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Mittwoch, 13. Juli 2011
kino.to ist wieder da
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Dienstag, 16. Februar 2010
Stöckchen Nummer 16: Die Filmliste
Beim Kläui geklaut, habe ich dieses Stöckchen und mal aus lauter Gwunder jene Filme fett markiert, die ich selber gesehen habe. Offenbar handelt es sich bei der Rangliste um die kommerziell erfolgreichsten Streifen... Ich bin mal gespannt wie viele Filme ich gesehen habe (lies nicht: wie viele Filme ich gemocht habe - mir fehlen da mindestens 11 Star Trek Filme und ein paar weniger blockbusterbehaftete Kunstwerke)
- Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009, James Cameron)
- Titanic (1997, James Cameron)
- Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs (2003, Peter Jackson)
- Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 (2006, Gore Verbinski)
- The Dark Knight (2008, Christopher Nolan)
- Harry Potter und der Stein der Weisen (2001, Chris Columbus)
- Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt (2007, Gore Verbinski)
- Harry Potter und der Orden des Phönix (2007, David Yates)
- Harry Potter und der Halbblutprinz (2009, David Yates)
- Der Herr der Ringe – Die zwei Türme (2002, Peter Jackson)
- Star Wars Episode I – Die dunkle Bedrohung (1999, George Lucas)
- Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück (2004)
- Jurassic Park (1993, Steven Spielberg)
- Harry Potter und der Feuerkelch (2005, Mike Newell)
- Spider-Man 3 (2007, Sam Raimi)
- Ice Age 3 (2009, Carlos Saldanha, Mike Thurmeier)
- Harry Potter und die Kammer des Schreckens (2002, Chris Columbus)
- Der Herr der Ringe – Die Gefährten (2001, Peter Jackson)
- Findet Nemo (2003, Andrew Stanton)
- Star Wars Episode III – Die Rache der Sith (2005, George Lucas)
- Transformers – Die Rache (2009, Michael Bay)
- Spider-Man (2002, Sam Raimi)
- Independence Day (1996, Roland Emmerich)
- Shrek der Dritte (2007, Chris Miller)
- Star Wars Episode IV – Eine neue Hoffnung (1977, George Lucas)
- Harry Potter und der Gefangene von Askaban (2004, Alfonso Cuaron)
- E.T. – Der Ausserirdische (1982, Steven Spielberg)
- Der König der Löwen (1994, Roger Allers, Rob Minkoff)
- Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008, Steven Spielberg)
- Spider-Man 2 (2004, Sam Raimi)
- 2012 (2009, Roland Emmerich)
- The Da Vinci Code – Sakrileg (2006, Ron Howard)
- Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia (2005, Andrew Adamson)
- Matrix Reloaded (2003, Andy & Larry Wachowski)
- Oben (2009, Pete Docter, Bob Peterson)
- Transformers (2007, Michael Bay)
- New Moon – Biss zur Mittagsstunde (2009, Chris Weitz)
- Forrest Gump (1994, Robert Zemeckis)
- The Sixth Sense (1999, M. Night Shyamalan)
- Fluch der Karibik (2003, Gore Verbinski)
- Ice Age 2 (2006, Carlos Saldanha)
- Star Wars Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002, George Lucas)
- Kung Fu Panda (2008, Mark Osborne, John Stevenson)
- Die Unglaublichen (2004, Brad Bird)
- Hancock (2008, Peter Berg)
- Ratatouille (2007, Brad Bird)
- Vergessene Welt – Jurassic Park (1997, Steven Spielberg)
- Die Passion Christi (2004, Mel Gibson)
- Mamma Mia! (2008, Phyllida Lloyd)
- Madagascar 2 (2008, Eric Darnell, Tom McGrath)
- 007 – Casino Royale (2006, Martin Campbell)
- Krieg der Welten (2005, Steven Spielberg)
- Men in Black (1997, Barry Sonnenfeld)
- 007 – Ein Quantum Trost (2008, Marc Forster)
- I Am Legend (2007, Francis Lawrence)
- Iron Man (2008, Jon Favreau)
- Nachts im Museum (2006, Shawn Levy)
- Mission Impossible 2 (2000, John Woo)
- Armageddon (1998, Michael Bay)
- King Kong (2005, Peter Jackson)
- The Day After Tomorrow (2004, Roland Emmerich)
- Star Wars Episode V – Das Imperium schlägt zurück (1980, Irvin Kershner)
- Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf (2008, Andrew Stanton)
- Kevin – Allein zu Haus (1990, Chris Columbus)
- Madagascar (2005, Eric Darnell, Tom McGrath)
- Die Monster AG (2001, Pete Docter)
- Die Simpsons (2007, David Silverman)
- Terminator 2 – Tag der Abrechung (1991, James Cameron)
- Ghost – Nachricht von Sam (1990, Jerry Zucker)
- Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich (2004, Jay Roach)
- Aladdin (1992, John Musker, Ron Clements)
- Troja (2004, Wolfgang Petersen)
- Twister (1996, Jan De Bont)
- Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989, Steven Spielberg)
- Illuminati (2009, Ron Howard)
- Toy Story 2 (1999, John Lasseter)
- Bruce Allmächtig (2003, Tom Shadyac)
- Shrek – Der tollkühne Held (2001, Andrew Adamson, Vicky Jenson )
- Der Soldat James Ryan (1998, Steven Spielberg)
- Mr. & Mrs. Smith (2005, Doug Liman)
- Star Wars Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983, Richard Marquand)
- Charlie und die Schokoladenfabrik (2005, Tim Burton)
- Gladiator (2000, Ridley Scott)
- Der weisse Hai (1975, Steven Spielberg)
- Hangover (2009, Todd Phillips)
- Mission Impossible (1996, Brian De Palma)
- Pretty Woman (1990, Garry Marshall)
- Cars (2006, John Lasseter)
- Matrix (1999, Andy & Larry Wachowski)
- X-Men – Der letzte Widerstand (2006, Brett Ratner)
- Das Vermächtnis des geheimen Buches (2007, Jon Turteltaub)
- Last Samurai (2003, Edward Zwick)
- Tarzan (1999, Kevin Lima, Chris Buck)
- 300 (2007, Zack Snyder)
- Ocean’s Eleven (2001, Steven Soderbergh)
- Pearl Harbor (2001, Michael Bay)
- Men in Black II (2002, Barry Sonnenfeld)
- Sherlock Holmes (2009, Guy Ritchie)
- Das Bourne Ultimatum (2007, Paul Greengrass)
- Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen (1993, Chris Columbus)
Sonntag, 2. August 2009
Alles gratis und legal
Es gibt etwa eine Million Webseiten die von sich behaupten alle Filme, alle Serien und jedes Stück Musik ausfindig zu machen und dieses erst noch gratis anzubieten. Doch entweder sind diese Sammlungen illegal oder pflastern den Bildschirm mit allerlei Werbung zu, die zuweilen auf sehr dubiose Seiten führen.
