Fat Tony ist kein Mafiaboss, sondern der Ex-Bodyguard von Britney Spears. Und der hat gestern Abend ausgepackt. Nicht genug, dass die arme Britney nach ihrem letzten Bühnenauftritt von den Medien zerrissen wurde, jetzt droht ihr auch noch rechtliches Ungemach. Allerdings nicht wegen der schlechten Performance.
Auf einem Parkplatz wurde Brit von Papparazzi gefilmt, wie sie rückwärts in ein parkiertes Auto donnerte, ihr Wagen kurz inspizierte und danach wegfuhr. In Amerika nennt man das Fahrerflucht und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und hat jetzt eine Anklage zur Folge, die Anfang Oktober erhoben wird.
Und für solche Dinge geht man in Amerika schnell mal in den Knast. Dort könnte das verblasste Sternchen durchaus ein Weilchen bleiben müssen. Britneys ehemaliger Bodyguard Tony Barretto hat gestern Abend nämlich vor laufenden Kameras ausgepackt! In einem Interview mit NBC gibt Fat Tony zu Protokoll, er habe Britney Spears bei zwei Gelegenheiten beim Drogenkonsum erwischt. Er wolle Britney aber nicht "zerstören", die Fans hätten aber das Recht alles zu erfahren. Es ginge ihm nicht um Publicity, sondern nur um das Wohl ihrer Kinder. Er habe selber Kinder und fände Spears Verhalten unverantwortbar.
Jaja. Der Ritter der Gerechtigkeit Barretto bestätigt damit die Beurteilung eines Richters, der Britney letzte Woche zum regelmässigen Drogentest aufgeboten hatte. Ausserdem muss sie in einer Therapie lernen, dass Mutter-Sein nicht nur bedeutet, ihre Kids dauernd rumzuschleppen. Schliesslich soll sie im Sorgerechtsstreit um ihre Kids gut vorbereitet sein, den sie mit Ex-Mann Kevin Federline noch auszutragen hat.
Mir gefallen solche Meldungen. Sie zeigen, dass wir mit unseren kleinen Alltagssorgen eigentlich nichts zu Jammern haben. Nach so viel Aufregung tut Brit jetzt das, was wir alle auch täten. Sie zieht sich für ein paar Tage zurück. Irgendwo am Strand, so ganz ohne Medien. Immerhin werden wir von dort aus mit immer peinlicher werdenden Auftritten verschont.
3 Kommentare:
Fat Tony.
Eine Katastrophe wie sich gewisse Promis verhalten. Das Schlimme daran ist, dass sie nicht einmal merken, wie sie auf andere wirken. Sie fühlen sich sogar noch im Recht. Man ist geneigt zu fragen, wo sie ihre Kinderstube genossen.
Die armen Kinder!
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