Freitag, 29. Juni 2007

Frédéric Page zum FC Aarau!


Am 22. Juli 2007 beginnt für den FC Aarau eine Saison die in vielerlei Hinsicht entscheidend sein wird. Auf dem Spielfeld natürlich der übliche Kampf gegen den Abstieg, neben dem Feld aber wird sich mindestens genau so viel tun. Kann sich die neue Vereinsführung etablieren? Schafft es die Stadt Aarau, sich ein neues Stadion zu bauen?

Vieles spricht für ein gutes Gelingen: Ivan Benito, Sven Christ, Gügi Sermeter und Paulo Menezes sind Spieler die für ihren Verein alles geben - noch sind nicht alle Verträge unterschrieben - und mit Christian Ianu (Top-Scorer der Chellenge League), Kristian Nushi (kosovarischer Nationalspieler), Jonas Elmer (U21-Nationalspieler), Michael Ludäscher (20jähriges Talent) stossen vielversprechende Spieler zum FCA. Auch Trainer Ryszard Komornicki, Assistent Jeff Saibene und Torhütertrainer Andreas Hilfiker sind Urgesteine mit Aarauer Vergangenheit und stehen ab kommender Saison am Spielfeldrand. Sie alle könnten es schaffen, aus dem FC Aarau wieder eine familiäre und sympathische Mannschaft zu formen, wie wir sie zuletzt in den 1990er-Jahren hatten, als die Fans sogar Geld sammelten damit ein Beat Studer beim FC Aarau bleiben durfte...

Tempi passati? Vielleicht. Der obige Vergleich in die 90er-Jahre kommt nicht von ungefähr: Damals, genauer 1996, hiess der Assistenztrainer schon einmal Saibene. Im Tor stand Hilfiker, Nummer 2 war Benito und Christ verteidigte zusammen mit Frédéric Page.

Pages Name tauchte in den vergangenen Wochen immer wieder auf, besonders im Fan-Forum scheint man vom Gedanken sehr angetan, den "Aarauer" Page wieder auf dem Brügglifeld spielen zu sehen. Vor genau 13 Jahren begann der damals 16-Jährige seine Profikarriere, und spielte am 26. Juli 1996 sein erstes Spiel für den FCA. 2003 führte sein Fussballweg über die Union Berlin, Greuther Fürth und Unterhaching. Überall wo er spielte, eroberte Page die Herzen der Fans und zeichnete sich durch seine Verbundenheit zum jeweiligen Arbeitgeber aus. Nicht immer war er pflegeleicht, aber inzwischen zu einem besonnenen Routinier herangewachsen, den sich jeder Club hinten wünschen würde. "Der FC Aarau wird für mich immer mein Klub sein." schreibt Page auf seiner Homepage. Ein weiterer Grund, diesen Mann zurück nach Hause zu holen, zum neuen, familiären, sympathischen FC Aarau, der Spieler braucht, die den Adler im Herzen tragen. Und darum sage ich: "Frédéric Page zurück zum FC Aarau!"

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

spieler kommen und gehen.

der verein bleibt.