Der Goggiblog präsentiert eine nütziche Liste mit brauchbaren Seiten, deren Nutzung in der Schweiz absolut legal ist. Der Gesetzgeber traut dem Bürger nämlich nicht zu, legale von illegalen Seiten unterscheiden zu können und beschloss deshalb, dass das Downloaden - egal woher - nicht strafbar ist, sondern nur das Anbieten.
Tauschbörsen tun aber genau das: Dateien die man herunterlädt, werden gleichzeitig auch angeboten und das könnte je nach Datei verboten sein. Tauschbörsen wie limewire.com oder vuze.com fallen also schon mal aus der Liste.
Bleiben also die sogenannten Streamingseiten die man bedenkenlos besuchen darf, wenn man diesen Tipp beherzigt:
Keine Seite kommt ohne Werbeeinblendung aus. Es wäre absurd, nur Werbefreie Angebote zu empfehlen. In allen nachfolgenden Links, lassen sich die Fenster mit "close" oder dem "X" wegklicken. Manchmal gleicht die Sprechblase oder Balken am oberen Bildschirmrand tatsächlichen Systemmeldung. Hier gilt immer: weg damit. Man muss bei verschiedenen Symbolen halt auch mal überlegen, wo man hinklickt ;-)
Filme
Filme sind vor dem offiziellen Kinostart äusserst selten im Internet zu finden - und wenn, werden sie schnell wieder entfernt und der Uploader sitzt im Knast. In der ersten Woche nach dem Start lassen sich meistens nur "Screens" finden, also Versionen die von der Kinoleinwand abgefilmt wurden und eher dürftig in der Qualität sind. Zwei Wochen nach dem Kinostart, spätestens aber, wenn der Film auf Silberscheibe erschienen ist, machen sich die Freaks ans Werk und die Streifen lassen sich in hoher Qualität anschauen. Erst vor ein paar Tagen haben wir zu Hause alle 5 Staffeln "Desperate Housewives" und die 7. Staffel "24" geschaut, die im Free-TV erst im Herbst gezeigt wird. Hier die besten drei Kino-Film-Seiten, auf denen auch Serien, Unterhaltungssendungen und Doks zu finden sind:
kino.to ★★★★
onlinekino.tv ★★★
quicksilverscreen.com ★★★
Musik
Wer kauft heute schon noch eine CD. Gemäss einer aktuell laufenden Umfrage auf DRS3 sind es noch 16 Prozent. 60% behaupten, für ihre Downloads zu bezahlen. Meine Meinung: warum soll ich Lady Gaga eine CD abkaufen, auf der mir danach gerade mal zwei Lieder gefallen und der Rest Gaga ist? Wenn ich Musik höre, dann meistens auf Blip, wo man sich anhören kann, was andere grad hören - so findet man immer wieder Schmuckstücke. Um die Musik speichern zu können braucht man die Firefox-Erweiterung "Downloadhelper". Ein Klick auf das animierte Symbol reicht danach bereits aus, um das laufende Musikstück zu speichern. Bei diesen drei anbietern funktioniert die Suche auch ohne Registrierung:
Blip ★★★★★
SEQP ★★★★
Aupeo ★★★★
Grooveshark ★★★
TGOO ★★★
Phonostar ★★★
Bei last.fm ist eine Registrierung für die Suche notwendig. deezer.com war mal ein guter Dienst, jetzt erscheint oft die Meldung: "Es tut uns leid, aus Ihrem Land können Sie nicht auf die Datei zugreifen"
TV
Auch beim Fernsehen gilt: Schauen darf man alles was angeboten wird. Wilmaa und Zattoo sind die beiden bekanntesten Anbieter und tun dies erstens aus der Schweiz, zweitens legal und drittens in absolut guter Qualität. Bei Zattoo gibt es einen Bezahldienst - den braucht man aber nur, wenn man den Fernsehr weggeworfen hat. Die weiteren Dienste in der unteren Liste zeigen vor allem Sportevents, auch solche die im Pay-TV laufen. So habe ich bei livetv.ru auch schon die Konferenzschaltung der Fussball-Bundesliga geschaut.
