In diesen Minuten gibt der Schweizer Fussball-Nationaltrainer Köbi Kuhn seinen Mitarbeitern bekannt, welche beiden Spieler des aktuellen Kaders nicht mit an die Euro dürfen.
Ganz zu oberst auf der Abschussliste stehen laut 20minuten-Fachmann Georges Bregy Stéphane Grichting und Beniamin Huggel. Andere Exponenten des Schweizer Fussballs fordern den Kopf des rekonvaleszenten Patrick Müller, wieder andere sehen in den Leistungsschwankungen Mario Eggimanns den Gewinn der Euro bedroht, Thomas Häberli habe wegen der paar Tore in der Liga das Aufgebot nicht verdient und Beniamin Huggel besitze eh nur das Temperament einer Schlafmütze.
Währen die meisten Cracks der Selektion Kuhns wenigstens nach Aussen gelassen entgegen sehen, stellt der 12-fache Internationale Grichting seinen sofortigen Rücktritt aus der Nationalmannschaft in Aussicht.
"Wenn man so lange mit diesen Spielern zusammenarbeitet fällt es schwer, solche Entscheidungen zu fällen. Aber sowas passiert vor jedem Spiel" sagte Kuhn gestern gegenüber Radio DRS1.
Genau. Und die 23 Spieler bekommen auch keine Spielgarantie, denn mindestens neun von ihnen werden das Eröffnungsspiel gegen Tschechien von der Ersatzbank aus erleben müssen. Ob sich Jakob Kuhn dabei von Rücktrittsdrohungen beeindrucken lässt, ist stark anzuzweifeln. Griechting dagegen stellt sich quasi selbst ins Offside, denn er bringt unnötige Unruhe ins Team und gilt für mich als zurückgetretene Leberwurst.
Sicher ist nur: Egal wie die Mannschaft aussehen wird, die Erkenntnis ob es die richtige Auswahl war, werden auch sogenannte Fachmänner erst nach den ersten (oder einzigen) drei Spielen an der Euro wissen. Und es wird gerantiert genug geben, die es besser gemacht hätten...
2 Kommentare:
Huggel ist ein arrogantes A... und Degen gehört auch nicht in die Nati!
Jetzt wissen wir es ja.
Für mich unverständlich ist, dass "wir" nur mit 3 nominellen Stürmen an die EM reisen. Ich meine ein Häberli kann doch mehr als ein Huggel oder Cabanas ausrichten.
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