindern, die immer bedacht darauf war, ihre Schulden rechtzeitig zu begleichen. Noch schlimmer war der Gang auf das Betreibungsamt, auf welchem ausgerechnet eine Nachbarin aus früheren Zeiten die Formalitäten zu übergeben hatte. Neben fälliger Prämie fielen neu Bearbeitungs- und Betreibungsgebühren an - klar, dass sogleich Rechtsvorschlag erhoben wurde.
Noch am gleichen Tag kümmerte sich Herr W. von der Helvetia Versicherung um die Sache und plötzlich ging es schnell. Die Axa Winterthur entschuldigte sich in einer knappen Mitteilung für ihr Versehen und versicherte, den Eintrag umgehend aus dem Betreibungsregister löschen zu lassen.
Endlich Ruhe, dachte sich das Pärchen, doch rechnete es nicht mit hartnäckigkeit der Axa Winterthur. In der Schlussabrechnung wurde der Prämienbetrag zwar ordnungsgemäss erlassen, doch bestand man auf Bearbeitungsgebühren in der Höhe von 15 Franken und "Kosten aus Betreibung" in der Höhe von 40 Franken. Gebühren für eine unrechtmässige Beanstandung notabene. Macht die Axa Winterthur da einen auf Abzoke? Vielleicht merkts ja keiner und der Dumme zahlt einfach! Die Dreistigkeit wurde noch überboten, indem der zuständige Sachbearbeiter der Axa Winterthur (nach langem Warten in der Warteschleife) meinte, das könne absolut nicht sein und der Fall sei für sie abgeschlossen. Er wolle die Abrechnung sehen und ob man ihm das gleich auf's Büro bringen könne, Baden beim Bahnhf, 5. Stock, er werde sich der Scahe sofort und persönlich annehmen!
Nun ist seit dem Telefonat mit dem Sachbearbeiter schon wieder eine Woche vergangen, ohne dass man sich bei der Axa Winterthur dazu genötigt fühlt hätte, sich der Sache anzunehmen. Oder "Sofort" bedeutet im Versicherungsjargon einfach "nicht vor Weihnachten" - dass kann ja auch sein.
Nun, liebe Axa Winterthur, wer nicht hören will, muss lesen. Hier die Aufstellung der Bearbeitungsgebühren seitens des geplagten Pärchens:
- Telefonat aufgrund unberechtigter Mahnung: Fr. 10.00
- Umtriebe für Gang zum Betreibungsamt: Fr. 50.00
- Schalflose Nacht davor: gratis
- Telefonat aufgrund unberechtigter Betreibung: Fr. 10.00
- Telefonat aufgrund merkwürdiger Schlussabrechnung: Fr. 10.00
- Telefonat wegen Nicht-Zurückrufens: Fr. 10.00
- Anfrage beim zuständigen Amt, ob die Betreibung tatsächlich
und wie versprochen gelöscht wurde: Fr. 10.00
- Kosten für den dafür nötigen Betreibungsauszug: Fr. 18.00
Kosten insgesammt: Fr. 118.00
Die Rechnung geht heute raus. Der Goggiblog wird mit Spannung darauf warten, ob die Leute bei der Axa Winterthur noch einmal über die Bücher gehen und für ihre Fehler die entstandenen Kosten übernehmen wird. Sehr gespannt bin ich, ob der Eintrag im Betreibungsregister wirklich raus ist. Die Vermutung liegt aber Nahe, dass man es da bei der Axa Winterthur auchnicht so genau nimmt.
Bis dahin sei jedenfalls davon abgeraten, dem bis vor kurzem zelebrierten Leitspruch der Versicherung zu glauben: "Für Vertrauen im Leben" - kein Wunder wurde er abgesetzt.
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