Wilmaa ★★★★★
zatoo.com ★★★★★
rojadirecta.com ★★★
livetv.ru/de ★★★
myp2p.eu ★★
ustream.tv ★★
Wichtig: So lange es sie noch gibt, muss man sie zahlen: Die Billag-Beiträge, welche die Konzessionsgebühren fürs TV-Schauen-Dürfen einzieht. Dabei reicht es schon, einen internetfähigen Computer zu besitzen.

Tauschbörsen tun aber genau das: Dateien die man herunterlädt, werden gleichzeitig auch angeboten und das könnte je nach Datei verboten sein. Tauschbörsen wie limewire.com oder vuze.com fallen also schon mal aus der Liste.
Bleiben also die sogenannten Streamingseiten die man bedenkenlos besuchen darf, wenn man diesen Tipp beherzigt:

Filme
Filme sind vor dem offiziellen Kinostart äusserst selten im Internet zu finden - und wenn, werden sie schnell wieder entfernt und der Uploader sitzt im Knast. In der ersten Woche nach dem Start lassen sich meistens nur "Screens" finden, also Versionen die von der Kinoleinwand abgefilmt wurden und eher dürftig in der Qualität sind. Zwei Wochen nach dem Kinostart, spätestens aber, wenn der Film auf Silberscheibe erschienen ist, machen sich die Freaks ans Werk und die Streifen lassen sich in hoher Qualität anschauen. Erst vor ein paar Tagen haben wir zu Hause alle 5 Staffeln "Desperate Housewives" und die 7. Staffel "24" geschaut, die im Free-TV erst im Herbst gezeigt wird. Hier die besten drei Kino-Film-Seiten, auf denen auch Serien, Unterhaltungssendungen und Doks zu finden sind:
kino.to ★★★★
onlinekino.tv ★★★
quicksilverscreen.com ★★★
Musik
Wer kauft heute schon noch eine CD. Gemäss einer aktuell laufenden Umfrage auf DRS3 sind es noch 16 Prozent. 60% behaupten, für ihre Downloads zu bezahlen. Meine Meinung: warum soll ich Lady Gaga eine CD abkaufen, auf der mir danach gerade mal zwei Lieder gefallen und der Rest Gaga ist? Wenn ich Musik höre, dann meistens auf Blip, wo man sich anhören kann, was andere grad hören - so findet man immer wieder Schmuckstücke. Um die Musik speichern zu können braucht man die Firefox-Erweiterung "Downloadhelper". Ein Klick auf das animierte Symbol reicht danach bereits aus, um das laufende Musikstück zu speichern. Bei diesen drei anbietern funktioniert die Suche auch ohne Registrierung:
Blip ★★★★★
SEQP ★★★★
Aupeo ★★★★
Grooveshark ★★★
TGOO ★★★
Phonostar ★★★
Bei last.fm ist eine Registrierung für die Suche notwendig. deezer.com war mal ein guter Dienst, jetzt erscheint oft die Meldung: "Es tut uns leid, aus Ihrem Land können Sie nicht auf die Datei zugreifen"
TV
Auch beim Fernsehen gilt: Schauen darf man alles was angeboten wird. Wilmaa und Zattoo sind die beiden bekanntesten Anbieter und tun dies erstens aus der Schweiz, zweitens legal und drittens in absolut guter Qualität. Bei Zattoo gibt es einen Bezahldienst - den braucht man aber nur, wenn man den Fernsehr weggeworfen hat. Die weiteren Dienste in der unteren Liste zeigen vor allem Sportevents, auch solche die im Pay-TV laufen. So habe ich bei livetv.ru auch schon die Konferenzschaltung der Fussball-Bundesliga geschaut.
Wilmaa ★★★★★
zatoo.com ★★★★★
rojadirecta.com ★★★
livetv.ru/de ★★★
myp2p.eu ★★
ustream.tv ★★
Wichtig: So lange es sie noch gibt, muss man sie zahlen: Die Billag-Beiträge, welche die Konzessionsgebühren fürs TV-Schauen-Dürfen einzieht. Dabei reicht es schon, einen internetfähigen Computer zu besitzen.
Freitag, 12. Dezember 2008
Der Tag, an dem die Leinwand stillstand
Als "einer der schlechtesten Alien-Filme, die es je gab" bezeichnet Focus die Neuauflage des 50er-Jahre Klassikers "Der Tag an dem die Erde stillstand". Und tatsächlich: Mit Keanu Reeves und Kathie Bates fällt der Streifen vorallem durch komplette Fehlbesetzungen auf. Nicht einmal der von mir geschätzte John Cleese, in der Rolle des Professors Barnhardt schafft es, ein bisschen stimmung aufkommen zu lassen. Wehmütig erinnere ich mich an das Original, von dem ich eine Videokassette (die Dinger mit mit dem Magnetband drin) besitze. Der mysteriöse Klaatu, der alles zu wissen schien und doch nichts sagte, 1951 gespielt von Michael Rennie, bleibt von Blassgesicht Keanu Reeves jedenfalls unerreicht. Wer die aufwendigen Special Effects in der Werbung zum Kinofilm gesehen hat, hat schon so ziemlich alles Aufregende erlebt. Ein paar Verfolgungsjagden und hole Dialoge später und die Welt geht dann doch nicht unter.
