Unlängst wurde den Erstellern der Hitparade vorgeworfen, die Kriterien, wie man einen Spitzenplatz erobern kann, seien völlig undurchsichtig. Seit heute ist klar: die Häufigkeit mit welcher Musikstücke im Radio gespielt werden hat nichts damit zu tun. Denn obwohl sich so gut wie alle Radiostationen weigern das DSDS-Siegerlied "Call My Name" zu spielen, stehet der Song gleich doppelt an der Ranglistenspitze der Schweizer Hitparade - je in der Version von Pietro Lombardi und in jener von Sarah Engels, der Finalverliererin bei DSDS. Ähnliches passiert in Deutschland, wie "die Welt" berichtet: Niemand mag den Bohlen-Song - und trotzdem stehen die beiden Liedchen-Versionen auf Platz Eins und Zwei der Deutschen Charts...
In diesem Sinne: Ein Lied, das du im Radio hören willst: Chàrlee - "Call My Name", das gefälligst direkt hinter den beiden anderen Versionen auf Platz 3 landet und dann bitte auch im Radio gespielt werden soll.
Und wer den Eindruck hat, das klingt eh alles gleich... hat wohl recht.
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