Das feuchtunfröhliche Wetter in der Schweiz mach den Bauern und Hobby-Gärtnern zu schaffen. Das Gemüse will nicht so recht und da wo der Salat dann doch wächst, stürzen sich die Nacktschnecken darauf. Die roten, schleimigen Dinger sind überall und haben nach einem Bericht "im 10 vo 10" von SF1 schon grosse Teile der Ernte zerstört.
Während die Salatindustrie auf die altbewärte Chemie zurück greift, schlagen sich die Schrebergartenbesitzer mit allerlei Hausgartentricks durch. Wer seinen Salat auch noch retten will, dem sei hier geholfen:
Um den Gegner zu bekämpfen, muss man ihn kennen. Und weil Schnecken dem Menschen sehr ähnlich sind dürfte das den meisten von uns leicht fallen:
Schnecken mögen Bier, aber kein Yogurt.
Der Trick ist einfach: Man grabe ein Loch und stelle einen bis zur Hälfte mit Bier gefüllten Yogurtbecher hinein, so dass der Rand ebenerdig mit dem Boden ist. Die Schnecken plumpsen rein und ertrinken.
Schnecken mögen Bananen
Eine Bananenschale zwischen die Kopfsalatköpfe ist leider nur was für Grüne Männchen. Und darüberhinaus auch noch fies, weil man die Viecher danach lebend einsammelt und man sie einfach dem Nachbarn in den Garten wirft. Tit der das allerdings auch, sind wir wieder gleich weit.
Zu viel Salz ist tödlich
Wie bei uns Menschen, kann auch bei den Schnecken ein übertriebener Salzkonsum schwere Gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Besonders kritisch wird es, wenn man die Schnecken von hinten bis vorne mit Salz bestreut. Sie fangen dann an zu Schäumen vor Wut und nach etwa 20 Minutenzeugt nur noch die Schleimspur von ihrem einstigen Dasein.
Damit wäre die Salaternte gerettet. Und jetzt: En Guete Mitenand!
1 Kommentar:
Schnecken wollen vor allem tanzen...
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