Vielleicht liegt meine Abneigung auch in der Tatsache begründet, dass ich das Original schon vor 30 Jahren gesehen habe und ich mich als junger Bursche davon fesseln liess. Hier ein Abklatsch dessen zu präsentieren, was damals einen nachdenklichen Hintergrund hatte, ist schon fast eine Frechheit von Hollywood und manch einer wünscht sich, die Belegschaft tretedort endlich wieder in den Streik.
Für alle Nostalgiker unter uns: Die Bilder vom Original.


Von oben nach unten: Gort checkt die Lage, Klaatu spricht zu den Menschen, Die Tafel, an der Klaatu die Relaitvitätstheorie korrigierte. Oder den Klimawandel. Oder beides.
Vielleicht liegt meine Abneigung auch in der Tatsache begründet, dass ich das Original schon vor 30 Jahren gesehen habe und ich mich als junger Bursche davon fesseln liess. Hier ein Abklatsch dessen zu präsentieren, was damals einen nachdenklichen Hintergrund hatte, ist schon fast eine Frechheit von Hollywood und manch einer wünscht sich, die Belegschaft tretedort endlich wieder in den Streik.
Für alle Nostalgiker unter uns: Die Bilder vom Original.



Mittwoch, 22. Oktober 2008
STOP PIRACY DAY: Die besten Downloads

Während das Vorbeibringen von Medikamenten in Apotheken (das mit den Chinesen war nur ein Scherz) einen gewissen Sinn macht, gibt es keinen Grund, warum man bei LimeWire, Last.fm und Co. nicht weiter Musik saugen soll. Komplette Alben halten oft nicht, was das bekannte Stück aus dem Radio verspricht, Bravo Hits Sammelscheiben sind ab dem 4. Titel nur noch Schrott. Dazu kommt noch, dass bei privaten Radiostationen entweder der Jingle des Senders beigemischt wird, oder A Fine Fanzy plötzlich anfängt "Listen on Radio Argovia" mitzuträllern.
Aus diesem Grund präsentiert der Goggiblog die besten Download-Seiten im Netz, die hierzulande übrigens vollkommen legal sind. Denn das Herunterladen von Musik wurde vor wenigen Monaten vom Schweizer Parlament sogar ausdrücklich erlaubt. Alleine das Anbieten in Netzwerken ist verboten, auch wenn es nur Teile einer Datei sind. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich die Datei während dem Download bei LimeWire noch in der "Shared Folder" befindet und anderen Nutzern zugänglich ist. Viele der unten aufgeführten Seiten treten der Musikbranche übrigens einen Obolus pro heruntergeladenem Stück ab, bei einigen muss man in der Lage sein Streams mitzschneiden. Hierfür gibt es aber zahlreiche Gratis-Programme - google hilft weiter.
Die bestenMusikseiten im Netz:
Deezer.com ist ein geniales Teil, bei dem sich die Musik sofort auf der Webseite anhören lässt, ohne dass sich neue Fenster öffnen oder erst eine Werbeseite aufbauen muss.
Last.fm bietet eine Fülle von Streams an, manchmal auch in etwas niedrigerer Qualität. Wer die Suchfunktion nutzt, findet aber jede Menge MP3-Files mit hoher Bitrate und damit in CD-Qualität. Viele unbekanntere Bands nutzen Last.fm um Werbung für ihre Gigs zu machen.
tonspion.de bietet zwar "nur" etwa 2'200 mp3-Dateien an, dafür aber komplette Alben. Zudem werden Künstler und Alben vorgestellt, die Stücke werden Kategorisiert und über die Navigation lassen sich die neusten Perlen anzeigen oder nach Beliebtheit sortieren.
Schon der Name mp3.com spricht für sich selbst. Nach eigenen Angaben stehen dort gegen 70'000 mp3 Dateien bereit.
Filme, Serien, Cartoons, Musik-Videos und Doks können bei alluc.org problemlos angeschaut werden. Hier gilt natürlich die Einschränkung, dass die Streams nicht in HD-Qualität gesendet werden. Auch eine Downloadfunktion fehlt auf den meisten Seiten auf die man weitergeleitet wird - aber die braucht man eigentlich gar nicht, ist ja immer alles da.
Nicht unerwähnt bleiben sollen The Larry Page, Phlow und das "mp3 of the day" bei spinner.de. Die manchmal exzessive Werbung und unübersichtlichen Weiterleitungen, die eher bescheidene Auswahl, dömpfen ein bisschen den Surfspass, bergen aber immer wieder entzückende Fundstücke.
Auch für Fans von Hörbüchern gibt es eine tolle Plattform: Bei vorleser.net kann man sich nicht unbedingt die brandneusten, dafür wirklich gute Literatur herunterladen. Ob Märchen der gebrüder Grimm, oder der Dicke Schinken von Edgar Allan Poe. Alles da.
Und zuletzt noch ein paar Tipps zu LimeWire.
1. Die Software sollte immer auf dem neusten Stand gehalten werden, damit Lücken und Bugs stets geschlossen sind. Updates werden beim Start von LimeWire angeboten und können von dort sicher installiert werden.
