Kein Wunder, wie die neuste Misstat dieses komischen Vereins beweist: Weil die Meisterschaft für Martigny beieits gelaufen ist, gab man den Stammtorhüter leihweise an Lausanne weiter. Nun ergab sich, dass der Ersatztorhüter erkrankte und Martigny im zwar belanglosen, aber doch offiziellen Meisterschaftsspiel gegen die GCK Lions ohne Torhüter dastand. Und was tut man in einer solchen Situation? Genau: Man schwänzt das Spiel und sagt keinem was. Schliesslich stinkt die lange Auswärtsreise ohnehin allen. Weder Mannschaft noch Vereinsleitung sahen sich deshalb genötigt den zuständigen Schiedsrichter Meldung zu machen und so fühlten sich Gegner, Zuschauer und Organisatoren so ziemlich im Wald stehen gelassen.
Die 0:5-Forfaitniederlage ist wohl noch das kleinste Problem, das man beim HCM so hat. Die Geldbusse wird hoffentlich unbezahlbar sein und Imageschaden ebenso. Viel besser wäre, wenn der HC Martigny sich einfach in Luft auflösen würde. Immerhin findet das Heimpiel heute Abend, gegen den EHC Biel statt: Dem Hauswart fiel ein, dass man den ans Partnerteam Verbier (1. Liga) ausgeliehene Goalie
Siehe auch: Die unsportlichste Mannschaft der Schweiz (Teil 1)
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