Donnerstag, 3. Juli 2008

"Immer öfter und immer länger "

Eine in dieser Woche veröffentlichtes Whitepaper von styropor digital und konsumfreu(.)de zeigt, dass Soziale Netzwerke im Internet immer mehr an Bedeutung gewinnen. Sie kommt zum Schluss, dass das Potential noch längst nicht ausgeschöpft ist.

Allerdings fehlt es auch an Akzeptanz seitens zum Beispiel Schulen und Arbeitgebern. Vielerorts wird der Zugang auf Seiten wie Habbo, MySpace oder Facebook gesperrt. Offensichtlich ist die Befürchtung es werde Unfug getrieben grösser als die Annahme, Netzwerke dieser Art würden Schülern oder Arbeitenden einen direkten Nutzen bringen. Ob dem so ist, will das Whitepaper «Social Networking – Plattformen und Potenziale» nun klären. Die Autoren Andrea Iltgen, Simon Künzler und Anina Sutter unterstreichen dabei, dass die Nutzerzahlen unter Jugendlichen einen klaren Trend aufzeigen. "Habbo" - eine Plattform für 13 bis 18-jährige - zählt in der Schweiz schier unglaubliche 1,6 Millionen Mitglieder. "Soziale Netzwerke sind kein Hype" sagt Simon Künzler auf Anfrage. "Es sind stetig mehr User, die sich immer öfter und immer länger auf diesen Plattformen aufhalten."

Neben vielen aussagekräftigen und teilweise überraschenden Zahlen, bietet das Whitepaper eine kurze Einführung zum Thema Social Networking. Dazu gibt's einen Überblick über die relevanten nationalen und internationalen Plattformen und es werden interessante Angaben zu Reichweite, Nutzen und Zielgruppen geboten. Das Dokument richtet sich an Marketing- und Kommunikationsverantwortliche von in der Schweiz domizilierten Unternehmen. Dabei wird ein spezielles Augenmerk auf die Möglichkeiten des Social Networking für Marketing-Massnahmen gerichtet und ein Ausblick geboten, wie sich dieser Trend entwickeln wird.

Das Whitepaper kann unter www.styropor.ch/socialnetworking als PDF oder als gedruckte Broschüre bestellt werden. Unter dem gleichen Link gibt es für Interessierten die Möglichkeit, sich die Inhalte im Rahmen einer Präsentation vorstellen zu lassen.


PS. Um auf Unis und im Büro gesperrte Seiten trotzdem anschauen zu können, gibts einen kleinen Trick: Die URL wird statt in die Adresszeile, in die Sucheingabe von Google getippt. Die Links lassen sich danach problemlos anklicken, weil der Filter des Firmenservers glaubt man surfe auf Google, das quasi als Proxy dient ;-)

3 Kommentare:

Rick hat gesagt…

Ich guck mir das Goggiblog auch via NetVibes an, obwohl mir meine Firma selber gehört. Aber man kann ja nie wissen was mir noch so alles einfällt und womit ich mich noch schikanieren werde...

Goggi hat gesagt…

Was will uns der Autor nur damit sagen?

Unknown hat gesagt…

..... kann rick nur zustimmen, einen blog mittels feedreader verfolgen is' weniger schädlich für die augen..... *grin*
..... und unter uns pfarrerstöchtern gesagt, wordpress-blogs haben ihre vor-, aber auch ihre nachteile, ebenso bei blogger gehostete blogs, weiss ich aus eigener erfahrung, da ich verschiedene blogs in beiden systemen führe.....
..... werter goggi, lass' dich zu nix überreden, prüfe die geister (den blogger- wie auch den wordpress-spirit) und entscheide dich dann was du machen willst.....