2. Beim Saugen ist darauf zu achten, von wievielen Nutzern eine Datei angeboten wird: Viele Anbieter bedeutet noch lange nicht, dass eine saubere Datei gezogen wird, denn oft wird ein korruptes File von Bots ins Netzwerk geschwemmt. Erfahrungen haben gezeigt, dass Files die von einzelnen Rechnern gezogen werden meistens sauber sind. Die Downloadzeit verlängert sich dabei nur unwesentlich.
3. Solche Bots generieren auch blitzschnell Dateien, die genau der Suchanfrage entsprechen. Wer nach Kunigunde Weissblech sucht, bekommt garantiert mehrere Dateien angeboten, in deren Dateiname Kundigunde Weissblech vorkommt. Traut man hier der Endung "mp3" holt man sich garantiert einen Schädling.
4. Die KunigundeWeissblech.mp3 lässt sich als Müll kennzeichnen. Von dieser Funktion sollte unbedingt gebrauch gemacht werden, dazu reicht ein Klick auf den Abfalleimer. Danach wird nicht nur die Datei mit diesem Namen als Spam geführt, sondern auch andere Files die mit gleichem Inhalt daher kommen.
5. ".exe-", ".bat", oder Dateien mit fantasievollen Endungen sollten NIEMALS ausgeführt werden! Besonders nicht, wenn man eigentlich nach Musik gesucht hat. Grundsätzlich können alle ausführbaren Dateien Schädlinge enthalten. Wer in seiner "Saved Folder" verdächtige Dateien vermutet, sollte in den Winstellungen des Dateimanager unbedigt die Funktion "Vollständiger Dateiname" anzeigen und die Option "Dateiendungen bei bekannten Formaten verbergen" deaktivieren. Oft haben schädliche Dateien zwei Endungen, die Windows einfach versteckt.
6. Noch während dem Download, kann diese mit der Vorschaufunktion überprüft werden. Besonders bei Filmen stellt man schnell fest, ob wirklich Indiana Jones 4 in der exotisch klingenden Datei nach dem Kristallschädel sucht. Auch bei vollständig geladenen Musikstücken ist der Griff zur integrierten Vorschaufunktion ratsam. LimeWire testet die Datei und schläg bei Verdacht alarm. Solche Dateien sind sofort zu löschen und von Experimenten wird natürlich abgeraten.
Und jetzt: Viel Spass beim Saugen und von mir aus auch beim Blasen :-)
Dienstag, 21. Oktober 2008
STOP PIRACY-DAY: Jetzt alles gratis runterladen!

Überspitzt formuliert? Dabei mache ich nichts anderes, als die Leute von STOP PITACY nachzuäffen. Da steht nämlich: "Sind Filme und Musik auf Tauschbörsen illegal?". Beantwortet wird die Frage nicht direkt, sondern mit einer Erklärung die dem Nutzer zu glauben gibt, er mache sich strafbar:
"Wer urheberrechtlich geschützte Werke aus dem Internet verwenden oder geschützte Werke heraufladen will, muss beim Urheber bzw. Rechteinhaber eine entsprechende Erlaubnis einholen. Kommerziell ausgewertete Film- und Musiktitel sind mit grosser Sicherheit illegal auf Tauschbörsen gestellt worden."Dabei ist die richtige Antwort: Nein.
Das Herunterladen von Musik und Filmen ist in der Schweiz weder falsch, noch strafbar. Man darf diese kopieren und sie sogar im persönlichen Umfeld verteilen. Auch von einer gekauften CD und DVD darf man sich eine Sicherungskopie erstellen und sie zum Beispiel im Familienkreis verteilen. Erst wer diese Kopien weiteren Kreisen zugänglich macht, zum Beispiel dadurch, dass eine heruntergeladene Detei in einem freigegebenen Ordenr liegt, wird zum Verbrecher. Soweit die rechtliche Lage. Dass sich die Künstler hintergangen fühlen und an ihrer Kunst etwas verdienen wollen, macht das Herunterladen vielmehr zu einer ethischen Frage. Doch bevor wir uns ein schlechtes Gewissen eintrichtern lassen, sollte man sich vor Augen führen, dass den meisten Musikern sowieso kaum etwas aus dem Erlös von CD-Verkäufen zusteht. Von einer CD die 20 Franken kostet bekommt der Künstler einen 2-Fränkler, der Rest geht an das Plattenlable, welches Infrastruktur, Studios, Promoting, teure Sportwagen usw. besorgt.
Das muss auch bezahlt sein, klar. Aber deshalb die Botschaft zu vermitteln, der Künstler gehe zu Grunde und dem Nutzer zu suggerieren, Downloaden sei illegal ist ja schon mal recht daneben.
Dass die Leute viel lieber Musik von Tauschbörsen saugen, als einem Multi Geld in den Allerwertesten zu stopfen, hat nämlich weniger mit Piraterie zu tun, als vielmehr mit der Tatsache, dass eine CD einen Preis von 20 Franken und mehr nicht gerechtfertigt. Eine aktuelle DVD kostet das Doppelte und wer sich eine Blue-Ray-Disc erlauben kann bezahlt schon mal 60 Franken.
