Dienstag, 31. Juli 2007

Wir kämpfen fair

Wir kämpfen für eine gute Sache und tun das mit fairen Mitteln.

Warum nur versuchten die Gegner des neuen Fussballstadions im Aarauer Torfeld Süd durch Diffamierung eine Abstimmung zu beeinflussen? Haben die Alternativen Männchen keine wirklichen Argumente? Es ist schade, dass sich die Initianten nur der Worte "Lüge" und "Anfeindungen" befleissigen und ständig auf einem angeblichen "Einkaufszentrum" herum hacken. Im Wissen, dass ohne Querfinanzierung ein Bau dieser Grössenordnung nicht möglich ist. Klar ist inzwischen, dass die Einkaufsfläche und die vermeintliche Konkurrenz zur Aarauer Altstadt nur vorgeschoben wird und sich die Initianten in eine Art Opferrolle rücken wollen.
Tatsache ist: Es sollen Lagerhallen gerettet werden, die für Aarauer Kunstschaffende günstigen Raum bedeuten. Ich finde es erschreckend, dass sich die Aarauer Kulturszene, die von der Stadt gefördert wird und deren Schaffen ich immer geschätzt habe, sich wegen billigen Mietgelegenheiten auf das Tun alternativer Politiker verlassen, statt sich um ein einvernehmliches Nebeneinander zu bemühen.

Auf diese Weise wurden den Aarauern viele Unterschriften abgeluchst, wie von Zeugen eindeutig beschrieben wurde. Dass sich die Initianten des Referendums gegen den FC Aarau, mit einer genügend grossen Anzahl Unterschriften jetzt brüstet, ist genau so trügerisch, wie das kopieren zweier Pressemitteilungen eines Anonymen ins FC Aarau-Forum, die den Eindruck der Richtigkeit vermitteln sollen, nur weil die AZ diese "umgehend abgedruckt" habe.

Weiter kündigt der anonyme Forum-Schreiber an, sich strafrechtlich gegen "die Aktivitäten der letzten Nächte" zu wehren.

Was für Aktivitäten? Will der Autor dem Stimmberechtigten suggerieren, er werde von Hooligans genötigt? Die Wirkung wäre ja schon geil: Die bösen Fans plagen einen aufrechten Kämpfer für die Gerechtigkeit. Das bringt bestimmt ein paar Unterschriften mehr ein. Im Namen der Fans des FC Aarau versichere ich, dass von uns aus nie jemand auf unfaire Mittel zurückgreifen wird. Und ausserdem stehen wir zu unserer Meinung.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Olé Fair Play! Puh Bärner Yambois!