Alle Jahre wieder, grüsst der FC Aarau nach dem ersten Spiel der Fussball Super League von Platz 1 der Tabelle. Das mag daran liegen, dass noch niemand sonst gespielt hat, aber vor allem daran, dass wir gegen die Grashoppers 1:0 gewonnen haben.
Seit dieser Saison darf ich mich neben den üblichen Funktionen als Aktionär, Mitglied dreier Fan-Clubs und Forums-Junkie auch als Funktionär des FC Aarau bezeichnen. In einem ersten Versuch haben wir mit einem Interview auf dem Rasen dem noch besseren Entertainement auf dem Platz beitragen wollen. Mit Erfolg, wie ich aus den zahlreichen Reaktionen erfahren durfte. Meine Stimme habe warm und sicher geklungen, nur der FCA-Sportchef, der als Interviewpartner herhalten musste war noch nicht so Mikrofonerprobt. Aber auch die neue Boxenanlage hängt dem Vernehmen nach nicht ideal, denn während des ganzen Spiels hörte man hinter dem Tor die Durchsagen kaum.
Das Spiel dann - wie erwähnt und schon fas wie üblich - haben wir gewonnen. Trotz der Vorverurteilung als Abstiegskandidat Nummer 1 sah man eine solide arbeitende Fussballmannschaft, die vor allem durch ihre Deffensive glänzte. Für die Zürcher Grashoppers war bei der Strafraumgrenze meistens Schluss und auch wenn Stürmer Bengondo alleine auf sich gestellt war, seine Störarbeit im Mittelfeld trug dazu bei, dass GC kaum ein guter Angriff gelang und zu gerade mal drei Abschlüssen kam. Auch der FCA stand nicht regelmässig vor dem Tor und hatte beim Pfostenschuss von Bastida Glück, dass der Ball vor den Füssen von Sandro Burki landete, der mit seinem Schuss GC-Torhüter Sommer keine Chance liess. GC muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht mit genug Engagement gespielt zu haben, Aarau dagegen kann mit diesem Startsieg zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken.
3 Kommentare:
Dieses Jahr ist es scheinbar aber nicht so, St. Gallen trohnt über allen (bis heute). Vielleicht wird ja schon bald der FCL die Liga anführen (träumen ist ja erlaubt).
Der Obwaldner!
Autsch, Luzern. Auauauauaaaaaa
Wieso autsch, Goggi?
Luzern immerhin auf Platz 2, Aarau auf Platz 9. Hochmut kommt vor dem Fall.
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