Aber wofür eigentlich? Man bekommt eine Scheibe, mit etwas Glück ein kleines Booklet dazu. Die Datenträher lassen sich auf PC's oft gar nicht abspielen, oder eine Kopiersperre verhindert das Übertragen auf einen mp3-Player. Texte sucht man im Booklet vergebens und die Bilder geben auch nichts besonderes her. Ich soll also Geld ausgeben für etwas, was ich auch am Radio höre? Die Industrie hat es verpasst, der CD neues Leben einzuhauchen und mit einem Mehwert zu versehen, der den Kauf für die Fans unverzichtbar macht. Man verschwendet viel lieber Zeit und Geld damit, mit Strafanzeigen und Prozessen die Kunden einzuschüchtern, von denen man auch noch erwartet, dass sie für ein Madonna-Konzert 140 Franken ausgeben.
Dass ein gutes Projekt durchaus auch kommerziell ein Erfolg sein kann, zeigt das Beispiel "WALL-E". Der neuste Pixar-Film läuft noch in den Kinos, aber ich bin bereits stolzer Besitzer einer DVD. Heruntergeladen und gebrannt in weniger als zwei Stunden. Kosten: 4 Franken für Rohling mit Urheberrechtsabgabe, Strom und Internetanschluss. Macht mich das zum Mafiaboss? Nein. Denn wir gingen zuvor zu Viert ins Kino (total 56 Franken), haben aus Jux ein paar Wall-E-Paninibildchen gekauft (10 Franken), mein Sohnemann hat einen sprechenden Wall-E zum Aktionspreis aus dem Toys'R'Us erstanden (Fr. 59,95) und wenn dann die richtige DVD raus kommt, legen wir uns die Special Edition mit viel Bonusmaterial zu (Fr. 49.90).
So gesehen, findet am PIRACY-DAY (was Musik und Filme angeht) ein grosser Rückschritt statt. Statt das Herunterladen von Musikstücken als Gratis-Werbung zu betrachten die den Kauf des gesamten Kunstwerks schmackhaft macht, wird dem Kunden gedroht und ihm ein schlechtes Gewissen gemacht. Überrissene Konzert-Preise und billig produzierte Datenträger steuern das Ihrige bei.
Mich persönlich regt dieser Tag nur dazu an, weiterhin nach günstiger Musik ausschau zu halten. Wenn sie etwas taugt bin ich sofort bereit ein Konzert zu besuchen, oder die interaktive Super-DVD zu besorgen. Sofern vorhanden. Weiss jemand grad, wo man die neue CD von Kaiser Chefs saugen kann?
Montag, 11. August 2008
R.I.P. Isaac Hayes
Der Chefkoch ist tot.
Der begnadete Soulsänger und Oscar-Preisträger Isaac Hayes ist gestern, nur wenige Tage vor seinem 66. Geburtstag, in seinem Haus in Memphis/Tennessee, tot neben seinem Laufband aufgefunden worden. Er hinterlässt seine (vierte) Frau, zwölf Kinder und 14 Enkelkinder - und eine Fangemeinde, die seine Musik vergötterte. Ältere Semester werden sich vielleicht an einen Gastauftritt in der TV-Serie "Miami Vice" erinnern, als er in "Die Killer" neben Don Johnson und Philip Michael Thomas zu sehen war. Bekannt ist Hayes in jüngster Vergangenheit durch seine Stimme geworeden, welche er in "South Park" dem Chefkoch geliehen hatte. (In der Originallfassung, versteht sich - in einer anderen Fassung ist South Park nicht anzuhören...).
Der gut genährte Künstler war auch privat ein passionierter Koch, erlitt wegen seines Übergwichts schon 2006 einen Herzinfarkt und war seit geraumer Zeit wegen "einer Reihe von medizinischen Gründen" in Behandlung gewesen, wie amerikanische Medien berichten.
Der begnadete Soulsänger und Oscar-Preisträger Isaac Hayes ist gestern, nur wenige Tage vor seinem 66. Geburtstag, in seinem Haus in Memphis/Tennessee, tot neben seinem Laufband aufgefunden worden. Er hinterlässt seine (vierte) Frau, zwölf Kinder und 14 Enkelkinder - und eine Fangemeinde, die seine Musik vergötterte. Ältere Semester werden sich vielleicht an einen Gastauftritt in der TV-Serie "Miami Vice" erinnern, als er in "Die Killer" neben Don Johnson und Philip Michael Thomas zu sehen war. Bekannt ist Hayes in jüngster Vergangenheit durch seine Stimme geworeden, welche er in "South Park" dem Chefkoch geliehen hatte. (In der Originallfassung, versteht sich - in einer anderen Fassung ist South Park nicht anzuhören...).
Der gut genährte Künstler war auch privat ein passionierter Koch, erlitt wegen seines Übergwichts schon 2006 einen Herzinfarkt und war seit geraumer Zeit wegen "einer Reihe von medizinischen Gründen" in Behandlung gewesen, wie amerikanische Medien berichten.
Mittwoch, 21. Mai 2008
Indiana Jones 4: Heute Kinostart

Üblicherweise starten bei uns die neuen Kinofilme erst am Donnerstag. Weil der Streifen aber weltweit gleichentags Volkspremiere feiern soll, wurde der Start vorverlegt. Ausserdem reden wir hier von Indiana Jones und nicht von Vogelscheuchen in the City. Indy ist Kult und Kritiker, die beim letzten Teil noch in die Windeln machten, werden kaum ein gültiges Urteil fällen können. Ich freue mich jedenfalls, mit Chris, monsieur fischer und der bezaubernden Silversnowflake auf die abenteuerliche Reise ins Kino zu gehen :-)
Zum Film:
Das neue Abenteuer des Archäologen beginnt da, wo „Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes“ endete. Im alten Schuppen, in dem die Bundeslade verstaut wurde. 21 Jahren lang blieb die heilige Kiste unbeachtet, ehe KGB-Agenten sich nun für diese interessieren und Indiana Jones kurzerhand kidnappen.

