Wenn man das Bild unten betrachtet, könnte man fast meinen in der vergangenen Nacht zum Stephanstag hätte es über Rütihof dicke Flocken geschneit. Tatsächlich sehen wir aber viele, viele Sterne, die dank Neumond und dem Wind der alle Wolken weg geblasen hat, besonders gut zu sehen waren.
Die Aufnahmezeit betrug 2 Minuten bei einer ISO Empfindlichkeit von 1600. Die Aufnahme ist deshalb sehr körnig. Die rötlichen Äste des Baumes werden mit blossen Auge als dunkel erkannt. Erst durch die lange Verschlussöffnung wird das schwache Licht sichtbar, das von Weihnachts- und Strassenbeleuchtungen auf den Baum geworfen werden. Die Unschärfe der Sterne ist nicht vermeidbar, da die Erde in den zwei Minuten nicht aufgehört hat sich zu drehen, nur weil ich ein Foto machen wollte. Bei genauerem Hinsehen glaubt man zu erkennen, die Sterne bewegten sich von oben rechts nach unten links.
Wie auch immer: Ein faszinierendes Bild, das uns vor Augen führt, wie wenig man doch von blossem Auge mitbekommt und wie winzig wir doch sind. Die am weitesten entfernten Sterne auf diesem Bild sind zigtausende Lichtjahre entfernt...
3 Kommentare:
Der Abend kommt - die Nacht beginnt.
Am Himmel stehen Sterne.
Ich schau hinauf zum Firmament,
und spüre lauter Wärme...
(Text: Ilse-Doris Höhn)
:)...ein wunderschönes Bild, Goggi, richtig weihnachtlich wird einem da zumute...
Toll!!!
Weisst du wieviel Sterne stehen?
Nein, aber ich hol sie Dir einzeln vom Himmel...
oder gleich alle zusammen.
Herzlichen Dank für diese Aufnahme, es tut gut, sie zu betrachten.
Schönen Abend noch
Annemarie
Das sieht schon fast aus, wie der Himmel über der Sahara... Heimweh...
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