Blättert man in den Blogs herum, scheint jeder irgendwie was mit facebook am laufen zu haben. Prominente, Studenten, Büezer. Alle findet man sie auf facebook. Lange kam es mir vor, als sitzten ein Teufelchen und ein Engelchen auf meinen Schultern und mir ins Ohr flüstern, ob ich dort nun auch noch meine Personalien deponieren soll.
Neben datenschützerischen Bedenken spricht gegen facebook eigentlich nur, dass es ein weiteres Spielzeug ist, mit dem man sich stundenlang herumschlagen kann. Dafür spricht, dass man sich dem mit über 90 Millionen Nutzern grössten Netzwerk anschliesst, was gleichzeitig einen weiteren Vorteil mit sich bringt: Man kann nämlich alle weiteren Netzwerke vernachlässigen.
Vorbei also die Zeiten, in denen man ein Dutzend Networks abklappern musste um Freunde zu finden: Facebook kennt sie alle. Es ist toll, wie viele Leute man wiederfindet und mit wem man so alles in Kontakt gerät. Nervig finde ich aber die etwa 5 Millionen Anwendungen, um sich als schönster, bester, lustigster Facebooker in allen möglichen Battles und Contests zu profilieren. Dafür muss man für jedes Spielchen eine "App" installieren, zu der man mindestens zehn weitere Facebooker einladen muss, damit man sieht, wo man so steht in der Gunst der anderen. Für dettigs brauch ich Facevook nicht, ich steh in meiner eigenen Gunst und battle nur gegen mich selber.
PS: Für Freundschaftsanfragen im Suchfeld bei Facebook mal "Goggiblog" eingeben, schon erscheint der Inhaber dieses Blogs.
1 Kommentar:
Auch ich bin bei Facebook zu finden...dennoch gebe ich nichts um diese ganzen Features...es hat mich nur gefreut viele Freunde und Schulkameraden aus meiner Zeit in Kolumbien wiederzufinden und auch mit ihnen wieder in Kontakt zu stehen, nach so langer Zeit! Der Rest ist mir zu zeitaufwändig und zu nervig...das brauche ich alles nicht ;-)
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