Bilder:
Paramount/LucasFilms
IMdB (v.l. Calista Flockhart, Harrison Ford, Karen Allen)
Montag, 4. Februar 2008
Goggi-Film
Donnerstag, 10. Januar 2008
Wir sind auf einem Star Trek
Mit der USS Enterprise 1701-D unterwegs, sind wir Trekkies es ja gewohnt, dass uns die Sterne um die Ohren flitzen, wenn Jean-Luc Picard auf Warp 7 raufschaltet. Dass diese Anschauung eine doch eher realitätsfremde Art der Weltraumreise ist, verdeutlicht das neuste Spielzeug von Google-Earth. Was muss das ein geiler Job als Programmierer sein bei Google, sich mit solchen Spielereien zu beschäftigen und erst noch Geld dafür zu bekommen.
Das neuste Gadget erlaubt es innerhalb von Google Earth, nicht mehr nur in den Vorgarten des Nachbarns zu klicken, sondern auch nachzusehen, was die Marsmenschen gerade treiben. Mit ein paar Klicks kann man sich seit heute Morgen auf eine virtuelle Reise durch den Kosmos bewegen. Google Sky nennt sich die Erweiterung und man kann damit aktuelle und vergangene Himmelsereignisse verfolgen. Etwa die Flugbahn des Halleyschen Kometen verfolgen, wie er sich zwischen der tatsächlichen Anordnung der Planeten durchschlängelt. Spätestens hier wird klar, warum herkömmliche 2D-Kartographien nur noch als Gratisbeilage in Internet-Zeitschriften zu finden sind. Was Google Sky kann, ähnelt schon sehr dem, was wir von der neuen Sternkarthografie auf der Enterprise her kennen. Man schwebt regelrecht durch den Raum, kann Blickwinkel einstellen, sich vor- und rückwärts bewegen und... geniessen. Die Anwendung richtet sich eher an ein privates Publikum, denn trotz der neuerlichen Innovation der wichtigsten Kontrollfirma unserer Erde, reicht Sky für professionelle Ansprüche kaum aus und die ausserirdischen Bösewichte lassen sich damit nicht aufspüren. Dafür braucht es schon einen Jean-Luc Picard.
Das ganze Teil steht unter http://earth.google.de gratis bereit zum Download. Mit Suchtpotential im Bereich von Warp 10 muss gerechnet werden.
Das neuste Gadget erlaubt es innerhalb von Google Earth, nicht mehr nur in den Vorgarten des Nachbarns zu klicken, sondern auch nachzusehen, was die Marsmenschen gerade treiben. Mit ein paar Klicks kann man sich seit heute Morgen auf eine virtuelle Reise durch den Kosmos bewegen. Google Sky nennt sich die Erweiterung und man kann damit aktuelle und vergangene Himmelsereignisse verfolgen. Etwa die Flugbahn des Halleyschen Kometen verfolgen, wie er sich zwischen der tatsächlichen Anordnung der Planeten durchschlängelt. Spätestens hier wird klar, warum herkömmliche 2D-Kartographien nur noch als Gratisbeilage in Internet-Zeitschriften zu finden sind. Was Google Sky kann, ähnelt schon sehr dem, was wir von der neuen Sternkarthografie auf der Enterprise her kennen. Man schwebt regelrecht durch den Raum, kann Blickwinkel einstellen, sich vor- und rückwärts bewegen und... geniessen. Die Anwendung richtet sich eher an ein privates Publikum, denn trotz der neuerlichen Innovation der wichtigsten Kontrollfirma unserer Erde, reicht Sky für professionelle Ansprüche kaum aus und die ausserirdischen Bösewichte lassen sich damit nicht aufspüren. Dafür braucht es schon einen Jean-Luc Picard.
Das ganze Teil steht unter http://earth.google.de gratis bereit zum Download. Mit Suchtpotential im Bereich von Warp 10 muss gerechnet werden.
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Urheberrechts-Brimborium

Ein Gericht in Los Angeles hatte darüber zu befinden, ob die Torrent-Plattform "TorrentSpy" urheberrechtlich geschützte Inhalte anbietet. Die Frage wurde zwar nicht geklärt, doch das Verfahren wurde eingestellt, weil es das Gericht als erwiesen erachtete, dass die Betreiber der Torrent-Seite Beweise zurückgehalten und zerstört hätten. Der Amerikanische Filmindustrieverband "Motion Picture Association of America" (MPAA) hatte gegen TorrentSpy geklagt, das abrupte Ende kam aber auch für die Vertreter der Filmindustrie überraschend schnell und kommt für die Beklagten einem Schuldspruch gleich.
Die Seite war heute Morgen zwar noch zugänglich, aber wohl nicht mehr lange, denn die Forderungen nach Entschädig werden horrend hoch ausfallen, wie man sich das aus dem Land der unbeschränkten Möglichkeiten gewohnt ist.
