Sonntag, 22. November 2009

Komische Berner

Spielmanipulationen, Sexorgien, Wein, Weib, Gesang und eine wilde Schiesserei. Nein, wir sprechen hier nicht über die mafiösen Zustände in der italienischen Regierung sondern vom heimeligen Kanton Bern. Hier profiliert sich das Umfeld um einen international bekannten Fussballclub immer mehr zur Spassoase, derweil Berner Stadtpolizisten auf Unschuldige schiessen.

Bei den letzten in der Schweiz bekannt gewordenen Sex- und Wettskandalen taucht ein international bekannter Fussballclub immer wieder auf. Na gut, international bekannt ist massiv übertrieben. Vor gefühlten zwanzig Jahren steckte der FC Thun ein paar Niederlagen in der Champions League ein, das war's. auf der Homepage ist dazu zu lesen: "Noch in dreissig, vierzig Jahren wird man sich in Thun und im ganzen Berner Oberland erzählen, wie sich die städtischen Fussballer aus dem Nichts in die eruopäische Königsklasse gekickt haben".

Nun das stimmt nicht ganz. Man erinnert sich heute im Zusammenhang mit dem FC Thun an Sex un Korruption. 2007 wurden insgesammt 21 Personen aus dem Umfeld der Berner Oberländer wegen Sex mit jungen Mädchen befragt. Es kam zu Verurteilungen, Sperren und Rauswürfen. Nun nuss sich der Club, der nur ein Jahr nach der CL-Teilnahme abgestiegen ist, wieder um seine befleckte Weste kümmern. Passt irgendwie, dass ausgerechnet dieser Verein in den interationalen Wettskandal verwickelt sein soll. Natürlich beteuern alle nichts zu wissen und nichts bemerkt zu haben, was einmal mehr beweist, wie unachtsam man in Thun offenbar ist. Hier werden fast unbemerkt Minderjährige gebumst und Spiele manipuliert. Aber eben nur fast.

Wie auch immer. Als erste Massnahme werden die Spieler des FC Thun in den Bärengraben der Stadt Bern geworfen, wo sie den Stadtpolizisten als Zielscheibe dienen. Diese schiessen dort sonst nämlich immer auf die Bären, wenn Menschen in den Bärengraben klettern wo diese dann ganz überraschend zerfleischt werden. Komische Berner. Die Praxis soll sich übrigens ab sofort durchsetzen und wenn man zum Beispiel der Polizei telefoniert, man habe ein Einbrecher im Haus, werden im Kanton Bern künftig zuerst alle Bewohner der Liegenschaft erschossen, vielleicht sind sie ja in den Wettskandal verwickelt. Man weiss ja nie. Erst dann wird der Einbrecher verhaftet und gleich wieder frei gelassen, weil der Einbrecher ja nichts dafür kann, dass die Schüsse der Polizisten eine Lawine auf dem Jungfraujoch ausgelöst haben - aber das ist eine andere Geschichte, auch wenn die freigesprochenen Militär-Bergführer... genau - in Thun stationiert waren.

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