Gleichzeitig wurde in Deutschland eine Studie veröffentlicht, die den Angestellten in der Bürowelt kein besonders gutes Zeugnis ausstellt. Einerseits werde immer mehr gesurft statt gearbeitet, ausserdem werden dabei Unmengen urheberrechtlich geschützter Dateien auf Firmencomputer heruntergeladen, womit die Firma unrechtmässige Besitzerin von teilweise illegalem Material wird und grundsätzlich haftbar gemacht werden kann.
Liebste Beschäftigung während der Arbeitszeit seien dabei Weihnachtseinkäufe im Internet, das Abfragen nach Sportresultaten und das Nutzen von Unterhaltungsmedien.
Wenigstens hier wird der unproduktiven Belegschaft noch kein Riegel geschoben. Den 92%, die sich keine Sorgen machen ob der Chef was merkt, stehen 63% Vorgesetzte gegenüber, denen wurscht ist was die Angestellten treiben. Und weil der Hunger nach Dingen die nichts kosten auch auf diesem Weg nicht gebremst wird bedeutet der Sieg der Industrie nur, dass dem Drachen drei neue Köpfe wachsen werden. Wer Hunger hat, braucht nur ein paar Stichworte einzugeben, beispielsweise beim Piraten.
Siehe auch:
Downloadperversionen,
Lohnt sich downloaden noch?,
Downloadparadies Schweiz,
Downloadperversionen Teil 2,
Donnerstag, 13. September 2007
Indiana Jones 4

Mit von der Partie ist neben Harrison Ford auch Karen Allen, die schon im ersten Teil aus dem Jahre 1981 dabei war und dort eine verflossene Liebe des Iniana gespielt hatte. 27 Jahre später scheinen die beiden wieder miteinander zu tun zu haben und irgendwo her hat Jones jetzt auch noch einen Sohn, der von Shia LaBeouf (Transformers) gespielt wird.
Ohne die Geschichte zu kennen, können wir also mit einer Klassenzusammenkunft rechnen, so in der Art Lethal Weapon 4. Keine böse Geschichte, ein bisschen Abenteuer und viele lockere Sprüche. Die Nostalgiker unter uns wird's freuen (mich eingeschlossen), aber ob der Streifen auch ein jüngeres Publikum ansprechen kann, wird sich erst noch weisen. Der bisher letzte

Hier gehts zur offiziellen Webseite
Dienstag, 14. August 2007
Drachenherz
Freitag, 20. Juli 2007
Beam me up, Scotty

Immer lächelte er, einmal kindlich, ein ander mal naiv. Er gewann die Symmpathien der Star-Trek-Gemeinde im Handumdrehen, rettete die Crew der Enterprise wundersam von Mal zu Mal , indem er das Schiff flickte, oder seine Freunde zurück auf's Schiff beamte. Wann Captain Kirk zum ersten Mal "Beam me up, Scotty" gesagt hat, weiss niemand so richtig. Sicher ist: In den unendlich vielen Star Trek-Episoden und Filmen kam der Spruch, der unzertrennbar mit der Serie scheint, nie vor.
James Doohan - so sein irdischer Name - kam 1920 in Vancouver zur Welt, heiratete drei Mal und ist Vater von neun Kindern geworden. Im Zweiten Weltkrieg verlor er den rechten Mittelfinger, was man in Hollywood mit geschickten Kameraeinstellungen immer zu verbergen wusste. Seine Weltraum-Biografie ist möglicherweise bekannter, aber sicher ausführlicher als seine wahre Identität: Darin kommt Scotty im Jahre 2222 in Schottland (Erde) zur Welt und stösst mit zarten 19 Jahren zur Sternenflotte, wo er auf zehn Schiffen dienen würde, ehe er auf die Enterprise versetzt wird. Er ist der Darsteller, der die Serie am längsten überlebt hat und sogar in einer Episode im Jahre 2369 einen Auftritt hatte, nachdem er 75 Jahre lang als Biosignal in einem Musterpuffer eines Transporters gefangen war (den Gag find ich bis heute noch den allergeilsten).
Scotty war nie um einen coolen Spruch verlegen ("Diplomat! Der beste Diplomat den ich kenne ist ein Phaser mit dem ich mich wehren kann.") und die besten Lacher gingen auf sein Konto. Etwa, als er nach den Worten "Ich kenne dieses Schiff wie meine Westentasche" mit dem Kopf an einen Balken der neuen Enterprise-A donnerte. Seinen schottischen Akzent spielte er nur für's Fernsehen, denn eigentlich war Doohan ja Kanadier. Dennoch streiten sich Schotten und Kanadier darum, wer nun dem bekannten Schauspieler das offizielle Denkmal setzen darf.
James Doohan starb heute vor zwei Jahren, am 20. Juli 2005. Seine sterblichen Überreste wurden im April dieses Jahres mit einer Rakete für einen kurzen Zeitraum ins All gebracht. Montgomery "Scotty" Scott wird aber immer weiterleben und mit dem Shuttle "Goddard", das ihm Captain Jean-Luc Picard geschenkt hat weiterfliegen, in die unendlichen Weiten unserer Fantasie.
Mittwoch, 18. Juli 2007
Schnell, bevor er weg ist!

Gefunden wegen e13 bei das-bloggt.de: Der neue Kurzfilm von Pixar. Rechtfertigt einen Zweizeiler-Blogeintrag!
Einfach geil.
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